Inzwischen haben wir etwas experimentiert und sind bei Freunden über ein Rezept gefallen, dass wohl Hoagneistnidei ist ohne so zu heißen. Das Ganze haben wir mit unseren Erfahrungen gepaart.
Hier ist unsere neue Rezept-Version, da ja im September die neue Sauerkrautsaison anfängt: 600g rohe geriebene Kartoffeln, 300g vorgekochtes Sauerkraut (Es sollte mind. 10 min gekocht haben.), 2 EL Kartoffelmehl, 50g Haferflocken, 2-3 Eier, 1/2 TL Salz, 1/4 TL Pfeffer, 1 TL gemahlener Kümmel, 1 Prise Zucker
Das Ganze verrühren, zu Puffern formen und in Fett in der Pfanne ausbacken. Dazu gibt es Sauercreme und bei Lust einen grünen Salat. Guten Appetit!!
Mamas Kreditkarte ist weg
Am Nachmittag kam Mama bei uns vorbei. Weil es noch so warm draußen war, saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns. Mama kam vom Tanken zurück und war etwas aufgelöst. Sie wollte an der Kasse mit ihrer Kreditkarte bezahlen, dabei merkte sie, dass diese nicht in ihrem Geldbeutel ist. Daraufhin stellte sie ihre Tasche auf den Kopf, doch es war keine Karte da. Dann fuhr sie nach Hause, um dort zu suchen und war nicht erfolgreich. Sämtliche Taschen – nichts, in den Jackentaschen – nichts, im Sekretär – nichts: Überall wo die Kreditkarte hätte sein können, war sie nicht zu finden. So kam Mama nun zu uns und klagte uns ihr Leid. Das einzige was mir noch einfiel, war die Frage, ob die Karte vielleicht im Auto liegen könnte, einfach raus gerutscht. Also suchte sie im Auto, da das aber nicht so groß ist, ging das recht schnell. Auch dort war die Kreditkarte nicht zu finden. Daraufhin stellten wir drei uns zusammen und legten diese Sorge Gott vor. Wir beteten und baten ihn, dass die Karte doch wieder auftauchen möge und dass er Mama zeigt, wo die Karte liegt. Desweiteren baten wir ihn, dass er doch Mama vor Schaden schützen möge, dass die Karte doch zu Hause sein soll und nicht wo anders. Wir erinnerten Gott daran, dass sein Sohn Jesus Christus für uns eintritt und das dies auch für verlorene Dinge gilt. Danach dankten wir ihm, dass die Karte wieder auftauchen wird und das er unser Gebet erhört. Immer wieder bin ich beeindruckt , wie schnell Gott Gebete erhört. Als Mama einige Zeit später nach Haus ging, klingelte recht schnell danach das Telefon. Sie teilte uns mit, dass sie die Kreditkarte zwischen ihren Sachen gefunden hat. Wie sie dort hingekommen ist, bleibt offen. Hauptsache, sie ist wieder da. Danach haben wir alle miteinander wieder gebetet und uns bedankt für die schnelle Erhörung unserer Bitte.
Ich suche #Stühle
Daher hier mein Aufruf, bitte hilf mir. Schick mir doch einen Vorschlag, einen Link, einen Namen,….
Denn so langsam wird es Zeit, dass wir endlich auch vernünftige Stühle haben. Ich suche ja nicht 50 Stück, sondern nur 6-8 Stück. Also bitte lies nicht nur, sondern gehe auf Kommentieren und schreibe mir, wo wir noch fündig werden könnten. DANKE im Voraus
Das Tor und der Weg
Alex und ich haben heute einen Vortrag von einem amerikanischen Chinesen Alden Ho gehört, der einen sehr interessanten Lebenslauf hat. In diesem Vortrag bringt er ein Bild, das mir gut gefallen hat.
Jesus sagt von sich selbst, dass er das Tor ist, das zum Leben führt. Mit anderen Worten, willst du leben und willst du ein erfolgreiches Leben, dann geht das nur mit ihm. Doch dieses Tor wird in der Bibel als eng beschrieben. Mit anderen Worten, es passt nicht viel gleichzeitig hindurch. Du und ich haben im Laufe unseres Lebens viele Dinge gesammelt. Das sind beispielsweise Vorstellungen, Verhaltensweisen, Meinungen und Wesenszüge. Diese Dinge sind so groß, dass wir nicht durch das Tor passen. Wir wollen selbst entscheiden, wie wir unser Leben führen, dazu gehört auch auf welche Weise wir „Erlösung“ empfangen wollen. Anders formuliert: wir passen mit unserem Ego und unserer Arroganz nicht durch das Tor, das Jesus Christus heißt. Vielleicht ist das eine Erklärung, warum nur wenige dieses tolle Angebot annehmen. Wie ist es mit mir, gehöre ich auch dazu? Nehme ich sein Angebot an und lasse mich auf das größte Abenteuer meines Lebens ein?
Zum Glück gibt es noch eine Aussage, die Jesus über sich macht. Er steht vor „deiner Tür“ und fragt, ob du es nicht wagen willst und dein Herz öffnest. Sag ja zu ihm, dann hast du dein Herz geöffnet und es beginnt etwas Neues und Spannendes, denn du gehst durch ein Tor in ein neues Land.
Hier zum Nachschlagen die Textstellen: Johannes 10,9 Matthäus 7,14 Offenbarung 3,20 Ich empfehle die Übersetzung NL (neues Leben) zu wählen.
Die Schweiz, wir Menschen und mein Urlaub
Inzwischen sind wir wieder zu Hause angekommen. Eigentlich sollte hier noch ein Blog über ein kleines nettes Cafe, die Konditorei Schober kommen, welches wir ausprobiert haben und wo es richtig lecker war. Doch irgendwie fehlt die Motivation. Deshalb nur der kurze Satz: wenn du Zürich besuchst, dann geh doch dort eine Kleinigkeit naschen. Als Abschied aus der Schweiz wären auch ein paar Zeilen über den Fleischschmuggel der Schweizer erheiternd. Da verdienen die Schweizer soviel mehr im Verhältnis zu den Nachbarländern und doch scheinen sie es nötig zu haben, Fleisch zum Grillen ins Land zu schmuggeln, weil ihnen ihre eigenen Lebensmittelpreise zu hoch sind. Wie auch immer, die beiden Links zum Cafe und zum Artikel sind eingefügt.
Zu Hause war alles in bester Ordnung. Das ist das Stichwort: Mama hat unsere Gartenhütte während unserer Abwesenheit aufgeräumt. Mancher fand es vorher schon ordentlich, doch jetzt traue ich mich gar nicht mehr etwas zu machen, so perfekt sauber und aufgeräumt ist es. Trotzdem haben wir uns heute morgen verführen lassen im Garten etwas zu arbeiten. Daraus ist dann etwas mehr Zeit geworden, so dass ich am späten Nachmittag ganz frustriert war. In meinem Frust habe ich mich einfach hingesetzt und mit meinem Vater im Himmel ein Gespräch geführt. Ich habe ihm erzählt, dass ich es wohl nicht hinbekomme von mir aus, meine Füße still zu halten und Urlaub zu machen. So habe ich ihn gebeten, dass er mir doch hilft, dass der Urlaub zu Hause eine besondere Zeit wird. Der Sinn von Urlaub kann nicht sein, dass wir das erledigen, was wir im Alltag nicht schaffen. Mein Jammern hat auch funktioniert, danach ging es mir wieder gut und ich bin in einen schönen restlichen Urlaub gestartet.
Es gibt sogar noch einen echten Kolonialwarenladen in Zürich- Schweiz
In Zürich gibt es noch einen Kolonialwarenladen im alten Stil “H.Schwarzenbach”. Zu finden ist er in der Münstergasse 19 oder online. Meine Frage, ob sie Waren auch verschicken würden, bestätigten sie mir mit ja. Allerdings, so der Einwand, könnte es sein, dass es sich nicht mehr rechnet, weil die Portokosten zu hoch seien. Also bleibt nur eins: Persönlich vorbeigehen.
Entdeckt haben wir diesen Laden, als wir gegenüber im Cafe saßen und zuschauen konnten, wie “Schwarzenbach” seinen Kaffee frisch röstete. Das sah so lecker aus und roch genauso gut! Im Laden selbst waren 10 Röstungen käuflich zu erwerben. Der Preis lag im Schnitt bei 6 CHF für 250 Gramm Bohnen. Die Palette ging von Espressoröstungen bis hin zur Wiener Sorte, sogar koffeinfrei gab es. Vakuumieren kostet 0,5 CHF extra, ganz wie in alten Zeiten. Zu den alten Zeiten gehört auch, dass die Chefin selbst bedient. Sonst gibt es noch eine hervorragende Teeauswahl, unterschiedliche Sorten an Konfitüren und getrocknete Früchte. Wobei das nicht einfach irgendwelche getrockneten Früchte sind, nein, es ist sicher die beste Auswahl der Schweiz. Da gibt es Erdbeeren aus Südamerika, weil die im Geschmack aromatischer sind. Dabei wusste ich noch nicht mal, dass es möglich ist, Erdbeeren zu trocknen.
Wenn du also mal nach Zürich kommst, dann solltest du dort nicht nur vorbei gehen, sondern dem “Schwarzenbach” auch einen Besuch abstatten.
Hier noch zwei Links zu den Bildern:
Schaufensterbummeln in der #Schweiz – tolle #Mode
http://www.paulkehl.ch/de/company/philosophy.php
Dieser Tage waren wir auch schaufensterbummelnd unterwegs. Von dieser Gattung Geschäfte gibt es in der Schweiz mehr als genug. Und ich muss gestehen, dass die Auslagen teilweise sehr schön waren. Da ist es gut, dass die Preise meistens unerschwinglich sind, so blieb die Versuchung gering. Bei einem der Geschäfte bin ich stehen geblieben. Es war ein gehobener Herrenausstatter. Der Spruch, der neben der Mode stand, fiel mir auf: „What a man“. In unserer freien Übersetzung kam dabei: „Wow, was für ein Mann“ heraus. Daraufhin schaute ich mir die Mode etwas näher an. Eigentlich war es nichts Besonderes. Auch bei näherem Hinschauen konnte ich nicht entdecken, worauf sich dieser Ausspruch bezog. Allerdings fing ich an darüber nachzudenken, was Mode wirklich beisteuern kann um solch einen Ausspruch zu rechtfertigen. Mode ist wichtig, wir schauen attraktive, gut gekleidete Menschen gerne an, doch sehe ich in diesem Moment den Menschen oder nur seine Hülle? Hier in der Schweiz laufen viele Männer und Frauen dieser Gattung durch die Gegend, doch über ihr Wesen und ihren Charakter sagt die Hülle nichts aus. Aber ist es nicht der Charakter, der einen Menschen ausmacht? Ich möchte lieber einen einfach gekleideten herzlichen Menschen, als einen super gekleideten Zyniker in meinem Umfeld. Manchmal wäre es sicher wünschenswert, wenn die Kleidung den Charakter und das Verhalten verändern, doch diese Kleidung wurde noch nicht entwickelt. (Wenn das Kleid der Erlösung aus der Bibel außenvorbleibt. Das ist das einzige, was meine schlechten Eigenschaften in gute verwandelt, wenn ich es anziehe.) Vielleicht schaue ich deshalb anderen Menschen lieber in die Augen als auf die Kleidung.
Mittags 12.30 Uhr bei 34 Grad Celsius in Zürich auf dem Uetliberg.
Der Hausberg von Zürich, der Uetliberg ist 871 Meter hoch und mit einer S-Bahn befahrbar. Doch wir dachten, dass 300 Meter Höhenunterschied nicht so schlimm sind und machten uns kurz nach 12 Uhr auf den Weg, um per Fuß hinauf zu laufen. Der Uetliberg selbst ist ein kleiner Höhenzug, der am See entlang geht. Laut Karte ist dies ein schönes Wandergebiet. Der Wegweiser teilte uns Folgendes mit: 2,7 km bergauf, teilweise Stufen, steil. Unsere Schlussfolgerung war, so schlimm kann es nicht werden, es gibt ja Wald und der kühlt. Also begannen wir mit dem Aufstieg. Mit der Zeit merkten wir, dass die Kondition nicht soo prickelnd und es auch im Wald warm ist. Wir begannen zu schwitzen. Zu unserem großen Erstaunen entdeckten wir, dass der Waldweg auf den Uetliberg eine beliebte Joggingstrecke ist. Teilweise völlig entspannt, teilweise etwas angestrengt wirkend, rannten die Leute an uns vorbei, sowohl nach oben, als auch nach unten. Nachdem dieses mehrere Mal geschehen war, fragten wir uns, ob wir etwas falsch machen. Warum um alles in der Welt joggen Menschen mitten unter der Woche mitten am Tag auf diesem Weg den Berg hoch, noch dazu bei diesen Temperaturen? Als wir dann endlich nach 1,15 Stunden auf dem Uetliberg ankamen, wollten wir nicht mehr weiter laufen.
#Zürich im 21. Jahrhundert
Inzwischen sind wir in Zürich angekommen. Mit unserem Eintreffen in dieser zweifelsohne wunderschönen Stadt ist allerdings für unsere Kommunikation ein Problem entstanden.
Wir schlafen bei beschriebenem guten Freund hier in der Stadt. Allerdings ist er ein vielbeschäftigter Manager, der bis jetzt keine Zeit gefunden hat (oder Notwendigkeit, weil er sowieso nie zu Hause ist), einen Internetzugang zu beantragen.
Dies hat unseren Ablauf etwas durcheinander gebracht. Am ersten Tag sind wir als erstes zur Information gegangen um nach einem Internetcafe zu fragen. Nachdem wir dort Blog und Fotos online gestellt hatten, hat uns das Vergnügen 3,5 CHF gekostet. Das ist aber nicht unbedingt das, was meinen Alex und mich glücklich macht. Also haben wir uns auf die Suche nach einer besseren Alternative begeben und gefunden. Nun sitzen wir in einem wunderbar klimatisierten Einkaufszentrum, links von uns ist der Applestore und haben einen kostenlosen Zugang dank Apple :-).
Sonst ist Zürich eine sehr schöne Stadt, die sich lohnt anzuschauen. Die nächsten Tage werden Fotos davon im Fotoblog zu sehen sein. Es gibt jede Menge Cafes und Restaurants, die schön aussehen. Abgesehen von den Folgen für die Figur hat es große Folgen für die Geldbörse, da die Preise hoch sind. Als Beispiel hier unser Mittagessen: ein Salat als Vorspeise = 20 CHF und ein Hauptgang (Züricher Geschnetzeltes = 57 CHF). Danach haben wir auf den Nachtisch verzichtet.
#Freunde sind etwas Wunderbares
Derzeit sind wir unterwegs und besuchen “alte” Freunde. Eine Freundschaft hat seit Goethe und Schiller einen kleinen Heiligenschein. Sie gilt als etwas Besonderes. Freundschaften wurden besungen, viele Filme wurden darüber gedreht und Bücher geschrieben. Egal wie viele Beschreibungen es gibt, sie treffen immer nur bedingt. Für mich gibt es eine Besonderheit, die eine Freundschaft auszeichnet: Egal, wie lange wir einander nicht sehen, wir können in unseren Gesprächen sofort an das Alte anknüpfen. Dazu kommt das Wohlfühlen. Bei guten Freunden ist es nicht wichtig, wie es drumrum aussieht und ob alles perfekt ist. Das spielt alles keine Rolle, es geht um das Zusammensein. Unser Vater im Himmel hat etwas assistiert und so klappte es, dass wir in der Nähe von Basel Freunde besuchten, die wir lange nicht gesehen haben. Wie kann ich nur meine/unsere Freude beschreiben, die wir hatten? Von dort aus fuhren wir nach Zürich und bleiben nun bis zum Wochenende bei einem anderen guten Freund aus alten Tagen. Freunde zu haben ist etwas sehr Schönes. Ich mag sie nicht missen, dabei ist es auch nicht wichtig, ob wir engen Kontakt miteinander halten oder uns ein oder zwei Jahre nicht sehen.
Er korrigiert sogar den Blog, dass ich nicht so viele Fehler reinhaue.