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Die Berner Sennenhunde haben wieder einmal Nachwuchs bekommen

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Mei sind die süß! Unser Bauer hat ganz süßen Nachwuchs bekommen. 8 kleine, inzwischen vier Wochen alte Berner Sennenhunde.

Als hätte es Alex gerochen. Er meinte, komm lass uns zum Bauern fahren und den Nachwuchs anschauen. Und er hatte recht. Es sind schon wunderschöne, kleine Fellknäule.

Ich weiß, Nachwuchs ist immer schön. Aber die Berner Sennenhunde mit ihren großen Pfoten sind schon etwas Besonderes. Alle haben die gleiche Mutter und den gleichen Vater und trotzdem sieht jeder anders aus. Einmal ist die Zeichnung am Kopf stärker oder schmaler. Das Fell hat etwas mehr Locken oder ist glatter. Ich finde das erstaunlich.

Alle haben die gleichen Voraussetzungen und trotzdem sieht jeder der Berner Sennenhunde anders aus. Und obwohl sie alle unterschiedlich aussehen, werden sie von ihrer Mutter gleich versorgt. Mich hat das an meinen Vater, Gott erinnert. Obwohl jeder von uns unterschiedlich ist, hat er uns alle gleich lieb!

Die Berner Sennenhunde jedenfalls freuen sie auf ein liebevolles neues zu Hause. Vielleicht ja auch bei dir? Weiteres dazu siehe auch hier.

Die jungen Berner Sennenhunde unseres Bauers sind so süß

Als ich meinen Mann kennen lernte, mochte ich keine Hunde. Seit meiner Kindheit habe ich ein angespanntes Verhältnis zu diesen Tieren. Dann kam ich in die Familie meines Mannes und machte Bekanntschaft mit dem Familienhund Pierrot. Das ist ein inzwischen alter halbhoher, nicht gehorchender Mischling. Doch mit den Jahren habe auch ich mich getraut, den Hund zu streicheln und hinter den Ohren zu kraulen. Mein Herz aber haben die Berner Sennenhunde unseres Bauers gebrochen. Er hat 3 reinrassige Hundedamen auf seinem Hof. Diese kennen mich inzwischen und genießen die Zuwendung, die sie bekommen. Zum Glück haben alle drei Berner Sennenhunde den eigenen Namen auf dem Hundeband stehen. Ein oder zwei Mal im Jahr wird einer der Hunde gedeckt und dann gibt es reinrassigen Nachwuchs. Die Hunde können frei laufen und wachsen unter super Bedingungen auf. Vor einigen Wochen hat es neuen Nachwuchs gegeben. Inzwischen laufen die Kleinen noch etwas unsicher auf den Beinen durch die Gegend. Ach, sind die süß!!!  Die großen Pfoten und das Fell, es ist herrlich weich. Gestern waren wir nun mit Kamera bewaffnet da, um ein paar Fotos zu machen. Ich weiß gar nicht, wie lange wir bei den kleinen Berner Sennenhunden waren. Jetzt kann auch ich noch mit den Kleinen wunderbar rumtollen. Wenn die Großen mit mir tollen wollen, dann könnten sie mich auf Grund ihrer Körpermasse einfach umhauen, das ist deshalb immer etwas schwierig. Mir gefällt die Art wie Abstreiters mit ihren Hunden umgehen. Dazu gehört auch, dass sie die Tiere nicht einfach verkaufen, sondern auch schauen, dass ihre Tiere ein gutes neues Zuhause bekommmen. So sagen sie klar, dass dies keine Stadthunde für eine Wohnung sind und dass die Tiere viel Auslauf brauchen. Es ist für die großen, schönen Berner Sennenhunde eine Strafe, wenn sie auf kleinem Raum den ganzen Tag warten sollen und die Zuwendung morgens und abends aus ein paar Minuten besteht. Deshalb macht es keinen Sinn, dass wir ein solches Tier in unsere Familie aufnehmen, so sehr sie uns gefallen. Wenn wir aber irgendwann mal nicht mehr so viel unterwegs sein sollten, dann ……

Wenn du mehr Zeit hast und ein wunderschönes Tier in dein Herz lassen willst,  dann sind diese Berner Sennenhunde hervorragend geeignet.

Milchpreis

http://www.spiegel.de/wir…,624664,00.html

In der letzten Woche haben ca. 200 Bäuerinnen aus ganz Deutschland in Berlin für einen höheren Milchpreis demonstriert. Derzeit liegt der Milchpreis zwischen 18 und 24 Cent pro Liter Milch. Unsere Bäuerin, mit der wir befreundet sind, hat uns auch ihr Leid geklagt. Ohne die Unterstützung der ganzen Familie wäre es nicht möglich, den Hof mit den Kosten zu erhalten. So war auch sie mit in Berlin zum demonstrieren. Seit sie wieder zurück ist, hat sie uns von der positiven Resonanz der Menschen erzählt und dass sie Unterstützung bekamen von der Bevölkerung. Weiter hat sie berichtet von den Milchbauern in den anderen Ländern wie Frankreich und Österreich. Dort würden die Bauern viel intensiver streiken und auf ihr Not aufmerksam machen. 40 Cent pro Liter werden benötigt um kostendeckend arbeiten zu können. Doch davon sind die Bauern weit entfernt. Nun haben die Bäuerinnen die Schwierigkeit, dass 200 Frauen nicht gerade viele sind und es schon manchen Politiker gegeben hat der Probleme einfach ausgesessen hat. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass nicht nur die Politiker sondern auch die Molkereien nach dem Prinzip „Leben und Leben“ lassen vorgehen würden, denn dann profitieren alle Menschen in Deutschland davon.