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Reiseempfehlung: Sächsische Schweiz, Bastei und Felsenbühne Rathen oder ein perfekter Tag

http://www.saechsische-schweiz.de/

Es hat einen besonderen Moment in meinem Leben gebraucht um zu verstehen, was für ein tolles Land Deutschland ist. Obwohl diese Erkenntnis schon 21 Jahre alt ist, gilt sie noch genau so wie an jenem Tag.

Derzeit sind wir mal wieder in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Auf der Bastei waren noch genau so viele Menschen unterwegs wie vor 21 Jahren. Noch immer ist es ein beliebtes Gebiet um klettern zu gehen und vor allem um dabei gesehen zu werden. Sobald aber die eingelaufenen Touristenpfade verlassen werden, ist die Sächsische Schweiz noch genau so schön und menschenleer wie vor 21 Jahren.

Von der Bastei lohnt es sich runter nach Rathen zu gehen. Auf dem kleinen See am Fuße der Bastei ist es ein Muss mit dem Boot zu fahren. Was aber noch wichtiger ist, ist ein Besuch in der Felsenbühne in Rathen. Unterhalb der Bastei, quasi auf der Rückseite liegt die Felsenbühne mit einer herrlichen Kulisse serienmäßig ausgestattet. Seit 1936 finden dort Theater, Schauspiele und Kozerte statt. In der Felsenbühne ein Karl-May! Ach, das gehört schon zu den tollen Dingen. Bitte buche die Karten vorher, denn sonst kann es passieren, dass es keine mehr gibt. Denn nicht nur du und ich kommen auf diese geniale Idee und wollen die Felsenbühne Rathen besuchen.

Von dort noch mit dem Rad oder zu Fuß an der Elbe bis nach Pirna und ein perfekter Tag in der Sächsischen Schweiz findet seinen Abschluss.

Strom Verbrauch in Deutschland, wo geht die Reise hin?

http://de.wikipedia.org/wiki/Strombedarf

Ein Freund  von uns kennt sich in Sachen Strom und Stromerzeugung recht gut aus. Ihn haben wir gefragt, wie das nun ist seit Fukushima.
Hier ist seine Antwort:
Ich habe zwei Seiten im Internet gefunden, auf denen man unseren Stromverbrauch in Deutschland optisch anschaulich nachverfolgen kann.

Vorweg ein paar Zahlen zum Verständnis:
Der Strombedarf in Deutschland beträgt in etwa zwischen 30.000 und 60.000 Mega-Watt (MW). Das spaltet sich folgendermaßen auf:
2) ein konventionelles Wärmekraftwerk (Kohle oder Kernkraft) erzeugt in grober Näherung ca. 1.000 MW
3) die INSTALLIERTE Leistung der Windenergie beträgt ca. 28.000 MW (also soviel könnten wir erzeugen, wenn alle Windräder optimal „mit Wind versorgt“ sind)
4) die INSTALLIERTE Leistung der Photovoltaik (Solarstrom) beträgt ca. 18.000 MW (also soviel könnten wir erzeugen, wenn alle Solarzellen auf Dächern und in Solarparks optimal „mit Sonne versorgt“ sind, also bei einem sonnigen Sommertag mittags und senkrechter Ausrichtung zur Sonne)
5) die INSTALLIERTE Kernenergie-Leistung beträgt ca. 20.500 MW
6) die INSTALLIERTE Kohlekraft-Leistung beträgt ca. 45.000 MW
7) die INSTALLIERTE Gaskraft-Leistung beträgt ca. 12.000 MW (wird allerdings aufgrund des hohen Preises und der Fähigkeit des schnellen Hochfahrens fast nur für Lastspitzen verwendet)
Bis zum 17. März war Deutschland tatsächlich Stromexporteur. Dann wurden aufgrund des Moratoriums 5 der deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet (3 standen zu dem Zeitpunkt sowieso schon still). Seitdem sind wir Stromimporteur.
Bei Strom und Windenergie ist die Steuerung leider etwas schwierig. Wind und Sonne lassen sich nicht steuern. Wenn es bewölkt ist, sinkt die verfügbare Leistung. Maximal können ca. 14.000 der installierten 18.000 MW ins Netz eingespeist werden. Diese Leistung ist also jahreszeit-, tageszeit- und wetterabhängig sowie nicht beeinfluss- und regelbar. Mit Photovoltaik lässt sich derzeit kein Kernkraftwerk ersetzen.
Von der installierten Windenergie werden zu der Zeit ca. 220 MW (also weniger als 1 % der installierten, theoretischen Leistung) eingespeist. Wenn der Wind nicht weht, können wir daraus eben auch keine Energie beziehen. Wasserkraft hat in Deutschland eine installierte Leistung von ca. 10.000 MW, von denen ein relativ hoher Teil auch grundlastfähig ist. Die Wasserkraft ist in Deutschland allerdings fast nicht mehr ausbaufähig.
Wir brauchen aber in Deutschland eine grundlastfähige Stromgewinnung. Quellen die zu jeder Zeit eine bestimmte Strommenge liefern können, unabhängig von Wind, Sonne oder sonstigen nicht beeinflussbaren Faktoren. Egal wie die Lösungen für die Zukunft aussehen, den Strom von Atomkraftwerken im Ausland zu beziehen, halte ich für scheinheilig.
Vielleicht sollten wir einfach mal überlegen, wie wir unser Leben gestalten. Wäre es nicht sinnvoll unser Verbraucherverhalten an die Vorstellung zum Verbrauch anzupassen?

Sonstige Angaben habe ich gegoogelt oder aus Kraftwerkslisten von wikipedia errechnet.

By the way: Gestern, am 11. Mai, sind die beiden Ölkraftwerke (!!!) Ingolstadt 3 und 4 ans Netz gegangen.
Interessanter Artikel:
http://www.zeit.de/2011/17/Kernenergie-Klimaschutz?page=1
viele Grüße, Konrad

Was wäre wenn… die FDP und die Piraten miteinander fusionieren oder Parteien und Kirchen

“Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre” ist eine immer wieder beliebte Frage unserer Statistiker. Vor kurzem philosophierten wir noch darüber, wie die Wahl in 20 Jahren aussehen könnte. Folgende These wurde dabei in den Raum gestellt: Die FDP ist nicht mehr vorhanden. Es sei denn, dass sie in der Zwischenzeit mit den Piraten fusioniert ist. Die SPD ist in den Regionen der jetzigen FDP unterwegs. CDU und Grünen sind gleich auf. Beim darüber Nachdenken fiel uns auf, dass die Parteien und ihr Programm jeweils ein Kind ihrer Zeit sind. Dabei ändern sich die Menschen schneller, als die Parteien dies in ihren Programmen umsetzen. Es ist unerheblich, ob sie diese Veränderung nicht wahrnehmen oder ob sie sich dem durch Aussitzen entziehen wollen. Mit Blick in die Kirchen stellen wir eine Vielzahl von gleichen Mustern fest. So sollten sich Kirchen und Parteien aneinander ein Vorbild nehmen, wie “man” es nicht tun sollte. Der Satz “Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre” ist ein Barometer unserer Gesellschaft. Wenn Kirchen und Parteien sich nicht den Menschen und ihren Nöten stellen, werden beide abgelöst werden.

Das Krankenhaus als eine andere Art von Produktionsbetrieb

Wenn die Studie von PWC stimmt, wird dem deutschen Gesundheitssystem im Jahr 2020 eine große Anzahl an medizinschem Fachpersonal fehlen. Die Schätzung geht von 200.000 offenen Stellen aus. Im Jahr 2030 steigen diese Schätzungen auf 1 Million freie Stellen hoch.

Doch bereits jetzt gibt es Kliniken, die unter dem Mangel an Personal leiden und kreative Lösungen suchen, wie sie dem Mangel begegnen können. Eines der dabei diskutierten Themen ist der interne workflow, also die internen Prozesse/Abläufe.

Beim Blick von außen stellt sich allerdings eine entscheidende Frage über die Definition eines Krankenhauses. Getrieben durch die Einführung der DRG und den Kostendruck, rückte die Steuerung der Prozesse bereits in den Fokus vieler Krankenhäuser. Beim Betrachten der Veränderungen im Prozess der Häuser fällt eine Verschiebung in Richtung  Produktionsbetrieb auf. Es gibt das Hauptteil Patient und das wird mit möglichst geringer Reibung und Aufwand durch die einzelnen Bereiche geschleust. Das Ziel ist die effektive und schnelle Entlassung des Patienten verbunden mit einer Besserung seines Gesundheitszustandes.

Dieses Vorgehen mag hart klingen, ist aber nicht unbedingt das Schlechteste, was einem Patienten passieren kann. Gibt es doch eine Menge Studien, die den Nachweis der Qualitätsverbesserung eines solchen Vorgehens bringen.

Wenn wir allerdings über das Gesamtsystem Krankenhaus nachdenken und die Notwendigkeiten der Zukunft sehen, wäre es sinnvoll, ein paar Überlegungen zur Stuktur der Zukunft anzustellen.

 

Atomausstieg und seine Folgen oder worauf verzichtest du?

In vielen Umfragen hat eine große Anzahl von uns Deutschen seinen Wunsch zum Atomausstieg zum Ausdruck gebracht. Ich kenne den Aufbau der Umfragen nicht und tue mich damit schwer, diese zu bewerten. Wurden tatsächlich unterschiedliche Menschen, Schichten und Regionen befragt oder wurde die Gruppe ausgewählt? Wenn die Umfragen zum Atomausstieg nicht manipuliert und damit real sind, ergeben sich daraus einige Fragen.

Auf was wollen wir verzichten? Auf zwei Stunden Fernsehen pro Tag oder drei Stunden vor dem Computer. Überlegen wir was wir tun? Ich bin der Überzeugung, dass wir nicht darüber nachdenken wie viel Strom wir tatsächlich verbrauchen. Hast du dir jemals Gedanken gemacht, bei dem, was du tust?

Immer wieder denke ich bei Googleabfragen daran. Ich suche schnell eine Telefonnummer raus, die kostet bei Google Strom. Eigentlich könnte ich mich auch einfach zum Telefonbuch umdrehen und dort die Nummer raussuchen. Das würde die Strombilanz nicht weiter belasten.

Strom einfach anders produzieren? Solar ist toll, doch gibt es in der Logistik und der Speicherung Herausforderungen, die noch zu lösen sind. Kohlekraftwerke sind nicht wirklich die Lösung. Sollten diese doch eigentlich vom Netz genommen werden wegen der schlechten CO2 Werte. Strom aus den Nachbarländern zu beziehen und selbst keinen zu produzieren ist in Europa Augenwischerei.

Wenn wir Deutschen also über den Atomausstieg nachdenken, kommen wir um die Diskussion über Verzicht auf Strom nicht herum.

Atomenergie, deutsche Politiker und das Gespür für Bedürfnisse

http://liten.be//PwU2s

Wie sehr berühren dich die Meldungen vom anderen Ende der Erde? Findest du die Katastrophe schlimm? Um dich nach einem kurzen Kommentar wieder deinen eigenen Themen zu zuwenden?

Als ich gestern am Abend die Nachrichten sah, war ich über die dort geführte Debatte erstaunt. Warum nur diskutierten Teile unserer Politiker über die deutsche Atompolitik? Waren es die Journalisten, die nur einen Teil der Antworten sendeten?

Über Atomenergie lässt sich streiten, Computer und Technik nutzen wir alle und das reichlich. Bevor wir also dieses Thema in Deutschland instrumentalisieren, sollten wir über unser Leben und die Art wie wir leben reden.

Ich wünsche mir mehr Politiker, die wie Christian Wulff und Angela Merkel Schweigeminuten anmahnen und einfordern.

Alles hat seine Zeit. Jetzt ist Zeit zum Trauern und Zeit zur Hilfe in Japan. Wenn unsere Politiker klug sind, dann reden sie darüber. Menschen wollen Orientierung und Unterstützung, darüber sollten unsere Medien berichten.

Charité spart oder der Preis der Deutschen Umwelthilfe geht an IT

Immer wieder ist die Charité in Berlin negativ in der Presse. Gestern gab es wieder einmal eine Pressekonferenz. Es waren aber gute Nachrichten, die verkündet wurden.

Die Charité erhielt von der Deutschen Umwelthilfe den Preis für Green IT im Jahr 2011 für die Reduzierung des Stromverbrauches in der IT-Infrastruktur. Über vier Standorte ist die Charité verstreut mit einer über Jahre gewachsenen und damit alten Infrastruktur. Dort IT zu betreiben und das immer und ohne Ausfälle ist eine Herausforderung für die Mannschaft um H.Greger und M.Peuker. Es ist aber auch eine Herausforderung an das Equipment. Gute Konzepte sind gefragt mit einem systematischen Ansatz zur Energie- und Materialeffizienz. Genau dies ist geschehen. Im Ergebnis wurde die Anzahl der Server (19 zu 1) reduziert und die PC-Technik modernisiert. Durch den Einsatz neuer Technologien wie vPro und Virtualisierung konnte der Co2 Ausstoß um über 800 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Umgerechnet bedeutet das eine Reduzierung des Energieaufwandes von über 500.000€ pro Jahr.

Die Mitarbeiter der DUH konnten die Frage wie viel 800 Tonnen CO2 sind, nicht beantworten. Hier ist eine Antwort darauf. 800 Tonnen CO2 ist das, was ein Deutscher in einem ganzen Leben erzeugt.  (10.000 Tonnen pro Person und Jahr in Deutschland.)

In der Pressekonferenz sagte Martin Peuker, stellv. CIO, dass sie dieses Projekt weiter vorantreiben wollen, mit dem Ziel den Energieaufwand weiter zu reduzieren. Sie erwarten nach Abschluss des Projektes Energiekosten in Höhe von 1. Mio € pro Jahr einsparen zu können. Damit ist die Einwerbung für weitere Mittel gestartet.

Herzlichen Glückwunsch Charité. Viel Erfolg beim Geld ausgeben und sparen!

Der Islam ein Teil der Kultur Deutschlands, Geschichte mit neuen Augen sehen oder Innenminister Friedrich widerspricht

http://www.spiegel.de/pol…,748929,00.html

Ganz verstehen tue ich es nicht! Warum regt sich die Presse und Andere über eine Äußerung von Innenminister Friedrich auf.

Friedrich widersprach einer Äußerung, dass der Islam zu Deutschland gehört und verwies dabei auf die Historie. Wer in die Geschichte schaut, weiß, dass der Kaiser sogar Luther ziehen ließ um die anziehenden Krieger aus dem Osmanischen Reich zu stoppen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das aber noch vor den Toren Wiens und das gehört nicht zu Deutschland.

Weshalb versucht unsere Politik etwas zu konstruieren, was nicht stimmt? Sind es wirtschaftliche Interessen, die den Islam zu einem Teil der deutschen Kultur machen wollen? Oder macht diese Gruppe genug Druck?

Die Wellen auf politischer Ebene gehen hoch, jeder widerspricht jedem und die Pressesprecher versuchen die Äußerungen wieder in Einklang zu bringen und auszudrücken, dass sie sich nicht widersprechen.

Dabei hat Innenminister Friedrich die Menschen islamischen Glaubens, die hier leben, sehr wohl als zu Deutschland gehörend bezeichnet. Menschen islamischen Glaubens gehören seit Jahren zur Realität Deutschlands. Trotz allem ist Deutschland ein Land christlichen Ursprungs. Wenn es anders wäre, wäre Deutschland nicht dort wo es heute ist.

Vielleicht kommt tatsächlich eine Zeit, in der die Menschen den Islam unter historischen Gesichtspunkten zu Deutschland rechnen. Im Moment aber bleibt Friedrichs Äußerung als wahr stehen.

Bildung und die Zukunft in Deutschland

Alle reden darüber: unsere Kinder sind unsere Zukunft, egal ob es um die Rente oder die Wirtschaft geht. Viele sehen ihre Zukunft in den Kindern und oft auch den Sinn ihres Lebens. Dabei wollen Eltern, dass es ihren Kindern besser geht. Schauen wir in unser Bildungssystem, scheint davon auf manchen Ebenen noch nicht genug angekommen zu sein.

Das, was Bildung dort ausmacht, ist der persönliche Einsatz von Erziehern, Lehrern und Professoren. Beim Equipment hört es oft auf. Wir wollen, dass sich unsere Kinder im Netzt sicher bewegen können, aber wer zeigt es ihnen? Absolventen sollen im Umgang mit dem Computer sicher sein und wissen wie sie digitale Medien bedienen, doch wer zeigt es ihnen?

Wenn ich an die Didacta in der letzten Woche denke, dann werden wir wohl noch etwas warten müssen. Dabei wären es gerade unsere Kinder, die einen einfachen Zugang haben und sich in der digitalen Welt schnell und einfach bewegen können. Neiden wir ihnen den Zugang oder ist es einfach nur die Bequemlichkeit der Wissen-/ Bildung-Vermittelnden?

Der Erfolg Deutschlands in der Vergangenheit lag in seinem Wissen, also seiner Bildung. Was wird der Erfolg in der Zukunft sein?

Didacta I, der Blick eines Externen auf die größte Bildungsmesse für Schulen und so

Die Didacta ist die größte Bildungsmesse in Deutschland. Noch bis Samstag gibt es in Stuttgart alles vom Thema Kindergarten und Schule bis hin zu Materialien zur Berufsausbildung. Nicht alle Hallen konnte ich in den zwei Tage besuchen und nur einiges habe ich gesehen – darunter aber so manches, was mich nachdenklich macht, den Kopf schütteln lässt oder einfach nur erstaunlich ist. Trotzallem bin ich immer noch auf der Suche nach einer kurzen Zusammenfassung zur Didacta und zu K12.

Das Erste, was hier auf der Didacta auffällt, sind die Koffer. Es gibt jede Menge Besucher, die mit Koffern anreisen. Das stimmt wirklich. Es ist auch nicht die Ausnahme, sonder der Normalfall. Das “Beute”- Verhalten ist schon sehr ausgeprägt. Befeuert wird das noch durch die Hersteller, die besondere Messepreise bieten. Also wird fleißig eingesammelt und mit sich gezogen.

Das nächste die Unmengen Papier, die hier auf die Didacta gebracht wurden. So viel bedrucktes Papier habe ich schon lange nicht mehr auf einmal gesehen. Bildung hat tatsächlich und immer noch als erstes etwas mit Papier zu tun. Sogar Foliensätze für Overhead-Projektoren gibt es noch. Der Anteil von digitalen Materialien ist sehr begrenzt. Meistens beschränkt sich dies auf Weiterführendes zu einem Thema oder Lehrbuch zum Ausdrucken und Vertiefen.

Der Ast, an dem zumindest auf der Didacta, kräftig gesägt wird, ist der der Schultafel aus Kreide. Überall gibt es Whiteboards zum Sehen und Anfassen. Whiteboards sind eine Mischung aus Computer, Beamer und klassischer weißer beschreibbarer Wand. Wie bei allem was Bildung betrifft, ist auch hier die Welt voller unterschiedlicher Meinungen. Die einen empfinden das als lange überfällig, während andere diese Entwicklung so lange wie möglich verhindern wollen.

Zum Schluss habe ich dann auch noch etwas gefunden, was meinen Spieltrieb angesprochen hat. Lerndominos zum Mathe lernen. Eigentlich für die Schule gedacht, habe ich es für meinen Mann und mich mit genommen. Am Wochenende wollen Freunde kommen, da werden wir wohl eine andere Art von Gesellschaftsspiel spielen. Angeblich lernen wir ja spielerisch viel leichter. Nun meine Mathelehrerin würde es wohl freuen. Viele Grüße von der Didacta