Grüße in die neue Woche

Heute haben wir vier Ster Holz für den Winter aufgeräumt. Nun kann der Winter kommen. Obwohl ganz klar Herbst ist, kann ich mir Winter und kalt noch nicht richtig vorstellen.[teaserbreak]

Winter heißt Feuer an machen, kurze Tage und lange Nächte, wenig Sonne. Das alles motiviert nicht so sehr für die neue Woche.

Weil das so ist, erinnerte ich mich an meine gähnende Hasenmaus. Dieser wollen wir es nun gleich tun und den Weg ins Bett finden. Wir wünschen dir eine gute Woche! Falls ein Tag mal nicht so prickelnd ist, dann mache es wie dieses kleine Tierchen und gehe einfach ins Bett. Am nächsten Tag sieht die Welt schon wieder etwas besser aus.

 

Beziehung als Baum oder meine Ehe und Alex

Als ich dieser Tage im Büro etwas suchte, stand dort ganz zentral sofort sichtbar diese Karte mit den zwei ineinander gewachsenen Bäumen. Diese Karte hatte ich vor einigen Jahren mal meinem Alex geschenkt. [teaserbreak]

Inzwischen sind mindestens drei, wahrscheinlich vier oder fünf Jahre ins Land gegangen. Noch immer steht die Karte am Schreibtisch meines Mannes. Als ich sie umdrehte laß ich meine Liebeserklärung an ihn.

Zwei Menschen die einander versprechen zusammen zu bleiben, sind wie diese Bäume. Es sind zwei eigenständige Persönlichkeiten, die durch ihre Entscheidung zusammen wachsen. Das ist nicht immer einfach und doch spüren wir, dass wir zusammen gehören.

Mein Mann ist auch nach 10 Jahren Ehe für mich ein wunderbares Wesen und unsere Ehe ein Geschenk. So wie die beiden Bäume, färben wir aufeinander ab. Wir wachsen miteinander und aneinander, das ist Herausforderung und Bestätigung zugleich.

 

 

erlebt, unsere erste Besprechung per Telefon

Gerade habe ich etwas ganz tolles erlebt. Heute hatten wir unsere erste Besprechung per Telefon. [teaserbreak]

Ich glaube da muß ich etwas weiter ausholen. Bei uns in der Kirche gibt es im Rahmen des wöchentlichen Gottesdienstes eine gemeinsame Bibelarbeit. Man trifft sich als Gruppe und bearbeitet ein Thema miteinander, z.B. das Leben von Jesus Christus auf dieser Erde. Diese 45 Minuten sind geprägt vom gemeinsamen Gespräch. In dem jeder etwas beiträgt kommen neue Aspekte und Gedanken.

Für die Gesprächsleiter gibt es dafür eine separate Vorbereitungszeit. Seit dieser Woche findet diese Donnerstag Abend per Telefon statt. Es gibt für alle die Möglichkeit von zu Hause aus an dem Gespräch teilzunehmen. Im Grunde ist es erstaunlich, wie lange es doch dauert bis etwas das in der Wirtschaft etabliert ist, auch in der Kirche ankommt. Der Komfort ist sehr hoch, auch wenn es im ersten Moment etwas ungewohnt ist.

Heute nun begannen wir unser Telefonat mit einem leeren Accu. Der Accu hatte einen Defekt, das Telefon war nicht geladen. Ich fragte mich, wie wohl das Telefon durchhalten wird ohne Accu. Da bat ich meinen Vater, YHWH um Hilfe. Das Telefon sollte doch bitte durchhalten bis zum Ende des gemeinsamen Gespräches, von 45 Minuten. Jeder von uns weiß, dass ein leeres Accu was fleißig pipst keine 45 Minuten durchhält, unser Telefon heute abend hat genau das getan.

Jetzt weiß ich nicht so sicher worauf ich mehr stolz bin, auch meinen Vater YHWH oder meine irdische Familie, die Geschwister der Kirche die bereit sind sich auf etwas Neues einzulassen.

Hasenmaus aus Südamerika, bing sei dank

Einmal Südamerika und zurück, das Ganze in Sekundenschnelle. Das Foto von der gähnenden Hasenmaus ist unschlagbar gut! [teaserbreak]

Ich tue es wirklich! Ich arbeite auf einem Mac mit Windows. Dort bekomme ich per Voreinstellung jeden Tag das aktuelle Foto von Bing. Das sind jeden Tag sehr schöne Fotos. Mit diesen Fotos reise ich um die Welt, auch Bayern war bereits dabei.

Doch heute morgen kam ein Foto, das hatte es mir angetan, eine gähnende Hasenmaus. Wikipedia half meinem Nichtwissen dann nach. Dort erfuhr ich, dass die Gattung der Hasenmaus zu den Chinchillas gehört. Die kannte ich bis jetzt nur aus der Bekleidung. Die Hasenmaus sieht ein bischen aus wie ein Kaninchen, nur das es einen langen Schwanz hat. Der Schwanz mit 20-40 cm ist einrollbar, was auf den Fotos sehr süß aussieht.

Beheimatet ist die Hasenmaus in Südamerika. Im Gegensatz zu den Kaninchen, sind sie aber keine aktiven Gräber. Sie nehmen lieber die natürliche Umgebung als Familienquartier.

Mein Mann lacht, dass ich diese kleine gähnende Hasenmaus so sympatisch finde. Aber ist sie das nicht?

Freude Kalender 2014 ist da!

Freude ist etwas sehr individuelles. Diese in dreizehn Kalender Motiven auszudrücken, war eine spannende Aufgabe. Nun ist der Freude Kalender fertig. Wir finden, er trägt seinen Titel Freude zurecht. [teaserbreak]

Der Kalender für das nächste Jahr ist bei uns eingetroffen. In einer Kleinauflage entstand für das nächste Jahr eine Kalender Gemeinschaftsarbeit. Das Thema war Freude und diese Aufgabe haben die Fotografen sehr unterschiedlich, teilweise erstaunlich umgesetzt. Für jeden Monat hatte ein Fotograf die Aufgabe Freude zum Ausdruck zu bringen und ich mußt gestehen, das war spannend bis zu letzt.

Eine Herausforderung lag in der Wahl der Motive. Ist Freude nicht etwas sehr persönliches und emotionales? Meistens waren Menschen auf den ausgewählten Motiven. Es waren spontane Fotos von Straßenszenen, mitten aus dem Leben. Doch damit trennten sich die Wege, die Motive erreichten den Kalender nicht. Die Persönlichkeitsrechte dieser Menschen wollten wir achten und deshalb entschieden wir uns für Kalender ohne diese sogenannten Schnappschüße. Nun sind es 9 unterschiedliche Fotografen die Motive für den Freude Kalender beisteuern. Auf der letzten Seite, sind sie kurz vorgestellt discover this. Die Zusammenarbeit hat uns allen Freude gemacht.

Wie in den letzten Jahren ist der Kalender in A4 Format mit Ringung. Der Stil des Kalenders ist in diesem Jahr komplett anders. Ein Grund liegt sicher bei den unterschiedlichen Fotografen und ihrer Umsetzung für Freude, aber auch an odo von modobonum. In diesem Jahr ist Modobonum ist der Herausgeber des Kalender.

Wer interesse an einem (oder mehreren) Freude Kalendern hat, kann einfach mit uns oder modobonum Kontakt aufnehmen.

Schatzsuche auf dem Kompost oder Kartoffeln ganz unverhofft

Unverhofft wurde ich heute auf Schatzsuche geschickt und ich war erfolgreich. Im Nachhinein kamen dann noch ein paar Schlußfolgerungen dazu. [teaserbreak]

Derzeit haben wir in Niederbayern herrliches Herbstwetter. Obwohl Regen angesagt ist, scheint die Sonne. So wunderbares Wetter zieht mich raus in den Garten. Gesagt, getan. Ich habe meinen Schreibtisch gesagt, dass ich eine Pause mache und schwupp weg war ich click here to find out more.

Im Garten zeigte mir Mama ein großes Gewächs auf unserem Kompost. Sie lud mich zu einer Schatzsuche der besonderen Art ein. Das große Grün versprach kleine Kartoffeln am anderen Ende, trotzdem wollten wir es probieren.

Am Anfang startete ich mir einfachen Gartenschuhen, doch schnell spürte ich die Erde. Also wechselte ich mitten auf dem Kompost in die Gummistiefel. Ziehen war nicht erfolgreich, die Grabehabel schon besser. Auf diese Weise kamen die ersten kleinen Kartoffeln ans Licht. Darauf wurde unser weiter buddeln mit zwei herrlichen großen Kartoffeln belohnt.  Das Loch war bereits tief, da wollten wir schon aufgeben.

Doch beim Kartoffelkraut ziehen, merkten wir, dass da wohl noch mehr ist. Also kam der Spaten zum Einsatz. Irgendwann war das Loch im Kompost so tief, dass ich im wahrsten Sinn, vor meinen Kartoffeln auf die Knie sank. Der Einsatz sollte sich lohnen. Tief in der Erde, am anderen Ende waren nochmal zwei wunderbare große Kartoffeln. Dazu eine Vielzahl mittlerer (normalgroßer) Kartoffeln und alles nur von zwei Pflanzen auf dem Komposthaufen.

Die großen Kartoffeln wogen jede einzeln über 500 Gramm. Ein Traum von Schatz und das so unverhofft.

Meine Schlußfolgerung:

  1. Manchmal ist nicht die Menge Entscheidend, sondern einfach die Qualität.
  2. Die Kartoffeln kamen von nur zwei Pflanzen, die gar nicht zum keimen gedacht waren. So kann etwas scheinbar wertloses hervorragende Ergebnisse bringen.
  3. Die Kartoffeln wuchsen in guter Komposterde. Obwohl die Kartoffeln klein waren, nicht gedüngt oder speziell behandelt wurden, kamen wunderbare Kartoffel bei heraus. Manchmal ist das drumrum entscheidend ob etwas wächst.

Blogempfehlung für leckere Rezepte und und Basteleien

http://www.mrsmandel.blogspot.de/

Manchmal legt eine Blogempfehlung einen weiten Weg zurück, obwohl der Weg vom Prinzip nicht sehr weit ist. [teaserbreak]

Empfohlen in einer Kosmetikzeitschrift trat der Blog von „Mrs. Mandel“ auch in der gedruckten Welt seinen Weg zu den Lesern. Im realen Leben ist Christin Studentin in Freiburg.

Auf mrsmandel.blogspot.de schreibt sie über zwei Themen. Zum einen gibt es da viele kleine Leckerein zum nachmachen. Ihr Credo lautet: Es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt. Ich bin dafür, jeden Tag ein bisschen fabelhafter zu gestalten, bis wir alle mit unserem Blogger-Glück angesteckt haben!“ 

Zum anderen scheibt Christin, vielleicht als Ausgleich zum Studium, gerne über allerlei bastelei. Viele nette, schöne, kleine und einfache Dinge. Wie wäre es mit Teelichtern oder Blätter aus Tonanhängern?

Viel Spaß beim stöbern und nachmachen. Viel Vorfreude beim backen und guten Appetit beim essen.

Das Schloss Hubertusburg in Wermsdorf Sachsen

Auf der Expo Real hatte ich als echter Sachse ein aha Erlebnis. Auf dem Stand des Freistaates Sachsen war die Abbildung einer großen Schlossanlage zu sehen. Ich schaute mir den Grundriss an, doch gelang es mir nicht diesen mit den mir bekannten Schlossanlangen in Verbindung zu bringen. Die Auflösung kam erst in Form eines Mitarbeiters vom Freistaat. [teaserbreak]

Das Objekt befindet sich in keiner der größeren Städte, sondern mitten in der Landschaft zwischen Leipzig und Dresden. Das Schloss Hubertusburg ist die größte Schlossanlage Sachsens. Als Höhepunkt barocker sächsischer Baukunst entstand es als Jagdschloss mitten in einem ausgedehnten Waldgebiet.

August der Starke beauftragte Johan Christoph Naumann mit dem Bau eines Jagdschlosses für seinen Sohn. Dieser ließ die Hubertusburg zwischen 1736-1752 zu der heutigen Vierflügelanlage umgestalten. So wurde das Schloss zur zweiten Residenz der sächsischen Kurfürsten. Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg im sächsischen Wermsdorf zählt zu den bedeutendsten Schlössern des 18. Jahrhunderts. Mit dem hier verhandelten und unterzeichneten “Frieden von 1763” wurde im Schloss Hubertusburg der Siebenjährige Krieg beendet. Mit der Beendigung des Krieges wurde die intensive Nutzung des Schlosses aus Budgetgründen beendet.

 Die Anlage befindet sich immer noch im Eigentum des Freistaates Sachsen. Das ist sowohl Glück als auch Pech zugleich. Glück weil dieses barocke Bauwerk damit der Allgemeinheit erhalten bleibt und nicht hinter PRIVAT verschwindet. Beim Pech sind die hohen Sanierungskosten zu nennen. Das Schloß Hubertusburg diente bereits im 19. Jahrhundert als Lazarett und lange Zeit als Psychiatrie, bevor es 1994 still wurde.

Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wird sie heute zumindest teilweise genutzt. Große Teile des nördlichen Rundflügels sowie umliegender Gebäude stehen für neue Nutzungen zur Verfügung.

Allein die Schlosskapelle der Pfarrkirche der katholischen Pfarrei Wermsdorf ist über die Jahrhunderte hinweg im ihrer Funktion und Ausstattung erhalten geblieben. Nach der Reformation ist sie einer der ältesten und einer der schönsten katholischen Gottesdiensträume in Sachsen.

Mit anderen Worten: ein Besuch ist lohnenswert.

Expo Real München Intelligent Urbanization und die Städteplanung

Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert. Einig sind sich alle, dass neue Wege gesucht sind. Doch wie sollen sie aussehen? [teaserbreak]

Inzwischen ist der zweite Tag der Expo Real fast gelaufen. Noch immer prägen die dunkel gekleideten meistens telefonierenden Herren das Bild der Messe. Das klassische Geschäft auf der Expo Real betrifft gewerbliche Immobilien von Shopping über Hotels bis zu Büroflächen.

Doch auch die Zukunft hat einen Platz in den Foren und bei den Veranstaltungsreihen. Der Forum Platz für Intelligent Urbanization wurde aus lauter Paletten gebaut. Zukunft wie sieht sie aus? 

Dort wird gerade über Sustainable Urban Development diskutiert. Rudolf Martin Siegers schließt sein Einstiegsstatement damit ab, dass Städte nur dann langfristig attraktiv sein werden.

Wie schließt man die Hüllen und Lücken in den Innenstädten? Ich finde es ja gut, dass inzwischen diese Erkenntnis auch bei den Städteplanern angekommen ist. Das eine ist aber die Erkenntnis, das andere die reale Umsetzung.

Was bestimmt also die Städteplanung. Ist es die Sicherheit, die Verkehrslogistik oder der Energiefluß? Schauen wir uns selbst an, dann gefallen uns die Städte mit Patina, denn sie inspirieren. Uns allen gefallen unterschiedliche Dinge. Wichtig scheint aber zu sein, dass es mehr ist als zu genügen und die Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen.

Städte in Westeuropa bauen rückwärts in die Zukunft (Barbara Ettinger-Brinckmann). Unsere Städte werden nicht auf die grüne Wiese gebaut. Es gibt gewachsene Strukturen. Dazu kommen die Menschen die in diesen Gebieten leben und sich an die Strukturen gewöhnt haben. Arbeits- und Lebensverhältnisse haben sich geändert und damit die Nutzung der Städte.

Das alles sollen und müssen die Städte der Zukunft leisten. Der Anspruch ist also groß, ob er gelingen wird? Die Zukunft wird es zeigen.

Claudias Gedanken über Gott und die Welt

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