Mitten auf einer wunderbaren Wiese stand ein herrlicher Apfelbaum. Er war schon alt und sah knorrig aus. Jedes Jahr brachte er wunderbare, rote Äpfel hervor. Diese Äpfel leuchteten nicht nur, sie strahlten. Kannst du dir vorstellen, der Baum war richtig stolz darauf.
In seinem Stolz schaute er herum und beobachtete die Menschen. Doch die Menschen interessierte der Baum und die leuchtenden roten Äpfel nicht. Sie gingen einfach vorbei. Sie schauten die kleinen roten Äpfel an und wollten sie nicht essen. Er wurde kritisiert und verspottet. Da wurde er traurig, er wollte nicht mehr. Der Frustpegel stieg, seine roten Äpfel wollte er nicht mehr leiden. So fielen die schönen, roten Äpfel auf den Boden und punktete die Wiese mit roten Tupfen. Er stand in tiefer Trauer und bedauerte sich selbst.
Erst fiel es ihm gar nicht auf, dass um ihn herum ein geschäftiges Treiben stattfand. Da kribbelte etwas an seinen Wurzeln. Er sah auf den Boden und entdeckte er um sich herum geschäftiges Treiben. Igel transportierten die wunderbaren kleinen, roten Äpfel ab. Mäuse kamen und Vögel setzten sich auf seine Äste. Da fingen die Tiere der Reihe nach an, dem Baum zu danken. Sie dankten ihm für seinen Schatten und für die vielen leckeren Äpfel. Sie dankten ihm für sein sein. Da wurde der Apfelbaum froh, die Äste reckten sich wieder nach oben. Sein Herz wurde von Stolz und Freude erfüllt.