Milchpreis

http://www.spiegel.de/wir…,624664,00.html

In der letzten Woche haben ca. 200 Bäuerinnen aus ganz Deutschland in Berlin für einen höheren Milchpreis demonstriert. Derzeit liegt der Milchpreis zwischen 18 und 24 Cent pro Liter Milch. Unsere Bäuerin, mit der wir befreundet sind, hat uns auch ihr Leid geklagt. Ohne die Unterstützung der ganzen Familie wäre es nicht möglich, den Hof mit den Kosten zu erhalten. So war auch sie mit in Berlin zum demonstrieren. Seit sie wieder zurück ist, hat sie uns von der positiven Resonanz der Menschen erzählt und dass sie Unterstützung bekamen von der Bevölkerung. Weiter hat sie berichtet von den Milchbauern in den anderen Ländern wie Frankreich und Österreich. Dort würden die Bauern viel intensiver streiken und auf ihr Not aufmerksam machen. 40 Cent pro Liter werden benötigt um kostendeckend arbeiten zu können. Doch davon sind die Bauern weit entfernt. Nun haben die Bäuerinnen die Schwierigkeit, dass 200 Frauen nicht gerade viele sind und es schon manchen Politiker gegeben hat der Probleme einfach ausgesessen hat. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass nicht nur die Politiker sondern auch die Molkereien nach dem Prinzip „Leben und Leben“ lassen vorgehen würden, denn dann profitieren alle Menschen in Deutschland davon.

Was hat John William Yettaw mit den Zielen des Lebens zu tun

In der letzten Woche hörten wir in den Nachrichten von einem Amerikaner, der zur Nobelpreisträgerin Suu Kyi in Birma schwam und dort einen Tag blieb.
Da sie Hausarrest hat und ihr Haus nicht verlassen darf, gibt es nur eine Möglichkeit um zu ihr zu gelangen und das ist über den See. Das hat John W.Yettaw gemacht. Soweit ich weiß, ist er kein Friedensaktivist und er hat auch keine großen Parolen entrollt. Suu Kyi sagte hinterher, er habe die meiste Zeit gebetet. Obwohl er nicht der Jüngste ist (53) und wohl auch nicht ganz gesund (Asthma und Diabetes), hatte er es sich in der Kopf gesetzt, zu ihr zu gelangen. Mit anderen Worten, er hatte ein klares Ziel und hat diesem Ziel alles andere untergeordnet. Es geht hier nicht darum, wie wir sein Ziel bewerten, sondern ob er es erreicht hat.
Wie ist es mit unseren Zielen im Leben? Hast du noch Ziele? Nachdem Gott uns mit einem eigenen Hause gesegnete hatte, war bei uns ein Ziel erreicht. Wir stellten uns die Frage, was das nächste Ziel in unserem Leben ist, was wir erreichen wollen? Dieses haben wir auch Gott vorgelegt und ihn um Rat gefragt. Da mein Mann und ich zielorientiert handeln, ist mit einer Zieldefinition auch automatisch unser ganzes Leben verbunden.
Wie ist es bei dir? Hast du auch ein Ziel? Lohnt es sich für das Ziel alles andere hinten anzustellen? Ich will dich ermutigen, dass du dir ein Ziel suchst, das sich für dein Leben lohnt und dann halte dein Ziel fest im Blick und gehe darauf zu.

Warum wir Menschen mit Gott ein Problem haben

http://www.medizinbericht…amka-salbe.html

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Gott ist so komplex und so vielfältig, dass wir mit den begrenzten Möglichkeiten unseres Verstandes, ihn und sein Wesen nicht erfassen können, geschweige denn verstehen. Deshalb redet Gott in Beispielen und Bildern mit uns. Das war in der Bibel so,jeder kann das nachlessen bei den Geschichten, die Jesus den Menschen erzählte und wir erleben es in unserem eigenen Leben. Deshalb eine Geschichte von mir aus der jüngsten Zeit.
Als wir im Urlaub waren fing mein linkes Schultergelenk an zu schmerzen. Einfach so, ohne Grund und ohne logische Erklärung für mich. Am Anfang fiel es nicht wirklich auf, wurde aber nicht besser, sondern schlechter. Am Sabbatmorgen war es dann so schlimm, dass ich den Arm nicht mehr heben konnte. Dementsprechend war ich gefrustet. Also haben Alex und ich mit Gott gesprochen und ihn gebeten, dass er die Schmerzen nimmt und meine Schulter heilt. Das hat aber nicht funktioniert und ich war enttäuscht. Doch weil Sabbat war und an diesem Tag Jesus die meisten berichteten Heilungen auf der Erde tat, habe ich nicht aufgegeben und bin mit meinem Wunsch stur geblieben. Also habe ich das ganze umformuliert und gefragt, was ich denn tun soll. Als Antwort kam nur Balsamka. (Das ist eine pflanzliche Salbe für Knochen und Gelenke und mein Mann ist ein großer Fan davon.) Also habe ich meine Schulter damit eingerieben. Nach dem darauf folgenden Mittagsschlaf waren die Beschwerden fast komplett weg. Als ich dann noch zwei Tage weiterhin meine Schulter damit behandelte, ging es ihr wieder richtig gut.
Ich kann nicht beantworten, warum Gott auf den gleichen Wunsch unterschiedlich reagiert. Mir zeigte es aber, dass er viel zu groß ist und nicht nur einen Lösungsansatz hat, sondern einen ganzen Sack voll. Eigentlich ist das doch wunderbar oder?

das Glück der Frauen

http://www.ksshoes.de/

Ich bin eine ganz normale Frau. Deshalb kaufe auch ich gerne neue Taschen und Schuhe. Bei den Taschen siegt meistens doch noch die Vernunft, weil die nicht gerade kostengünstig sind, aber Schuhe… Dabei muß ich über die Schuhmode der letzten Jahr mein Leid klagen. Die Qualität der Schuhe hat sehr stark nachgelassen. Erschwerend kommt noch dazu, dass die Hersteller exotisch aussehende Schuhe machen. Dadurch kommen oft Schuhe heraus, die man nicht einen ganzen Tag tragen kann. Es sei denn, Frau liebt ihre Füße nicht. Da mir meine Füße wichtig sind, fällt es mir schwer Schuhe zu finden, die schön und bequem sind. Endlich bin ich heute fündig geworden mit Schuhen, die genau diese Kriterien erfüllen.
Bei der Marke Kennel und Schmenger werde ich seit vielen Jahren immer wieder Glück. Und deshalb sind heute meine Schuhe auch wieder von dort.
So liegt die Freude des Tages in einem Paar neuer Schuhe. 🙂
Wobei ich dem Tag damit ganz klar unrecht tue. Doch vor dem Hintergrund der o.g. Schwierigkeiten, ist es ganz klar ein Erfolgserlebnis.
Nun sei zur Beruhigung noch angemerkt, dass dieses Erfolgserlebnis mangels meiner knappen Zeit, extrem selten ist. Deshalb gehören Schuhe wohl auch zu den Dingen, die bei Frauen Glückshormone freisetzen.

Liebe

In unserem Leben gibt es Dinge, die wir lieber tun als andere. So ist es auch bei mir. Etwas was ich immer mit großer Begeisterung tue ist, anderen von der Liebe zu erzählen die Gott für jeden Einzelnen von uns empfindet. Dabei ist es ganz egal wie du und ich bin, was wir können oder leisten.
Eine ganz liebe Freundin von mir ist im Winter schwer erkrankt. Nach ihrer Genesung haben wir uns jetzt das erste Mal wieder getroffen und hatten Zeit für ein längeres Gespräch. Da hat sie mir mit leuchtenden Augen erzählt, dass sie nun endlich selbst erlebt hat, dass sie von Gott geliebt ist und das unabhängig von dem was sie leisten kann.
So lange unser Leben in „geordneten“ Bahnen verläuft ist alles ok. Doch wenn wir durch eine Krankheit oder Arbeitslosigkeit plötzlich aus der Bahn geworfen werden, dann sinkt unser Selbstwertgefühl und oft ist damit auch die Frage verbunden: „Kann Gott mich überhaupt lieben, so wie ich bin?“ Viele Menschen erzählen, dass Gott unser Vater ist und uns unendlich liebt. Die Bibel schreibt es auch, doch muß das jeder selbst erleben. Diese Freundin hat das vor kurzem erlebt, bei mir ist das schon ein paar Jahre her. Auch ich war schwer erkrankt und die Zukunft war komplett ungewiß. Es war ein langer und schwerer Kampf, bis auch ich erlebt habe, dass Gott mich bedingungslos liebt. Egal ob ich im Rollstuhl sitze und pflegebedürftig bin oder ein erfolgreicher Manager. Das theoretische Wissen ist das eine, letztendlich kommt es aber auf die Praxis an. Dann zählen nur noch die leuchtenden Augen, die sagen ich habe es erlebt.
Wenn du auch solche leuchtende Augen möchtest, dann verspreche ich dir dass Gott sie dir schenkt. Bitte ihn einfach darum.

der Freund fürs Leben – Jesus

Heute habe ich erlebt was Freundschaft ist. Ich muss gestehen, dass ich nicht gerade ein pflegeleichter Freund bin. Wir sind viel unterwegs, haben nicht so viel Zeit und so bleibt mancher Kontakt auf der normalen Ebene stehen, ohne etwas tiefer zu werden und oft ist das schade. Auf der anderen Seite haben wir Freunde, mit denen wir manchmal einige Monate nicht gesprochen haben und trotzdem ist sofort wieder eine Basis da. Geht es dir auch so? Heute habe ich nun nach langer Zeit wieder einmal mit einer lieben Freundin gesprochen und ich merkte wie uns beiden der Austausch gut tat.
Es gibt aber einen Freund mit dem ich jeden Tag rede, mit meinem Freund Jesus. Er ist wie ein guter Freund. Mit ihm kann ich immer und überall reden. Doch nicht nur ich, auch du kannst immer mit ihm reden. Selbst wenn du dich eine lange Zeit nicht bei ihm meldest, so wirst du merken, dass die Basis zwischen euch nicht verloren geht. Du kannst dort anknüpfen, wo du stehen geblieben bist. Wenn du ihn noch nicht zum Freund hast, dann kann ich ihn dir als Freund nur empfehlen. Er hört immer zu, er erzählt das Gehörte nie weiter, er tröstet dich und er gibt dir auch Vorschläge, wenn du welche hören willst.
Vielleicht ist ja genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Freundschaft (neu) zu starten.

stoehn

Hallo Alltag, warum nur bist du so schnell wieder da? Gerne hättest du dir noch ein paar Tage Zeit lassen können. Doch leider bist du fast genauso schnell gewesen wie wir. Nun haben wir dich also wieder und wollen doch die Urlaubstage noch nicht richtig hergeben. So müssen wir dir sagen: „du Alltag, warte doch noch etwas und gib uns noch etwas Luft für Erinnerungen und Träume an die vergangenen Tage.“

Ja, so ist es wirklich. Mit viel Mühe wollen wir das Erlebte festhalten und doch kommt der Alltag, der uns viel zu schnell wieder in die Wirklichkeit zurückholt. Bei uns geht das leider, meistens recht schnell. Und so sind wir bestrebt, wenigstens einen kleinen Teil zu erhalten. Wenn ich die Augen schließe, kann ich den Dämritzsee noch vor mir sehen, mit seinen Booten und Kranichen. Manchmal ist es wirklich schade, dass die Zeit nicht stehen bleibt. Es gibt aber auch Zeiten, da bin ich froh, dass sie immer weiter geht. So freuen wir uns auf den nächsten Urlaub und die nächste Zeit miteinander. Danke Gott, dass du auch die Zeit geschaffen hast und sie von niemanden kontrolliert werden kann.

Schiffsregata und die Individualität

Im Urlaub konnten wir einer großen Schiffsregatta auf der Spree zuschauen. Das witzige dabei war, dass viele unterschiedliche Boote daran teilnahmen, große und kleine, alte und neue. Manche waren schon Jachten, manche waren eher mit einer Nussschale vergleichbar. Es war ein nettes Bild, die bunte Mischung der Boote. Alex hat ein paar Fotos gemacht, die findest du im Fotoblog.
Während wir so zusahen, drängte sich in mir ein Vergleich zu uns Menschen auf. So unterschiedlich wie die Boote, sind auch ihre Besitzer. Doch nicht nur die, wir alle. Gott wollte jeden als ein Individuum, nicht eine breite identische Masse. Und doch versuchen wir Menschen immer wieder diese Individualität zum Mainstream umzugestalten, d.h. wir wollen Andere nach unseren Vorstellungen verändern und begegnen ihnen teilweise sogar mit Kritik und Feindlichkeit.
Noch etwas habe ich von der Regatta gelernt. Hinterher haben sich die Besitzer der Boote noch getroffen, unterhalten und miteinander etwas getrunken. Dabei gab es keinen Unterschied zwischen den Booten und Besitzern. Kleine und Große waren miteinander vereint.
Ich wünschte mir, dass es in der „realen“ Welt auch immer so wäre und wir den „Anderen“ so annehmen wir er ist. Egal wie „sein Boot“ ist. Lasst uns gleich heute gemeinsam damit anfangen.

Bayon – Kambotschanisch essen in Berlin

http://restaurant-bayon.de

Während wir hier im Urlaub waren, hatten wir ein Geschmackserlebnis der besonderen Art! Wir waren Kambodschanisch essen. Wow, war das gut! Mitten im Wohngebiet gibt es dieses kleine Restaurant. Der Chef und seine Frau betreiben es selbst, mit nur zwei weiteren Mitarbeitern. Das Bayon gibt es jetzt seit fast 10 Jahren an dieser Stelle. Der Chef kocht selbst und das tut er mit sehr viel Liebe und Begeisterung. Mit einer ausgesuchten Höflichkeit werden die Gäste von ihm und seiner Frau umsorgt. Er erzählte uns wie wichtig die gute Qualität der Zutaten ist und das konnten wir schmecken. Ein fast spitzbübisches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er uns erklärte, wie wichtig es ist, dass die Portion sehr groß ist! Wir haben Khmer Fondue gegessen. Es gibt eine Ähnlichkeit zum Fleischfondue mit Brühe, allerdings ist der Sud viel kräftiger und komplett anders gewürzt, z.B. mit viel Ingwer. Wir wurden darauf hingewiesen, dass es scharf sein muss, sonst wäre es kein traditionelles Gericht. Hmm, es war richtig lecker! Ein Essen im Bayon ist wirklich ein Umweg wert und die Gerichte sind nicht teuer.

Was Rad fahren mit meinem Glauben zu tun hat

Heute Nachmittag wollten wir Fahrrad fahren. Am morgen hatten wir einen Termin und danach wollten wir nochmal los. Als wir dann mit etwas Verspätung im Hotel ankamen regnete es. Nicht sehr stark, aber man konnte es schon als Regen bezeichnen. Das hat uns dann etwas irritiert. Doch das Bedürfnis war einfach da und mir war klar, dass wenn wir den Nachmittag am Rechner versumpfen, dies nicht die Stimmung steigert. Also beteten wir im Zimmer um gutes Wetter zum Rad fahren. Dann machten wir eine kurze Pause und zogen uns um. Es regnete unverändert. Dann gingen wir an die Rezeption, holten uns die Fahrradschlüssel und fuhren los. Es regnete nicht sehr stark aber wir konnten nicht sagen, dass es aufgehört hätte. Aber eingedenk des Mottos, das wir Gott auch zeigen wollten, dass wir daran glauben das es aufhört fuhren wir weiter. Also fuhren wir durch Erkner und kamen zum Wald. Bis dahin verirrten sich immer wieder Regentropfen vom Himmel. Da fing ich in meinem Kopf an Gott zu verteidigen. Nach dem Motto, er wird schon einen Grund haben, doch ich konnte mir das gar nicht erklären. Während ich darüber nachdachte wurde mir bewusst, dass dieses Gott verteidigen wollen, ein ganz normales Verhalten ist für jemanden der zu ihm eine Beziehung hat. Das hat also nichts mit dem Anderen zu tun, sondern mit dem eigenen Verhältnis zu Gott. Dieser Gedankengang war mir eine Lehre im Umgang mit meinem Nächsten und hat mir gezeigt, den Anderen anzunehmen und nicht zu kritisieren.
Als ich fertig war mit denken, hatte es auch aufgehört zu regnen. Die Sonne kam raus und wir hatten einen strahlend blauen Himmel. Mein Vater ist Gott und der ist treu.

Claudias Gedanken über Gott und die Welt

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