Die Sache mit dem Punkt und der Blog von heute

Heute scheint nicht der Beste aller Tage für uns zu sein, hier die Erklärung dazu:

Am Vormittag schrieb ich lange Zeit am Blog von heute. Ich muß sagen es war ein guter Blog, über das Marketing in der gesetzlichen Krankenversicherung. Er sollte den Abschluß der letzten Tage bilden. Nur leider ist der Blog beim hochladen auf dem Server verschollen und hat sich nicht mehr herstellen lassen. So war es Mittag und mein Frust riesig.

Als ob es nicht schon genug wäre, entdeckten wir daraufhin noch einen Softwarefehler in unserer Blog Software. Auf die Schnelle hat sich auch keine Lösung gefunden. Es wird also wohl noch etwas dauern, bis unser Archiv wieder richtig angezeigt wird.

In der letzten halben Stunde habe ich am ursprünglichen Blogthema gesessen, aber er wollte einfach nicht so wie ich. Alex versuchte mich in meinem Frust zu trösten und ging mit mir in die Sonne. Dabei hatte er eine kleinen schwarzen Gummipunkt der zu seinem Notebook gehörte dabei. Als wir wieder rein gehen wollten, zum weiter schreiben, war der Punkt in den Granitsteinen verschwunden, genau so wie mein Blog.

Nun habe ich entschieden, dass es meinen Krankenversicherungsblog in den nächsten Tagen gibt. Für heute langt`s. Wir hoffen, du hast einen besseren Tag und wünschen dir ein schönes Wochenende.

Gesunder Menschenverstand im Marketing

Gerade lese ich einen Artikel über Marketing in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Herren Matusiewicz, Stollmeier, Wasem und Bischkopf gehen darin auf die Entwicklungen des Marketing der gesetzlichen Krankenkassen ein. (Zeitschrift Sozialer Fortschritt, Jahrgang 62/2013 Heft 3, März)

In besagtem Artikel gibt es gleich zum Anfang folgendes Zitat der Autoren: Marketing ist ökonomische Theorie, kein Schablonendenken, vor allem gesunder Menschenverstand.

Nach Marketing als ökonomische Theorie und Schablonendenken folgt heute mit Teil 3:

Gesunder Menschenverstand im Marketing

Ist doch schon erstaunlich, inzwischen gibt es eine solche Vielzahl von Theorien und Konzepten im Marketing, das an so renomierter Stelle der Hinweis auf den Gebrauch eines gesunden Menschenverstand nötig zu sein scheint.

Im allgemeinen verstehen wir unter gesundem Menschenverstand unsere Urteilsfähigkeit. Menschen nehmen wahr und beurteilen nach ihrem aktuellen Wissensstand, genau da ist auch die Erschwerniss daran. Im Ergebnis ist deshalb gesunder Menschenverstand bei jedem Menschen unterschiedlich. Er ist abhängig von Alter und Lebensumgebung. Damit ändert sich das was allgemein als gesunder Menschenverstand bezeichnet wird kontinuierlich.

Vermutlich ist mit gesundem Menschenverstand die Aufforderung zum Nachdenken verbunden. Macht eine Marketingaktion immer Sinn? Nein! Auch nicht wenn etwas gerade in ist, wie z.B. ein Account bei Facebook für das eigene Unternehmen.

Marketing ist immer mit dem Einsatz von Geld und Zeit verbunden. Beides sind knappe Unternehmensressourcen, die so effektiv wie möglich einzusetzen sind. Damit dies gelingt gibt es in Bezug auf gesunden Menschenverstand einen unverhandelbaren Punkt: Die Bereitschaft zum denken mit offenem Ergebnis. 

Marketing ist kein Schablonendenken

Gerade lese ich einen Artikel über Marketing in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Herren Matusiewicz, Stollmeier, Wasem und Bischkopf gehen darin auf die Entwicklungen des Marketing der gesetzlichen Krankenversicherung ein. (Zeitschrift Sozialer Fortschritt, Jahrgang 62/2013 Heft 3, März)

In besagtem Artikel gibt es gleich zum Anfang folgendes Zitat der Autoren: Marketing ist ökonomische Theorie, kein Schablonendenken, vor allem gesunder Menschenverstand.

Nachdem ich gestern über Marketing als ökonomische Theorie geschrieben habe, kommt hier Teil 2:

Marketing ist kein Schablonendenken

Der Wunsch von Unternehmen nach steigendem Umsatz mobilisiert und treibt Marketing vor sich her. Dieser Druck bringt immer wieder neue Strategien hervor, die untersucht und getestet werden. Erweist sich ein Weg für ein Unternehmen als erfolgreich, scheint deren Marketing-Strategie auch für das eigene Unternehmen sinnvoll zu sein.

Damit eine Marketingstrategie für das eigene Unternehmen erfolgreich ist, hilft einfaches Übernehmen nicht. Im schlimmsten Fall schadet es copy und paste, da das Marketing aufgesetzt und unnatürlich ist. Jedes Unternehmen hat eine eigene Persönlichkeit, Werte und Kultur. Alles das hat Einfluss auf die Kommunikation, die über das Marketing nach außen transportiert wird. Deshalb kann bei dem einen Unternehmen etwas gut laufen und beim anderen noch lange nicht.

Dabei sind Schablonen an sich etwas Gutes, geben sie doch Orientierung und helfen etwas einfacher zu machen. Das Entscheidende an einer Schablone ist ihre Verwendung. Inhalt oder Schablone ist das Thema. In der Praxis zeigt sich daran der Erfolg einer übernommenen Marketingstrategie.

So kann eine Schablone eine Art Anleitung zu einer eigenen Marketingsprache sein. Dazu steht die Analyse des eigenen Unternehmens ganz oben auf der Agenda. Erst wenn ein Unternehmen weiß, wofür es steht, kann es dies erfolgreich nach außen kommunizieren.

Marketing als ökonomische Theorie

Gerade lese ich einen Artikel über Marketing in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Herren Matusiewicz, Stollmeier, Wasem und Bischkopf gehen darin auf die Entwicklungen des Marketing der gesetzlichen Krankenkassen ein. (Zeitschrift Sozialer Fortschritt, Jahrgang 62/2013 Heft 3, März)

In besagtem Artikel gibt es gleich zum Anfang folgendes Zitat der Autoren: Marketing ist ökonomische Theorie, kein Schablonendenken, vor allem gesunder Menschenverstand.

Diesen Satz möchte ich aufgreifen und in den nächsten Tagen diese einzelnen Themen näher anschauen um im Anschluss daran eine Ergänzung mit einer eigenen Zusammenfassung anzuhängen.

Marketing als ökonomische Theorie:

Marketing wird als das Instrument angesehen um Interessen von potentiellen Käufern zu wecken und diese dadurch zu Kunden (also Käufern) umzuwandeln. Früher geschah diese indem die unterschiedlichen Merkmale der miteinander konkurrierenden Produkte hervorgehoben wurden. Dadurch konnte der potentielle Kunde vergleichen und entscheiden, welche Merkmale des Produktes für ihn wichtig sind.

Doch im Laufe der Jahrzehnte wurde es für potentielle Kunden immer schwieriger, Produkte gegeneinander abzugrenzen. Studien, Experimente und viele Wissenschaftlicher arbeiteten daran, neue Wege zu finden, um Produkte erfolgreich im Markt zu positionieren. Daraufhin veränderte sich das Marketing. Unternehmen warben nicht mehr mit dem Produkt selbst, sondern versprachen eine emotionale Befriedigung beim Konsum des Produktes. Und der Erfolg gab ihnen erst einmal Recht.

Doch nach Kauf und Konsum merkte der Kunde (irgendwann einmal), dass die Marketing-Zusagen des Unternehmens seine Emotionen nicht befriedigten. Als Antwort darauf verloren Unternehmen ihre Kunden wieder. Der Kunde war enttäuscht und versuchte seine Befriedung bei einem anderen Unternehmen zu erreichen. Die Bereitschaft des Kunden zur Bindung an ein Unternehmen und seine Produkte sank, wahrscheinlich im direkten Verhältnis zum Maß seiner Enttäuschung.

Aus einem Gespräch mit Robert Paquet stammt der Spruch: „Krankenkassen können leider nicht glücklich machen“. Und genau das ist das Problem. Krankenkassen können helfen beim Gesundwerden und vielleicht auch ein bisschen beim Gesundbleiben, doch glücklich machen können sie nicht.

So beginnt Marketing sich wieder einmal zu wandeln und nach neuen Wegen der Kundenbindung zu suchen. Am Ende jeder Theorie steht der Beweis in der Praxis. Erst dieser Beweis zeigt, ob ein Marketingkonzept erfolgreich ist oder doch nur ökonomische Theorie.

Der Frühling ist gelb

Hinter unserem Haus steht eine Forsythie und lacht uns gelb an.

Seit vielen Jahren schon steht hinter unserem Haus eine Forsythie. In jedem Frühling ist sie die Erste, die uns das Ende des Winters verkündet. Wir bedanken uns für die herrliche Blütenpracht, indem wir die Forsythie pflegen, schneiden und düngen. Sie dankt uns dies indem sie immer wieder herrlich austreibt.

In diesem Jahr ist sie aber irgendwie besonders schön. Ich weiß nicht genau, woran es liegt. In einem sind wir uns als Familie aber sicher, noch nie war unsere Forsythie so kräftig gelb wie in diesem Jahr.

Durch die Natur zu streifen ist derzeit ein besonderes Vergnügen. Die Vögel singen, die Blüten duften und in der Sonne tanzen die Bienen von Kelch zu Kelch.

Im Frühling unterwegs zu sein und die Natur mit offenen Augen zu sehen, macht den Kopf frei. Das motiviert und macht Freude. Schon alleine die vielen unterschiedlichen Sorten gelb sind beeindruckend. Keines ist gleich, jede Blüte hat eine andere Nuance. Deshalb ist der Frühling gelb.

 

Bericht über unseren Videodreh

Samstag Nachmittag: Weil es morgen früh weiter geht, muss der Blog bereits jetzt noch während der Dreharbeiten entstehen. Hier ist der versprochene Bericht.

Inzwischen sind wir seit 5 Stunden gemeinsam zu Gange. Wir sind unterwegs gewesen und hatten ganz nebenbei noch etwas Sonne. Dann waren die Gesprächsszenen dran und zwei Interviewblocks.

Eigentlich und wirklich nur eigentlich ist das alles ganz einfach. Doch für uns alle war und ist es eine Herausforderung. Noch dazu, wo wir im Alltag keine auswendig gelernten Sätze sprechen. Im Rückblick kann ich sagen, dass wir viel gelacht haben. Die Erheiterung war groß. Wenn es einmal ein Making off geben sollte, wird es wohl viel Spaß machen beim Anschauen.

Jetzt werden nebenan gerade die Hintergrundszenen gedreht. Danach soll innerhalb von einer Stunde noch ein sechsminütiger Beitrag entstehen. Wenn wir das nicht schaffen, dann bekomme ich später kein Abendbrot und das wäre sehr ungeschickt.

Ich muss gestehen, wir sind inzwischen alle müde. Deshalb gibt es jetzt eine kurze Pause und dann geht es weiter.

Auf dem Weg zu unserer ersten Videoproduktion

Heute ist es soweit. Wir starten zu unseren ersten professionellen Videoaufnahmen.

Dazu fahren wir nach Leipzig. Dort treffen wir uns mit einem Kameramann und dem DCF (Deutsches christliches Fernsehen). Ich muss gestehen, das ist spannend. Nicht nur für mich, für uns alle. Wie wird das werden? Wie viele Stunden werden wir für 4 Minuten brauchen?

So wie ich uns kenne, werden wir hinterher wissen, was wir beim nächsten Video anders machen.

Unser Drehbuch ist in Excel und besteht aus 63 Zeilen. Wir haben eine Liste, was wir alles einpacken müssen: Luftmatratzen und Bettzeug, modobooks, Kamera, Asterix Comic, Intel Cap, … Nicht nur für mich als Frau eine wichtige Frage: Was ziehe ich an?

Jetzt sind wir unterwegs und das Auto ist bis unters Dach gefüllt. Das Foto beweist, dass wir zumindest jede Menge dabei haben, ob wir das haben, was wir brauchen werden wir sehen.

Wir haben also ein spannendes Wochenende vor uns. Auf jeden Fall erhältst du von uns einen Bericht, wie es gelaufen ist und irgendwann, wenn er fertig ist, bekommst du auch unseren Clip zu sehen.

Kunden aus der Hölle

Manchmal sollten wir wohl erst denken und dann reden. Das zeigt der Blog mit dem Namen Kunden aus der Hölle.

Hier finden wir Heiteres und Erstaunliches aus der Kommunikation zwischen Kunden und ihrem Dienstleister. Bei Kunden aus der Hölle wird aber noch eine Erkenntnis sichtbar: Der Kunde hat doch nicht immer recht! Viel Spaß beim Lesen und Stöbern. 

Wie wäre es mit einem neuen Kabel?

Kunde: “Brauche ein Fernsehkabel.”

Ich: “Benötigen Sie es für eine Videoverbindung oder die Antenne?”

Kunde: “Sie sind doch der Fachmann, sagen Sie es mir”

Wie es weiter geht? Die Antwort ist nur einen Click entfernt.

 

Fenster im Positionswechsel

Szene von heute morgen:

Claudia und Nina (die gute Seele des Hauses) stehen nebeneinander am Fenster und unterhalten sich.

Nina sieht aus dem Fenster und ruft: Oh, ist die Scheibe schmutzig! Ich muss unbedingt die Fenster putzen.

Claudia neben ihr schaut ebenfalls aus dem Fenster und meint: Wieso? Was hast du denn? Ist zwar nicht ganz sauber, aber noch gut.

Nina zieht Claudia zu sich um die schmutzige Scheibe zu zeigen. Daraufhin schiebt Claudia Nina ihren Platz. Beide hatten recht. An der einen Position wirkte das Fenster wie Monate nicht geputzt und auf der anderen Seite ganz gut.

Was wir daraus lernen: Manchmal ist es gut, die eigene Position zu ändern.

Wo ist Claudia?

Eigentlich ist doch ein schönes Wort. Status von gestern abend war: Claudia ist zu Hause in ihrem Büro, sitzt an ihrem Schreibtisch und arbeitet friedlich vor sich hin.

Als ich heute morgen zu ihr kam, sah ich das, was du rechts sehen kannst: Einen leeren Stuhl. Genau! Leer. Claudia war nicht da. Dann kam eine Kurzmitteilung: Bin in München. Blog kommt wahrscheinlich erst gegen Mittag. Schau auf die Uhr. Es ist 14 Uhr. Claudia ist vor ca. 30 Minuten heimgekommen und der schöne Plan für diesen Tag ist hinüber.

Daher kommt der Blog heute mal wieder von mir. Aber immerhin ist sie uns nicht unterwegs abhanden gekommen.

Das bedeutet, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Blog morgen wieder von ihr kommt. Bis dahin genieße diesen Tag!

Claudias Gedanken über Gott und die Welt

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