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Wenn Christen streiten

Als ich anfing über den Blog von heute nachzudenken, wollte ich eigentlich meine Blogempfehlungsreihe: “warum bist du Christ” fortsetzen. Als ich so anfing und las, entschied ich mich kurzfristig um.

Bis jetzt habe ich noch nichts Vergleichbares gefunden. Kein Thema erhitzt die Gemüter so sehr, wie wenn Menschen über ihren Glauben streiten. Dabei bilden Christen leider viel zu oft keine Ausnahme.

Gestritten wird über alles, denn grundsätzlich kann jeder Punkt aus persönlicher Sicht bestritten werden. Wobei ich mir oft nicht sicher bin, ob es wirklich um die Sache, sprich das Streitobjekt, geht. Vielmehr bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es um den Fakt des “Recht haben wollens” geht. Es kann einfach nicht sein, dass eine andere Meinung auch gilt. Auf die Idee, dass beide Parteien falsch liegen könnten, kommen wir in der Regel noch viel weniger. Bin ich bereit meine Meinung von Gott korrigieren zu lassen? Oder schließe ich diese Option von vornherein aus? Wer im Bibelserver “Streit” eingibt, bekommt eine lesenswerte Liste von Aussagen darüber.

Wir Christen sollten alle Energie, die wir zum Streiten verwenden, umlenken. Es wird Zeit, dass wir unseren Blick vom Streitobjekt weg, auf Gott richten. Wenn wir auf Gott schauen, dann sehen wir seine Liebe zu uns Menschen und merken in unseren Herzen, dass wir anstelle zu streiten lieber seine Liebe an die Menschen weitergeben.

Mein Gott und Walther, ein Einblick in die Entstehung

http://vimeo.com/17191635

Über einen Freund bin ich auf ein neuen Bibelkurs der katholischen Kirche gestoßen. Ziel der Einheiten ist es anschaulich und leicht erklärend den katholischen Glauben zu vermitteln.

Das alles wäre keine weitere Erwähnung wert. Gibt es das doch immer wieder neu auf die Zielgruppen angepasst.

Was aber erwähnenswert ist, sind für mich zwei Dinge:

1. Jemand hat nicht nur einfach ein paar theologische Punkte mit Fragen versehen zu Papier gebracht, sondern mit Liebe und viel Zeit ein sehr schönes, ansprechendes Material gebaut.

2. Es zeigt mal für uns Laien, wie aufwendig so eine Produktion ist und was alles dazu gehört.

Ich will keine Werbung machen, Mitglied der katholischen Kirche zu werden. Trotzdem will ich Werbung machen für dieses Material, zeigt es doch sehr schön spielerisch, dass es auch anders geht.

Ist die Bibel echt oder doch nur ein Buch oder Thesen und Gerüchte über die Wahrheit?

http://kochyslive.wordpre…in-der-endzeit/

Über den Blog eines Freundes bin ich bei Christian Koch gelandet. Ich war neugierig geworden, was sich hinter dem Titel mit dem veränderten Inhalt der Bibel verbirgt. Was ich gelesen habe, hat mir nicht gefallen. Ich habe mir die Frage gestellt, was an den Thesen wirklich wahr ist. Ich habe einen Freund angemailt. Er ist Profi und ich bin auf seine Antwort gespannt.

Während ich so da saß, musste ich an die anderen Thesen denken. Die diversen Geschichten von Geheimbünden, Weltherrschaftsansprüchen und manipulierten Nahrungsmitteln. Ich begann mich unwohl in meiner Haut zu fühlen.

Doch dann öffnete sich mein Blick, als ich mich an Gott erinnerte. Er hat bis jetzt jeden der in seinem Wort gesucht hat, geführt. Will ich ein Wort der Bibel verstehen und bitte ihn um Erklärung, dann liefert er auch das Verständnis zu einem Text. Egal ob dies Menschen befummelt haben oder nicht. Das habe ich bis jetzt so erlebt, warum sollte Gott seine Meinung ändern? Noch dazu wo er von sich sagt, dass er beständig ist.

Mein Alex meinte gerade noch: Ist Gott der, von dem wir glauben, dass er ist, dann ist er auch in der Lage, sein Wort zu schützen und er wird es auch tun.

Egal welche Thesen von wem verbreitet werden. Sie haben nur ein Ziel, uns in Unruhe zu versetzen, damit unser Blick von Jesus weg geht. Wir Menschen können nur ein Thema im Blick halten, entweder ihn oder etwas anderes. Mit solchen Thesen geht es einfach und leicht. Fallen wir darauf rein, entzieht uns das die Ruhe die wir von Jesus bekommen.

Bringen dich solche Gerüchte auch aus der Ruhe, dann schaue einfach wieder auf den Mittelpunkt deines Lebens, auf Jesus.

Sabbat, Ruhe, Alltag, Lust und Gott

Als ich eben darüber nachdachte, was ich zu Ruhe schreiben soll, fiel mir ein Text ein, der von Lust handelt. Also ab ins Internet, gesucht und gefunden. Hier ist er: “Tut an meinem heiligen Tag, dem Sabbat, nicht, was ihr wollt, sondern erlebt ihn als Wonne und ehrt den heiligen Tag des Herrn. Ehrt ihn, verfolgt nicht eure eigenen Interessen, geht nicht euren Geschäften nach und spart euch leeres Geschwätz.” Jesaja 58, 13 In der Übertragung “neues Leben” ist die Lust durch Wonne ersetzt, eigentlich schade. Ich finde die Lust zu schön….

Gott hat einen Tag reserviert, an dem wir ruhen können. Wer die Bibel liest, stellt fest, dass ihm der Tag wichtig ist.  Gott sagt klar, dass er diesen Tag ausgesondert hat und er formuliert selbst wie er sich diesen Tag vorstellt. Schon alleine das finde ich erstaunlich. Dadurch, dass Gott persönlich diesen Tag ausgewählt hat, bleibt sein definierter Sinn bestehen. Sogar wenn wir das anders sehen.

Du fragst was ehren heißt? Nun das ist einfach, die Erklärung steht im Text, sofort dahinter. Wenn du nicht in deinem Alltag weiter gehst, sondern von deiner Arbeit ruhst, dann ehrst du diesen Tag. Geschäfte meint nicht das einkaufen, sondern alles das was deinen Alltag bestimmt. Bist du ein Kind des Computers, dann lasse die Kiste doch auch Sabbat machen, …. (Ich weiß, ist nicht einfach, aber ein klasse Gefühl.)

Ach und das Geschwätz,… Schau einfach mal worüber du den ganzen Tag so quasselst.

Je mehr ich darüber nachdenke um so mehr ahne ich was hinter einem Sabbat als Ruhetag stecken kann. Wie sehr wir doch während des Sabbat im Alltag gefangen sind, egal ob im Kopf oder den Händen. Herr, Gott, bitte Hilfe!

Heilige drei Könige oder Jesus ist König und Astrologen, Zauberer, Magier beten ihn an – Macht das Sinn?

In Bayern haben wir heute Feiertag, den Tag der heiligen drei Könige.  Diese wunderbare Sache verdanken wir einem Bericht in der Bibel über die Geburt Jesus. Dort (Matthäus 2, 1-12) heißt es, dass Magier einem Stern folgen um den geborenen König zu ehren.

Für uns heute klingt das schräg. Viele haben darüber geforscht und versucht, die Geschichte mit Erklärungen zu bestimmten Sternenkonstellationen zu beweisen. Doch das ist nicht der Kern. Die Männer finde ich viel spannender. Sie sind nicht irgendwelche Leute, sondern waren in ihrem Heimatland mächtig und vermögend. Es heißt, dass sie königliche Astrologen waren. Heute würde man diese vielleicht Minister nennen. Diese Astrologen machen sich auf den Weg und reisen hunderte, vielleicht tausend Kilometer und das nur um einen Säugling zu treffen. Macht das Sinn, frage ich dich?

Dazu kommt eine weitere Erschwernis. Die Astrologen waren keine Juden und der Glaube an das Kommen des Messias war nicht ihrer. Trotzdem kamen sie, um ihn anzubeten. Aus dem Fortgang der Geschichte wissen wir, dass die meisten Juden von der Geburt Jesus wissen konnten und doch nicht hingingen das Kind zu sehen, geschweige denn zu ehren und anzubeten.

Seit Jesus geboren wurde, fordert er Menschen zur Entscheidung heraus. Nicht erst als Erwachsener, sondern bereits als Säugling. Menschen, von denen wir es nicht erwarten würden, bekannten sich zu ihm und Andere verwehrten sich.

Wie würden wir uns entscheiden, wenn wir eingeladen würden diesen Jesus zu ehren? Fällt es uns leicht, vom Kind in der Krippe zu singen, weil wir dabei die Ehre ignorieren?  Oder wären wir bereit uns auf den Weg zu machen? Die Astrologen kamen und fanden, auch wenn ihre Vorstellung sicher eine andere war. Sie ehrten das Kind Jesus als König, obwohl es in einer “Krippe” lag und nicht in einem Palast.

Und du, wie entscheidest du dich?

Fantasy und Phantasie in der Bibel, Hollywood ist dagegen wohl eher Kindergeburtstag

Im Allgemeinen denken wir, dass nur Hollywood genug Phantasie hat um Wesen zu erschaffen, wenn man Fantasy Autoren mal ignoriert. Da gibt es Wesen, die der Tierwelt entnommen sind und in Hollywood zu Wesen anderer Welten werden. Interessanterweise stammen manche der Figuren auch aus der Bibel. Wobei ich mit den Wesen, die in der Bibel beschrieben sind, noch mehr Phantasie brauche als mit den Gestalten aus Hollywood.

Als ich heute so durch meine Bibel “surfte”, wurde mir das mal wieder richtig bewusst. Zur Illustration hier ein paar Beispiele:

“Einen, gleich einem Menschensohn, bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand, und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel, sein Haupt aber und die Haare waren weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme, und seine Füße gleich glänzendem Erz, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser, und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging ein zweischneidiges, scharfes Schwert hervor, und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.”

Oder: ” Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, welche die sieben Geister Gottes sind. Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und rings um den Thron vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen und das zweite lebendige Wesen gleich einem jungen Stier, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler. Und die vier lebendigen Wesen hatten, eines wie das andere, je sechs Flügel und sind ringsum und inwendig voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt!”

Ich finde die Texte ganz spannend. Geht aus ihnen doch eine Dynamik und Kreativität hervor, die ich nur bestaunen kann. Vorstellen kann ich mir das alles nicht oder kannst du dir diese Beschreibungen real bildlich vorstellen? Wir sind schon komische Menschen. Wir versuchen kreativ zu sein und uns Wesen anderer Welten vorzustellen, dabei scheitern wir schon an den beschriebenen Wesen der Bibel. *Lach*

Vielleicht sollten wir mal einen Wettbewerb starten mit der Aufgabe diese Beschreibungen bildlich umzusetzen. Was da wohl rauskommen würde? Mit anderen Worten, Hollywood kann noch viel lernen, im Gegensatz zur Bibel sind die Darstellungen in den Filmen eher Kindergeburtstag.

Menschen vom Leben auszuschließen ist technisch kein Problem oder wie Facebook und Google unsere Welt verändern

http://www.sueddeutsche.d…ngnis-1.1024758

Das letzte Buch der Bibel (genannt die Offenbarung) fasziniert viele Menschen, weil es so ganz Unglaubliches beschreibt. Dort gibt es eine Passage, in der es heißt, dass es irgendwann eine Zeit geben wird, in der niemand mehr kaufen und verkaufen kann ohne ein bestimmtes Zugehörigkeitszeichen zu einer Gruppe zu besitzen. Nachzulesen in Offenbarung 13,17.

Über den Text wird schon seit Jahrhunderten philosophiert. Bis jetzt habe ich mir allerdings immer nur die Frage gestellt, wie das praktisch aussehen soll. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es so ein Leben gibt, in der eine Gruppe Menschen einfach vom Leben auszugrenzen sind. Wenn es nicht ein Leben ohne Bargeld und ausschließslich mit Kreditkarten gibt, so mein Denken, dann ist das technisch nicht durchsetzbar.

Doch die Welt verändert sich, nicht erst seit Facebook, Google und Apple. Durch die digitalen Veränderungen, die sich derzeit am Horizont abzeichnen, kommt das erste Mal in mir ein Gefühl auf für das, was gemeint sein könnte. Die Aussage des Kaufens und Verkaufens geht weit über diese bloße Tätigkeit hinaus. Es ist eine Beschreibung, in der es technisch möglich sein muss, Menschen mit bestimmten Merkmalen aus der Gesellschaft auszuschließen. Auch wenn uns das nicht so auffällt, so bewegen wir uns in eine Richtung, in der das technisch ohne große Schwierigkeiten umzusetzen ist. Wer weiß, vielleicht ist man/frau eines Tages faktisch tot ohne Internetzugang und Mailadresse und das egal, ob er lebt oder nicht.

Ich bin gespannt, wie das Rennen um uns und unsere Daten ausgehen wird. Eins weiß ich, bei allen Bestrebungen Menschen als Konsumenten an sich zu binden, eines können die Firmen nicht erfüllen: Die eigentlichen Bedürfnisse der Menschen zu stillen.

Wald und das Rascheln der Blätter oder kleine und große Kunstwerke

Warst du dieser Tage mal im Wald? Wir haben gestern “viel Stress” abgebaut. Unser Weg war viel länger als geplant. Mein Schwiegervater sagte einmal über seinen Sohn: “Er liebt Abkürzungen, nur leider stellen sich diese manchmal als länger heraus”. So ungefähr ist es uns ergangen. Wir waren in Ecken unseres Hauswaldes, in denen wir beide noch nie waren. Dadurch wurde unser Gang um einige Ecken länger, aber auch an Eindrücken reicher.

Hast du dir mal die Birken genau angeschaut? Im unteren Teil haben sie schon keine Blätter mehr. Nur in der Krone sind noch herrliche leuchtende orange- rote Blätter vorhanden. Jeder einzelne Baum sah anders aus und wirkte in sich wie ein kleines Kunstwerk.

Unser Wald ist Mischwald. So gibt es auch ein paar Ecken mit Rotbuchen. Diese üben auf mich eine besondere Faszination aus. Ich behaupte, dass die Blätter viel besser rascheln. Nichts ist so gut geeignet Blätter mit den Füßen rascheln zu lassen. Mein Mann ist sich nicht sicher, probiere du doch mal unterschiedliche Blätter. Was meinst du? Kannst du dich noch daran erinnern, wie das als Kind war beim durchs Laub gehen? Alex und ich fanden das toll. Das kam gestern raus.

Der Wald hat derzeit einen besonderen Charm. Die Färbung der Bäume, das saftige Dunkelgrün des Mooses sind ein Fest für die Augen. Auch wenn es nicht so warm war und die Sonne nicht schien war klar, dass die Natur alle Hebel und Register zieht um Aufmerksamkeit zu erlangen.

Selbst einen nicht so aufmerksamen Waldgeher wird die Vielfalt und Pracht nicht verborgen bleiben. Es steht nicht umsonst im Buch Bibel geschrieben, dass die Natur auf ihren Erschaffer hinweist. Sie tut es tatsächlich. Sie ruft aus vollem Hals: Hey du, sieh mal wie toll ich geschaffen wurde.

Ruhetag oder auf dem Weg nach Hause

Wieder einmal sitze ich im Flieger und bin auf dem Weg nach Hause. Ein wunderbares Gefühl, was ein Lächeln in mein Gesicht zaubert. Während ich mich in der Maschine umschaue und die Leute beobachte, stelle ich mir die Frage, was diese Menschen wohl am Wochenende tun werden. Ist ihre Zeit verplant, werden sie arbeiten oder zu Hause sein? Ich weiß es nicht, merke aber an der Stimmung, dass Ruhe noch nicht angesagt ist. Irgendwie beschleicht mich das Empfinden, als hätten sie Angst vorm Abschalten. Es wird Zeitung gelesen, gearbeitet und nur wenige sitzen da und tun nichts.

Ich weiß nicht, wie nötig die Menschen in den tausenden Jahren vor uns einen Tag der Ruhe hatten. Wir heute haben ihn dringend nötig. Weiß ich doch von mir selbst, wie lange es dauert bis der Kopf runter fährt. Weil der Erschaffer dieser Erde das wohl wusste, hat er nicht nur ein paar Stunden Ruhe in den Wochenrhythmus eingebaut, sondern einen ganzen Tag.

Früher habe ich diesen Tag der Ruhe am morgen begonnen und beendet mit dem zu Bett gehen. Allerdings merkte ich, dass ich wertvolle Zeit dabei verschenke, in dem ich einen halben Tag mit runter fahren beschäftigt war.

Also stellte ich das Modell um und übernahm das Prinzip, so wie es im Buch beschrieben steht. Dort beginnt der Tag mit dem Abend. Ich habe etwas Übung gebraucht, bis das Modell in den Wochenablauf integriert war. Jetzt sind Alex und ich davon begeistert. Es erlaubt uns in Ruhe am Abend vorher runter zu fahren und die Woche abzuschließen. Manche Themen diskutieren wir miteinander und mit Gott.

Wenn wir am nächsten Morgen aufwachen, dann ist unser Kopf im Ruhetag angekommen und das ist genial. Wieder steht bei uns ein solcher Tag der Ruhe an und ich freue mich schon darauf.

Wann Christen eher stinkenden Haufen gleichen

Christen sind manchmal eigenartige Menschen. Auf der einen Seite legen sie großen Wert auf bestimmte Glaubenspunkte, vergessen dabei oft die einfachsten Anstandsregeln. Diese Punkte sind ihnen so wichtig, dass sie bereit sind bis aufs Messer zu streiten. Im Durchsetzen dieser Glaubenspunkte setzen sie dabei Mittel ein, die einen vergessen lassen, dass es eigentlich Christen sind. Wir Christen sollen Botschafter sein, Botschafter von Gottes Liebe und Fürsorge zu den Menschen. Wenn wir streiten, weil wir recht haben wollen, dann ist es im Grund doch nur ein Beharren auf der eigenen Meinung. Das ist nichts anderes als ein Pflegen des eigenen Stolzes, also des eigenen Egos. Bei den meisten Diskussionen, die geführt werden, spielt die Position der Bibel keine Rolle. Hallo Christen, bitte erinnert euch daran, dass nicht Eure eigene Meinung der Nabel der Welt ist, sondern Gott. Bitte seid duftende Blumen und nicht stinkende Haufen.