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Aussteigen aus dem Trott und das Leben verändern

Herrlich, auf ein Neues ist Wochenende. Wieder einmal sind wir dem Erschaffer der Erde für die Erfindung eines Ruhetages dankbar. Selbst wenn diesen Tag vorher keiner gesucht hätte, wir hätten es getan. Wenn Freitag wird, sehnen wir uns nach dem Abend des Sabbatanfang und der Pause.

Wir sehnen uns nach Hilfe für die Herausforderung des Lebens und nehmen doch die Hilfestellungen dieses Gottes nicht in Anspruch. Noch nie haben die Menschen so intensiv gearbeitet und waren so fertig wie heute in der westlichen Welt. Vielleicht ist das auch ein Grund warum eine steigende Anzahl von Menschen versucht aus diesem Trott auszusteigen. Meist geschieht das über spektakuläre Wege. Alles wird verkauft und ein tolles Land fern von Deutschland geschaut. Erst nach einiger Zeit wird sichtbar, dass es nicht der Ort des Lebens ist der das Leben ausmacht. Es ist unser eigenes Verhalten und Leben wie wir es gestalten.

Deshalb gibt es diese Erfindung des Sabbats, also einen Tag der Ruhe überall auf der Welt und für alle Menschen. Wenn du und ich diesen Tag in unseren Alltag integrieren, dann haben wir etwas ganz Großes gefunden. Dieser Tag schafft Freiräume und öffnet immer wieder aufs neue den Horizont. Ruhe und Luft holen sorgen dafür, dass schwierige Themen an Schärfe verlieren. Schon alleine dafür lohnt sich dieser Tag.

Suchen in Deutschland – Mach mit!

Es ist immer wieder interessant, wie eingelaufen wir mit unseren Gedanken sind. Wir lesen einen Text in der Bibel und lesen dabei eine bestimmte Ansicht des Textes. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob wir unsere Meinung selbst gebildet haben oder eine andere übernommen. Dieser Tage habe ich einen Text in der Bibel einmal mit ganz anderen Augen gelesen. Eigentlich ist das eine Antwort auf eine Frage, die ich Gott gestellt habe. Doch der Reihe nach.

Der Text steht in Matthäus 7,7. „Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet! „

Wenn wir diesen Text lesen, dann ist das für uns immer eine Zusage Gottes, unsere Gebete zu erhören. Wir sollen ihn bitten und er wird sich kümmern, ohne wenn und aber. Daran ist auch aus meiner Sicht nichts zu mäkeln.

Für mich bekam der Text aber plötzlich noch eine zweite Sicht. Ich stellte Gott die Frage, ob wir die Menschen in Deutschland erreichen werden und ob sie ihr Herz wirklich für die gute Nachricht öffnen. Seine Antwort war der Verweis auf diesen Bibeltext. Wir sollen uns auf den Weg machen um die Herzen der Menschen zu erreichen. Wenn wir die Menschen suchen, werden wir sie auch finden und sie werden ihr Herz öffnen.

Was für eine Zusage! Wir Christen in Deutschland denken, dass sich keiner für die gute Nachricht interessiert. Das ist aber falsch. Wir haben uns nur nicht auf die Suche gemacht, nach den Menschen, sondern bereits vorher entschieden. Nach diesem Text sollten wir unsere Meinung aber ganz schnell ändern.

Mit anderen Worten: Hallo Christen in Deutschland, seid nicht so bequem! Mach dich auf und suche die Menschen in deinem Umfeld. Du wirst erfolgreich sein, Gott hat es verheißen.

Warum das Rotschwänzchen und der heilige Geist Ähnlichkeiten miteinander haben

Heute morgen haben Alex und ich am Frühstückstisch gesessen, als etwas seine Aufmerksamkeit fesselte. Doch wie sehr ich mich auch reckte und schaute, ich konnte es einfach nicht entdecken. Als er so mein Bemühen sah, lächelte er und erzählte mir, dass direkt am Fenster ein Rotschwänzchen sitzt. Das Rotschwänzchen war eindeutig da, mein Mann konnte es ja sehen. Weil ich aber in einem anderen Winkel zum Fenster saß, war es für mich unsichtbar.

Immer wieder erlebe ich ähnliche Situationen. Es ist etwas da, obwohl ich es nicht sehe. Dann ertappe ich mich wie ich darüber nachdenke, ob es das nun gibt oder nicht.

Neulich ist es mir mit dem beten genau so gegangen. In der Bibel steht, dass Gott unsere Gebete erhört. Und dann beten wir und beten und nichts passiert. Irgendwann fange ich an zu zweifeln, ob das alles wirklich stimmt. Die Menschen die die Bibel geschrieben haben, erzählten eine wahre Geschichte. Doch ich fange an zu Zweifeln, weil ich es in dem Moment nicht sehe.

Dann ist Gottes Wort wie das Rotschwänzchen vor unserem Fenster, es ist da ich glaube es nur nicht. Geht es dir auch so? Dann brauchst du Freunde, die dir sagen, dass das alles wirklich stimmt. Wenn du keine Freunde in so einer Situation hast, ist das schade, aber nicht so schlimm. Gott hat einen Freund, der dir auf jeden Fall helfen kann. Die Bibel nennt ihn heiliger Geist. Weil er genau so ist wie das Rotschwänzchen, er ist da aber du kannst ihn nicht sehen. Dieser Freunde hilft dir dann (so wie Alex mir) Dinge zu sehen, die da sind obwohl du sie nicht siehst.

Kommen auch Indianer in den Himmel – Also Ungläubige, Menschen die Jesus nicht kennen gelernt haben?

Gestern wurde ich gefragt, was mit den Menschen geschieht, die Jesus nie kennen gelernt haben. Kommen sie trotzdem in den Himmel? Diese Frage gehört zu denen die sich jeder Mensch stellt, der die Bibel kennen gelernt hat.

Die Bibel sagt ganz klar, dass nur eine Beziehung zu Jesus Christus den Weg in das Paradies öffnet. (Johannes 5, 19-30 und Johannes 10,1-39)

Wie Gott entscheidet bei denen, die Jesus nicht als ihren Bruder angenommen haben, kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass wir, die wir um diese Aussagen wissen, an diesen gemessen werden.

Jeder Mensch, zu allen Zeiten hat von Gott ein Gewissen als Richtschnur für sein Handeln bekommen. An diesem wird auch jeder Mensch beurteilt werden (Römer 2,15). Gott ist gerecht (Römer 3,25), deshalb wird er jeden Menschen nur nach dem beurteilen, was er weiß.

Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Menschen im Himmel/Paradies sind, die nach Meinung vieler Christen Ungläubige sind.  Die Entscheidung darüber liegt aber allein in Gottes Hand, denn nur er kennt das Herz von einem jeden von uns.

Die Frage nach dem Leid dieser Welt, das Gespräch zwischen Hiob und Gott

Derzeit lese ich ein Buch der Bibel das mich immer wieder aufs neue fasziniert. Es ist das Buch Hiob. Der Hauptdarsteller Hiob erlebt gleich zu Anfang des Buches eine Katastrophe nach der anderen, in deren Ergebnis er krank und mittellos wird. Zu Besuch kommen Freunde und versuchen herauszufinden, was geschehen ist. Auf menschliche Weise wollen sie das Leid und den Schmerz dieser Welt erklären und scheitern doch dabei. Immer wieder gehen die Argumente hin und her und es kommt die Frage auf ob Gott sich für uns Menschen interessiert. In der Auseinandersetzung, woher das Leid,  das wir erleben kommt, ist Hiob das Beispiel schlechthin. Sämtliche Stadien und Gedankengänge werden in den Gesprächen beleuchtet und auseinander genommen.

Gott ist unabhängig von uns Menschen. Er braucht uns nicht für seine Existenz. Er ist da, ob wir ihn wollen oder nicht und egal ob unser Handeln gut oder schlecht ist. Es hat erst einmal für ihn keine Relevanz. Doch das Gespräch bleibt dabei nicht stehen. Gott mischt sich in das Gespräch ein und öffnet Hiobs Horizont.

Am Ende bekennt Hiob, dass er nicht Gott ist und deshalb Fragen offen bleiben. Er akzeptiert Gott als den der er ist. In seiner Antwort an Gott, stellt er fest, dass er nun Gott kennt und nicht mehr nur von ihm gehört hat. Diese kurze Antwort von Hiob ist wohl das, was wir Menschen suchen und wollen. Gott kennen, weil wir ihm begegnet sind. Ich bin immer wieder aufs neue erstaunt, dass Gott sich damals darauf eingelassen hat und das gleiche auch heute noch tut.

Hiob wurde reich beschenkt, Familie, Gesundheit und Vermögen bekam er aufs neue. Und wir?

Der König der Provokation ist tot, ein Nachruf auf den Selbstdarsteller Malcolm McLaren

http://www.stern.de/kultu…en-1557486.html

Nach etwas Suchen habe ich das Foto der SZ aus dem Jahr 1976 doch noch im Netz gefunden. Dieses war es, was mich an dem Artikel hängen bleiben ließ. Bei einem Blick in google sah ich, dass nicht nur die SZ Malcolm McLaren einen großen Beitrag in ihrer Samstagsausgabe widmet, sondern auch sämtliche andere große Zeitungen. Ich kenne weder die Sex Pistols noch irgendein anderes seiner mehr oder weniger großen Werke.

Auf dem Foto sah ich nur einen jungen Mann auf der Suche. Sein rastloses Leben passt jedenfalls zu diesem Foto. Provokation als Lebensstil, könnte das Motto seines Lebens gewesen sein. Gefolgt sind ihm viel, befriedigt wurden sie nicht. Auch wenn es im Moment der Provokation Vergnügen bereitet, am Ende bleibt die innere Leere bestehen.

Nun ist er tot und was bleibt von ihm? Es gibt Nachrufe in den Medien und dann? Hat sein Leben einen positiven Nachhall bei den Menschen, die noch leben oder bleibt es bei der Provokation und Selbstdarstellung?

In der Bibel steht: lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)

Ist er am Ende klug geworden? Wir werden es nicht erfahren. Und so ist sein Tod für mich eine Mahnung, nicht zu vergessen. Ich will Gott bitten, dass ich klug werde und nicht als Provokation für meine Mitmenschen ende.

Ist es nötig die Bibel zu erklären?

Heute morgen habe ich mich mit einer Freundin fast gestritten. Das Thema war die Bibel. Die Behauptung stand im Raum, ob es möglich ist, die Bibel zu verstehen ohne Vorkenntnisse zu haben. In dem Fall war meine Position: „Das geht“ und ihre „Nein, das ist sehr schwer“.

Für mich ist die Bibel ein ganz spannendes Buch. Es gibt alles, was es im Leben auch gibt. Von Mord über Betrug und Prostitution bis hin zu Dingen, die nicht natürlich erklärbar sind. Das, was in diesem Buch steht, fordert uns Menschen heraus. Der Umgang damit geht nicht ohne Position zu beziehen. Erstaunlich finde ich, dass wir Menschen auch das darin finden, was wir suchen. Suchst du Geschichten, wirst du sie finden. Suchst du die Wahrheit übers Leben, dann wirst du auch das darin finden. Jesus sagt, dass Gott sein Wort nur öffnet für den, der ehrlich ist.

Es gibt viele Bücher, die versuchen die Bibel und ihren Inhalt zu erklären. Doch geht das überhaupt? Egal welcher Vergleich angestrebt wird, er ist immer nur ein Versuch. Deshalb schaue ich ins Original. Dazu ist etwas mehr Zeit nötig, als wenn ich ein Buch lese, denn es steht soviel geballte Information geschrieben, dass ich nachdenken muss. Vielleicht ist es das, was für uns ungewohnt ist. In der heutigen Kommunikation ist es selten nötig, tief nachdenken zu müssen. Alles ist schon so gut vorgekaut, dass wir nur noch schlucken müssen. Lese ich in der Bibel, dann komme ich an einen Punkt, wo ich erst einmal kauen muss.

Ich möchte die Bibel nicht anders haben. Was wäre das sonst für eine Herausforderung? Der Reiz und die Faszination sind nur deswegen vorhanden. Schau doch mal rein und probiere es auch aus. Am Besten geht das mit einer Papierbibel, vielleicht eine „Neues Leben- Bibel“. Da kannst du die Blätter in den Fingern spüren, für mich ist das wichtig.

 

 

Ein super Buch zum verschenken und selbst lesen – Das Gebet des Jabez wurde von Gott erhört

http://www.brucewilkinson.com/

Mitten in der Aufzählung der Geschlechter des Stammes Juda wird ein Mann mit Namen Jabez besonders hervor gehoben. Mitten in der Aufzählung ist sein Gebet zu Gott beschrieben und das Gott dies auch erhört hat. Als Ergebnis steht dort, dass er angesehener war als seine Brüder. Und wer wünscht sich das nicht auch?

Über diesen Vers gibt es ein wunderbares kleines Buch. “Das Gebet des Jabez” von Bruce Wilkinson. Ich muss gestehen, dieses Buch ist genial. Auf anschauliche Weise bringt er diese wenige Worte in eine Beziehung zu uns heute. Die Rahmenhandlung ist dabei sein eigenes Leben. Er berichtet, wie Gott ihn segnet und sein Gebiet beständig erweitert, seit er anfing das Gebet in sein Leben zu integrieren. Dabei geht er die einzelnen Teil in Schritten durch. Er schreibt in einer leichten und liebevollen Weise von seinem himmlischen Vater. Wunderbar plastisch erzählt er, wie dieser Gott in seiner Allmacht alles Wunderbare auf uns Menschen ausschütten will. Nur vergessen wir ihn darum zu bitten.

Wenn du mit deiner Beziehung zu Gott in einer Sackgasse steckst oder wenn du wissen willst, wie Gott ist, dann kann ich dir dieses kleine Büchlein nur empfehlen. Ich habe es in einem guten Tag gelesen. Nur durch mein Nachdenken über den Inhalt wurde die Zeit etwas verlängert. Meiner Beziehung mit Gott hat es neue Impulse gegeben und verschüttetes hat es wieder ausgegraben. Mit anderen Wortes es lohnt sich, zum selbst lesen und zum verschenken. Viel Spaß damit!

Astrologen, Zauberer und Wahrsager sind auch nur Menschen und haben keine Beziehungen zu „Göttern“, die ihnen Geheimnisse verraten

http://www.bibleserver.co…xt_ref=27002000

Es war einmal ein König, der hatte einen Traum, der ihn sehr beunruhigte. Weil er sich nicht an den Traum erinnern konnte, suchte er Hilfe. Er rief seine Astrologen und Zauberer und erwartete von ihnen Hilfe. Doch diese konnten seinen Wunsch nicht verstehen und wollten unbedingt wissen, was er denn geträumt hatte. Zwischen dem König und seinen Wahrsagern entstand ein Streit, der darin endete, dass der König ihnen mit dem Tod drohte. Doch auch das konnte den Astrologen nicht helfen, sie konnten diese Frage nicht beantworten. Am Ende der Auseinandersetzung teilen die Wahrsager dem König mit, dass sein Wunsch irre ist und seine Forderung Unsinn. Sie begründeten es damit, dass den Wunsch des Königs kein Mensch beantworten kann, nur die Götter. Doch zu den Göttern besteht keine Beziehung, sie schweigen. Daraufhin befahl der König sie alle umbringen zu lassen.

Wir Menschen heute sind nicht anders als dieser König vor 3000 Jahren. Auch wir wollen gerne alle möglichen Dinge wissen. Allerdings merken wir dabei immer wieder, wie wir an unsere Grenzen stoßen. Wir können nicht in die Zukunft sehen. Alle Magie und was es da sonst noch gibt ist Betrug. Mancher Betrug ist einfach und klar zu durchschauen. Manchmal ist es schwer und der Schein ist toll. Trotzdem ist und bleibt es Betrug.

In der Geschichte kommen die Zauberer und Astrologen mit dem Leben davon. Interessanterweise erbarmt sich der Gott der Bibel ihrer und zeigt einem seiner Boten den Traum und seine Deutung. Zum Glück handelt Gott nicht so wie wir Menschen, denn wir hätten vielleicht damit gewartet bis sie alle tot sind.

Gott allein ist in der Lage,nicht nur Gegenwart und Vergangenheit zu kennen, sondern auch die Zukunft. Das steht in dieser Geschichte geschrieben. Wir haben erlebt, dass er uns auch zeigt, wo es langgeht und die Zukunft nicht für sich behält. Dieses Angebot galt dem König damals und uns heute noch genau so.