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Die Suche nach dem UR-Laub- unsere Summary

Heute ist unser letzter Tag auf der Suche nach dem UR-Laub. Es ist also Zeit eine Summary zu schreiben.

Das Laub zum Erholen haben wir nicht gefunden. Vielleicht sollten wir auch zugeben, dass wir recht nachlässig bei der Suche waren. Was wir fanden war eine wunderbare Landschaft mit viel Ruhe und Erholung. Büro und Schreibtisch waren schnell weit weg.

Wir begegneten unserem Vater, YHWH. Den Herrscher des Universums als Vater zu haben, hat schon entscheidende Vorteile. Er schenkte uns viel Schutz und wunderbares Wetter.

Obwohl der Wetterbericht katastrophales Wetter vorhersagte, können wir uns in keinster Weise beklagen. Wir hatten genau passendes Wetter, besser hätten wir es selbst nicht bestellen können. Es war sonnig, aber nicht zu heiß. (Denn wer will schon 2000 Höhenmeter an einem Tag laufen bei 30 Grad im Schatten?) Außer einen Tag Regen zum Entschleunigen hatten wir jeden Tag wunderbaren Sonnenschein. Die Strahlen der Sonne duellierten sich gelegentlich mit Wolken, doch Gewitter und solche Scherze waren nicht im Programm.

Dolomiten und Hohe Tauern waren ein wunderbares Ziel, auf der Suche nach dem UR-Laub. Doch am Ende war es nicht das UR-Laub was die Erholung garantiere, sondern er unser Vater. Deshalb: Danke für die schönen Tage!

Jausenstation Ploierhof in Lienz, ein Ausblick, der seinesgleichen sucht

http://www.kirchenwirt-lienz.at

Auf der Suche nach dem UR-Laub landeten wir in Lienz. Als tägliche Blogger waren wir vom Angebot der Stadt mit einem freien WLAN total erstaunt und begeistert. Schnell wich diese Begeisterung aber der Ernüchterung, nach mehreren erfolglosen Versuchen gab ich auf. Alex war etwas hartnäckiger und schaffte es nach vielen Versuchen doch noch, nur war es so schwach auf der Brust, dass es quasi für die Katz war. Vielleicht wollte uns das Netz der Stadt Lienz einfach an unseren eigentlichen Reisezweck “Die Suche nach dem UR-Laub” erinnern.

Nach einem Tag mit dem Rad am Rand der Dolomiten entlang, fanden wir eine sehr schöne kleine Jausenstation hoch oben am Obergaimberg. Der Obergaimberg ist im Grunde ein Vorort von Lienz. Der Ploierhof hat einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Lienz und die dahinterliegenden Dolomiten. Der Blick ist mehr als eine Erwähnung wert, er sucht wirklich seinesgleichen.

Für einen Ausflug mit Rast ist der Ploierhof ein sehr schönes Ziel. Weil es uns hier wirklich und besonders gut gefiel, gibt es sowohl vom Essen ein Foto als auch vom Blick.

Wir bestellten Spinat und Kaspressknödel sowie Schlipfkrapfen. Die Portion sieht nicht sehr riesig auf dem Foto aus, doch sie waren riesig. Aber leider haben wir noch keine Möglichkeit in 3D zu fotografieren. So kommen die wunderbaren Leckereien nur platt zur Geltung.

Falls deine UR-Laub-Suche auch einmal hierher führt, dann besuche den Ploierhof, für eine kürzere oder auch mal längere Rast. Mit vollen Bäuchen und einem kühlen Schlossgold geht für uns ein wunderbarer Tag zu Ende. Es war ein sehr guter Tag auf der Suche nach dem UR-Laub.

Auf der Suche nach dem UR-Laub auf der Grossglocknerhochalpenstraße

http://www.grossglockner.at

Auf der Suche nach dem UR-Laub trieb es uns immer weiter gen Süden. Bei unserer Reisegeschwindigkeit ist das zwar eher mit Postkutschenetappen zu vergleichen, aber immerhin. Unsere Postkutsche machte einen Zwischenstopp in Lofer, beim dortigen Cafe Dankl. Das Cafe ist direkt am Markt und der Apfelstrudel ist hausgemacht und sehr empfehlenswert. Lofer blieb uns damit in guter Erinnerung, wir werden bestimmt noch einmal kommen.

Doch die Suche nach dem UR-Laub trieb uns weiter in Richtung Großglockner. Dort gingen wir daran die Hochalpenstraße zu überqueren. Fast wären wir zwischen hunderten von fahrrad- und motorradfahrenden Menschen hängengeblieben.

Der Ausblick auf die Berge war nicht klar, das kommende Regenwetter kündigte sich an. Für uns Wahl-Niederbayern war es aber trotzdem ein beeindruckendes Erlebnis, welches sich mischte mit positiven und negativen Eindrücken. Die Fotos die auf der Großglocknerhochalpenstraße und am Gletscher entstanden sind sehr schön. Die Murmeltiere sind wirklich zahm und genießen die Aufmerksamkeit der Touristen. Zu sehen ist das ganz klar an der guten Leibesfülle der Tiere. Der Gletscher Pasterze wird vielleicht in 20 Jahren nicht mehr da sein. Freude kann ich es nicht nennen, das traurige Bild gesehen zu haben. Es ist eher vergleichbar mit einem lebenden Mahnmal an uns Menschen. Wenn ich dann allerdings das riesige Parkhaus daneben sehe, dann wird irgendwann ein Schild dort stehen mit der Aufschrift: Hier war einmal der Pasterze-Gletscher.

Es war ein beeindruckender Tag mit vielen Eindrücken. Wozu doch die Suche nach dem UR-Laub alles gut sein kann. ….

PS: Für alle die es interessiert: Es waren nicht so viele Autos unterwegs, was einfach an den 32 Euro Kosten für eine einmalige Überquerung liegt.