Werbung bei Social Media – in dem Fall Facebook

Wen interessiert Werbung bei Social Media-Plattformen wirklich? Wie wird die Werbung empfunden? Alles das hat Auswirkungen auf den Wert der Werbefläche.

Gerade habe ich an einer kleinen Umfrage zu Facebook teilgenommen. Gleich zu Anfang der Umfrage geht es um die aktive Facebookzeit. Dabei wird ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass jeder, der an der Umfrage teilnimmt selbst über eine Stunde am Tag online ist. Ein Eintrag von Kommawerten ist nicht möglich.

Manchmal sind Umfragen schon erstaunlich. Immer wieder beschleicht mich das Gefühl, als sollte darin nur etwas belegt werden, was jedem eh schon klar ist. Vielleicht stammt daher auch der Spruch: glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

In Bezug auf Facebook geht es um die Werbung im Banner und in der Chronik. Bei den Fragen wurde mir klar, dass ich die Werbung in meinem Kopf ausblende. Mich würde also viel mehr interessieren, ob andere die Werbung auch ausblenden, bzw. wie oft die Verlinkung zu den Werbeseiten angeklickt wird.

Wie viele Facebook- (Social Media-) Nutzer lassen sich von der Werbung zum Kauf animieren? Wie viele Facebook-Nutzer nehmen die positionierte Marke wahr, um dadurch zu einem späteren Termin einen Kauf zu tätigen? Wie viele Nutzer sind inzwischen dagegen resistent geworden?

Auch dazu wird es bestimmt Zahlen geben, vielleicht suche ich doch mal danach.

Willst du auch an der Umfrage teilnehmen, dann klicke hier.

 

Plauener Spitze ist in

Derzeit fällt mir auf, dass Spitze wieder im Kommen ist. Spitze in allen Variationen und Fertigungsarten werden in der Bekleidungsindustrie verarbeitet. Spitze ist „IN“. Dazu gehören vor allem die Fertigungstechniken der Plauener Spitze.

Das erinnerte mich an meinen Besuch in einer kleine Fabrik für Spitzen im Vogtland. Von Gerber-Spitzen werden auch heute noch Produkte mit dem Label Plauener Spitze hergestellt. Seit 1906 befindet sich das Unternehmen in Familienbesitz.

Tradition und Kreativität gehören für Familie Gerber zusammen. Hohes handwerkliches Können und Präzision sind in der Spitzenproduktion unerlässlich. Durch neue Kreationen und innovative Ideen hat sich das Familienunternehmen bis jetzt als made in Germany behaupten können.

Wer zur Fabrik fährt, könnte glatt daran vorbei fahren. Von außen sieht alles ganz unscheinbar aus. An den Gebäuden sind die einzelnen Wachstumsperioden des Unternehmens erkennbar. Das spricht für ein langfristiges, am Wachstum orientiertes Geschäftsdenken. (Mama würde das solide nennen.) Denke ich an den Gang durch die Produktionshallen, bin ich beeindruckt. Spezialstickmaschinen aus vergangener Zeit stehen direkt neben großen computergesteuerten Stickmaschinen. Die Wartung der Maschinen ist dadurch individuell und anspruchsvoll.

Hier bei Familie Gerber bekomme ich einen Einblick in die Spitzenproduktion. Ich lerne die Unterschiede zwischen klassischer Plauener Spitze und modernen Kreationen kennen.  Frau Gerber erzählt von der Schwierigkeit, die freien Lehrstellen mit jungen Mitarbeitern zu besetzen. Sie suchen junge Menschen, die nach der Ausbildung im Betrieb bleiben wollen, Jugendliche mit Kreativität und Freude bei dem, was sie tun.

Auch Familie Gerber weiß um den sogenannten Standort-Nachteil. Das Vogtland ist ländliches Gebiet zwischen München und Berlin. Doch vielleicht entdecken die Jugendlichen genau darin auch den Vorteil der Lage und bekennen sich zum Standort, denn an der Bezahlung kann es nicht liegen.

Wir haben bei Gerber-Spitzen jedenfalls made in Germany gekauft.  Es ist unser Bekenntnis zum Standort Vogtland, mitten in Deutschland und ganz nebenbei ist es auch noch „IN“.

Landshut eine Reise wert?

http://www.landshut.de/thema/startseite.html

Oft ist es die Ferne, die uns anzieht, die Orte sehen toller aus und sind eine Reise wert. Doch was ist mit den Orten, in denen wir leben? 

Das mit der Selbst- und Fremdwahrnehmung ist doch immer wieder eine erstaunliche Sache. Mit unseren Freunden waren wir das erste Mal auf einer Touristentour durch Landshut. Obwohl schlechtes Wetter angesagt war, malte die Sonne wunderbare Frühlingsstimmung über Landshut.

Nicht nur wir genossen das herrliche Wetter, gefühlt war ganz Landshut auf den Beinen. An diesem Wochenende war auf der Burg Trausnitz eine Art Frühjahrs- Garten- Deko-Wochenende-der-Offenen-Tür. 

Zu sehen gab es nicht nur das Innenleben der Burg Trausnitz, sondern auch jede Menge Schönes und Dekoratives. Die Sicht von der Burg auf die Stadt ist immer wieder sehr toll. Das satte Grün der Bäume, die roten Dächer der alten Häuser, die alten Häuser selbst und die Isar… ach, war das ein schöner Anblick!

Als wir durch den Hofgarten der Burg runter in die Stadt stiegen, waren unse Freunde begeistert. Begeistert von Landshut, der Architektur und einfach überhaupt. „Landshut ist eine Reise wert“, das war ihr Resümee.  

Lange Haare

Lange Haare …

Kennst du auch die Werbung mit der attraktiven jungen Frau, die ihre langen, meist blonden Haare im leichten Wind wehen lässt? Neidvoll blicken wir auf solche Bilder, sind und bleiben sie doch für viele ein unerreichbarer Traum.

Lange Haare stehen auch heute noch für Attraktivität und Frausein. Interessant fand ich, dass diese Aussage gleichermaßen von beiden Geschlechtern bestätigt werden und das sogar unabhängig vom Alter.

Trotzdem, je älter Frau wird um so kürzer werden die Haare. Warum ist das so? Wächst das Selbstbewussstsein mit dem Alter und die Bedeutung für eigene lange Haare wird weniger? Wird der Pflegeaufwand und die Bequemlichkeit zu hoch?

Dieser Tage suchten wir eine Studie über alle diese Themen und ich muss sagen, wir fanden sie nicht. Genau ausgedrückt fanden wir gar nichts. Weder die Größe der Gruppe ließ sich finden, noch Altersdurchschnitt, Haarlänge oder Ähnliches.

Und das fanden wir wieder erstaunlich. Da sind lange Haare ein Synonym und trotzdem gibt es keine (oder sehr wenige) Informationen über ihre Träger.

 

Zeitpunkt und Inhalt um eine Webseite online zu stellen

Was ist eigentlich besser, eine interims-Webseite zu haben oder zu warten, bis die gewünschte Webseite fertig ist?

Projekte, die am Anfang ihres Lebenszyklus stehen, können sich noch stark verändern. So geschieht es, dass der Inhalt einer Webseite schon veraltet ist, wenn er online geht. Im Grunde sind diese Wachstumsphasen mit denen von Kindern zu vergleichen. Wie die Entscheidung zum Kleiderkauf in der Wachsumtphase unterschiedlich ist, so ist es auch bei der Entscheidung, eine Webseite in dieser Phase online zu stellen.

Eine Webseite online zu stellen, kann mehrere unterschiedliche Aufgaben haben. Nicht jede Webseite hat die Aufgabe, alle drei Punkte abzudecken. Konzept und Anspruch sind ein Teil der Rahmenbedingungen, die zu klären sind, bevor eine Webseite in die Planung gehen kann.

  1. Es ist eine Art Online-Plakat zur einfachen Information
  2. Es ist eine Art Newsletter-Ersatz mit Neuigkeiten
  3. Die Webseite dient der Kommunikation

So kann die Entwicklung der eigenen Webseite eine Art Turbo sein, bei der Klärung des eigenen Projektzieles. Manches Mal ist es aber besser, die eigene Webseite erst in die Hand zu nehmen, wenn die Rahmenbedingungen abgesteckt sind. Am Ende entscheidet eine einfache Frage. Was hilft mehr, eine interims-Webseite oder keine? Und so ist die Antwort immer wieder von der individuellen Anforderung an die Webseite abhängig.

Intel erinnert mich

Woran der Intel 486 mich erinnert:

Kannst du dich noch an früher erinnern, an vergangene Zeiten? Nicht immer ist es gut, dass wir vergessen. Manchmal würde es uns im Hier und Jetzt helfen, wenn wir nicht so schnell vergessen würden.

Dabei geht es um unser eigenes Verhalten, um Beziehungen und manchmal einfach nur um unsere Lebensumstände. Auf Youtube habe ich ein schönes Video über alte Intel Prozessoren gefunden, was daran erinnert. Es ist zwar etwas länger, aber schon das Durchsurfen und schnelle Anschauen bringt ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht.

Gezeigt wird eine Sendung über den Intel 486-Prozessor. Lange ist es her, die gute alte Zeit. So erinnert mit der 486 an alte Zeiten. Deshalb will ich über mein Notebook mit Intel inside gar nicht schimpfen, sondern es zärtlich streicheln und rufen: ach bist du doch schnell geworden!

Marketing in der gesetzlichen Krankenversicherung

Mit Teil vier beende ich heute meine kleine Serie mit einem Blog zum Thema Marketing in der gesetzlichen Krankenversicherung. Über die letzten Tage las ich einen Artikel über das Marketing in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Die Herren Matusiewicz, Stollmeier, Wasem und Bischkopf gehen darin auf die Entwicklungen des Marketing der gesetzlichen Krankenkassen ein. (Zeitschrift Sozialer Fortschritt, Jahrgang 62/2013 Heft 3, März)

Die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland befinden sich in einem stark regulierten Umfeld. Sowohl Leistungen als auch ihre Preisgestaltung unterliegen einer oft kurzfristigen Regulierung durch den Gesetzgeber. In Bezug auf diese Rahmenbedingungen sitzen sämtliche gesetzlichen Krankenversicherungen in einem Boot. So scheint es, als ob eine Abgrenzung zwischen den Krankenversicherungen schwierig ist.

Gesetzliche Krankenversicherungen sind Non-Profit-Organisationen.  Dieser rechtliche Status birgt weitere Herausforderungen für ein klassisches Marketing. Haben gesetzliche Krankenversicherungen Produkte und wenn ja, welche? Der Status ihrer Versicherten zeigt sich im Marketing, sei es als Kunden oder als ein Teil der Organisation.  

Alles das macht Marketing für Krankenversicherungen, wie es scheint, nicht unbedingt einfacher. Lösungen beginnen mit der Identität der Krankenversicherungen. Das Wissen um die eigene Identität baut das Fundament für eine erfolgreiche Kommunikation. Nur ein Teil dieser Kommunikation ist Marketing. Diese Identität ist bei den Krankenversicherungen tatsächlich unterschiedlich; sowohl das Selbstverständnis als auch Lösungsansätze unterscheiden sich.

Zu der Frage nach der eigenen Identität gesellt sich die Erklärung über den Status der Versicherten. Diese Antwort gehört mit zur Klärung der Identität und kann nicht losgelöst betrachtet werden.

Mit diesen Antworten ausgestattet lässt sich Marketing für eine gesetzliche Krankenversicherung erfolgreich lösen.

Zitate verwenden

Am Wochenende hörten wir einen interessanten Vortrag über Epikur und die griechischen Philosophen. Ausgangspunkt war die These, dass es schick ist, Zitate von herausragenden Persönlichkeiten der Zeitgeschichte zu verwenden.

Ist doch erstaunlich, es gibt Zitate, die viele Jahrhunderte auch ohne Computer überdauern. Ein Beispiel ist Sokrates: ich weiß, dass ich nichts weiß.

Zitate in ein Gespräch einzuflechten kann witzig sein und einen Vortrag unterstreichen oder aber das Gesprochene töten. Am Ende ist es nicht das Zitat, das rettet. Ist ein Vortrag inhaltsreich und gut, dann mit und ohne Zitat.

Suchst du allerdings mal ein kluges oder weniger kluges Zitat, dann kannst du ja mal bei Zitate.net vorbeischauen. Bestimmt wirst du fündig und wenn es nur zur Betätigung der Gesichtsmuskeln beiträgt.

Wochenende was für ein schönes Wort

Wochenende, was für ein schönes Wort. Noch dazu wenn es auch mit dem dazu gehörigen Zeitpunkt zusammen trifft.

Wochenende ist für viele der Inbegriff für selbstbestimmte Zeit. Dabei sind für jeden von uns andere Dinge wichtig.

Freunde treffen, ausschlafen, lecker kochen oder essen gehen, Party machen, Zeit mit der Familie. Alles das kann sich hinter dem Begriff Wochenende verbergen. Damit ist Wochenende eine besondere Zeit. Manchmal kommt es mir so vor, als ob die Arbeitstage nur durch das Wochenende eine Berechtigung erhalten. Wir zählen diese Tage sehr oft nur im Blick auf das nächste Wochenende. Vielleicht bekommt dadurch das Wort Wochenende seine Bedeutung.

Was ist für dich Wochenende? Was steht an? Wir machen uns jetzt auf dem Weg zur Familienfeier und wünschen dir auch eine schöne Zeit und viel Freude an diesem Wochenende.

 

Claudias Gedanken über Gott und die Welt

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