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Druckerpatronen – Original oder Refill: ein Erfahrungsbericht

Unser Drucker brauchte neue Patronen. Ein Vergleich der Preise brachte uns auf die Idee mal Refill auszuprobieren. Gesagt, getan.

Die Patronen bestellten wir bei ebay. Soweit so gut. Wir haben nicht gezählt wie viele Seiten die erste Refill-Patrone brachte. Doch gefühlt waren es keine 200 Seiten. Als unser Drucker nicht mehr wollte, war ich total irritiert. Da die Druckerpatrone erst kurz vorher drin ausgetauscht worden war, konnte das nicht die Ursache sein. Ich ärgerte mich, dass der Drucker anscheinend kaputt gegangen war.

Alex tauschte die Patrone aus und sieh da unser Drucker war repariert. Naja, vielleicht war es uns nur nicht aufgefallen, wie viel Papier durch den Drucker gelaufen war. Doch leider ging es uns mit der zweiten Refillpatrone nicht besser. Das Ergebnis war einfach unbefriedigend.

Nun haben wir wieder Originalpatronen gekauft. Die Familie ist von der Idee Refill geheilt. Denn alles in allem, waren die Refill am Ende teuerer als die Originalpatronen. Mein Vater hat immer gesagt, dass manche Erfahrungen schmerzhaft sind. In Bezug aufs Geld war das wohl bei dem Test auch so.

Ein paar Gedanken zur Optimierung des eigenen Profilfotos

Früher vor ganz langer Zeit gab es Profilbilder nur für Ausweis und Lebenslauf. Inzwischen gibt es Profilbilder nahezu überall. Von der Krankenkassenkarte, über Kreditkarten, bis hin zu Onlineportalen und dem Telefon. Überall ist es möglich ein Profilbild zu hinterlegen, manchmal freiwillig und manchmal ohne Wahlmöglichkeit.

Tja, da ist es nun das eigene Profil. Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Wie geht man nun damit um und wie setzt mann/frau sich am Besten zurecht? Eher klassisch oder als Blümchen? Die Generation nach mir, nutzt das Profilfoto in der Regel eher als eine Art Stimmungsbarometer. Doch die Meisten von uns vergessen, dass Profilbilder mehr sind. Sie sind ein schneller Einblick in die eigene Persönlichkeit. Wie sehen deine Profilbilder aus?

Hier ein paar Gedanken zu einer vielleicht anstehenden Optimierung deines Profilfotos:

1. Weniger ist mehr – Versuche nicht mehrere Informationen hinein zu packen, sondern nur 1. In der Regel sind die Bilder so klein, dass die Botschaft nicht ankommt.

2. manipuliere nicht- Versuchst du auf deinen Bildern als etwas zu erscheinen, was du nicht bist, geht die Aktion irgendwann nach hinten los und du hast den Schaden.

3. Selbsteinschätzung gegen Fremdeinschätzung – Frage dein Umfeld, was  sie von einem Profilbild halten. Manchmal haben wir eine andere Sicht von uns und unserem Bild als das Umfeld.

4. Selbstwert- das Foto drückt immer etwas darüber aus, wie du dich selbst siehst. Auch dann, wenn du das eigentlich gar nicht willst. (Beispiel: Ein Bild von unten nach oben aufgenommen, mit riesigen Nasenlöchern und hartem Mund.)

5. Sei kreativ- Nicht immer muss es das klassische Profil, a la Ausweis sein. Oft geht auch eine Skizze oder ein Detail, z.B. ein Ohr

Viel Erfolg mit dem eigenen Profilbild!

Datenschieberei, ich habe was was du nicht hast oder Danke an total commander

Ich habe was, was du nicht hast und das ist rot. Kennst du das Spiel auch noch aus deiner Kindheit?

Gestern habe ich den ganzen Tag über dieses Spiel gespielt. Ganz konkret war es das Spiel der Datenschieberei. Mit total commander habe ich meine Daten aufgeräumt. Nur war ich mir nicht so sicher, ob es nicht eher einem Versuch gleich zu setzen ist. Alle Daten die nur auf einer Seite vorhanden waren, zeigt total commander rot an. Die Software ist wirklich super, schade, dass es sie nur für Windows gibt.

Viele Stunden lief das Synchronisieren und kontrollieren, ein mühsames Geschäft. Am Ende des Tages war nur ein Teil geschafft. Es lässt noch viel Zeit erahnen, die dafür drauf gehen wird.

Die Datenschieberei ist der Fluch der digitalen Gesellschaft. Wie einfach war es doch früher. Es gab einen Ordner und eine Registratur. Und dort war das einzige Exemplar. Heute gibt es einen Stick und einen Server, Daten auf C und auf der externen Platte. Alle heißen gleich, fast gleich oder ähnlich. Juhu… große Freude. Welche ist nun richtig, und welche die alte Version?

Derzeit läuft eine große Runde Löschen, mal sehen was die nächste Spielrunde bringt.

Mein Erlebnis mit O2 – ein Erfahrungsbericht

http://www.o2online.de/

Hoffentlich passiert uns sowas nicht auch einmal. Ziel war meine Vertagsumstellung bei O2.

1. Anruf mit der Bitte der Vertragsumstellung => Unterlagen von O2 kamen per Mail. Diese Unterlagen gingen per Fax an O2 zurück. Aussage war, es kann eine Woche dauern. 14 Tage später begab ich mich auf die Suche nach meiner Tarifumstellung.

2. Ich schrieb eine Mail an O2. Dort teilte mir ein Mitarbeiter mit, daas er sich darum kümmern würde und entschuldigte sich. Daraufhin bekam ich einige Tage später eine weitere Mail mit den gleichen Unterlagen, die ich schon ausgefüllt hatte.

3. Ich rief an und schickte die Unterlagen noch einmal. Nichts passierte.

4. Ich rief wieder an, das Fax war nicht angekommen. Also faxte ich die Unterlagen ein weiteres Mal.

5. Ich rief wieder an, ein Mitarbeiter bat mich weitere Informationen zu senden.

6. Ich rief wieder an,  die Unterlagen waren angekommen aber noch nicht bearbeitet. => Hatte das Empfinden in einer Dauerschleife zu hängen. Immer wieder wurde mir das Gleiche erzählt. Aber mein Tarif blieb wie er war. hmm, aufgeben…. => meine Entscheidung: Aufgeben gilt nicht.

7. Wieder angerufen, jede Stimme am anderen Ende von O2 erzählte was anderes, Weiterleiten => von vorne Anfangen => völlig neue Aussagen, die im Widerspruch stehen zum vorigen => Unverständnis => Aneinandervorbeireden => Weiterleiten

Neues Verhandeln und Wege finden (dabei war mein Wunsch immer der gleiche). Das Erstaunliche geschieht, der Tarif bei O2 ist umgestellt und bald bin ich auch unterwegs online.

Am Ende habe ich 25 Tage gebraucht für einen recht einfachen Vorgang. Zum Glück habe ich die Zeit, die ich dafür brauchte nicht dokumentiert, weil ansonsten hätte ich O2 eine Rechnung geschickt.

Warum zwischen dem Friseurladen und dem Internet kein wirklicher Unterschied ist

Gestern war ich beim Friseur und habe dort einen Beitrag gepostet, indem ich einfach laut erzählt habe.

Wie im Internet auch, hat sich auf den Beitrag hin jemand angesprochen gefühlt und gemeldet. So konnten wir eine Beziehung miteinander knüpfen. Nun werden wir miteinander Kaffee trinken. …. und vielleicht kommt am Ende ein Buch dabei heraus.

In einem Punkt war der Friseurladen effektiver. Das Verhältnis zwischen dem Aufwand und dem Ertrag war im Frisörladen eindeutig höher. Es haben 5 Menschen zugehört und zwei Menschen waren bereit zu unterstützen bei der Lösungssuche.

Hm, sollte ich öfter zum Friseur gehen?

Digitales Aufräumen, Freude und Leid gehören zusammen

Primelchen nennt mich „Ordnungsfanatiker“, weil mich nichts so sehr stört wie Unordnung. Ich weiß nicht so genau warum, aber geordnetes Chaos ist nicht meins. Ich möchte eine aufgeräumte Wohnung haben und nicht überall irgendetwas, was rumliegt und einfach aus den Händen gefallen ist. Dabei ist unser Leben lebendig und die Küche und alle Räume werden bewohnt. Trotzdem möchte ich nicht der Aufräumer vom Dienst sein.

Auch beim Aufräumen gibt es allerdings Bereiche, die ich nicht so sehr mag. In Abstufungen geht es vom Papierkram über die Steuererklärung, bis hin zum Aufräumen von Mails und meines Rechners.

Gestern allerdings hatte ich keine Wahl. Deshalb stand digitales Aufräumen auf dem Programm. Nach 8 Stunden Mails lesen, beantworten, aufräumen war ich stolz wie Oskar. So wenige Mails im Posteingang hatte ich schon,… ach ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann das letzte Mal war.

Doch nicht genug damit, weil es so gut lief, startete ich auch gleich noch mit einer digitalen Säuberungsaktion auf meinem Rechner. Das was ich dort allerdings fand, machte mich nicht wirklich glücklich. Zeigte mir mein armer Rechner doch klar und sichtbar, das ich ihn vernachlässigt hatte. Leider werden auf der Platte wohl noch einige Stunden Liebe nötig sein um auch dort für Freude und Begeisterung zu sorgen.

Aber nur Mut, aufgeräumt zu haben ist ein herrliches Gefühl. Bei mir hält es immer noch an.

„Unsere“ Video Produktion oder wie mache ich ein Video

Gestern abend haben wir einen Kameramann getroffen. Es ist ein alter Freund der Familie und so war es leicht ihn mit Unmengen an Fragen zu überfallen. Unser Begehr war recht einfach: Wie bekommen wir aus unseren Blogbeiträgen kurze Videos. Was brauchen wir um ein Video zu drehen und was müssen wir dabei beachten.

Nach dem ersten Drittel Einführung war mir bereits schlecht. Ich stellte mir die Frage, ob wir es jemals hinbekommen selbst Videos zu produzieren. Die Zeiten in denen Youtube Videos mit einer Kamera aus der Hand heraus gedreht wurden, sind schon eine Weile vorbei. Der Qualitätsanspruch ist hoch und diesen gilt es zu erfüllen, wenn unsere Videos erfolgreich sein sollen.

Dazu kommt noch die Frage der Sprache. Wie können wir den von uns gewünschten Inhalt am besten umsetzen und das auch so, dass es jemand anderes versteht und nicht sich selbst überlassen ist.

Nach über drei Stunden ging es mir dann wieder besser. Es war ein Plan entstanden und eine Marschrichtung festgelegt. In unseren Köpfen war ein Bild entstanden. Nun ist es unsere Aufgabe dieses Bild mit Leben zu füllen und das erste Video entstehen zu lassen.

Am Einfachsten wäre jemanden zu haben, der das Knowhow hat und mit uns gemeinsam kurze Videos umsetzen will. So lange es diese Person aber noch nicht gibt, werden wir uns wohl selbst helfen müssen mit der Produktion unserer Videos. Wenn wir nicht einfach anfangen, wird das nie etwas werden.

Unsere nächsten Schritte sind Drehbuch schreiben und Alex setzt sich mit dem Thema Bild und Ton auseinander. Bin gespannt wie lange es dauert, bis das erste Video da ist.

Das neue Design ist da

Mein heutiger Beitrag ist kurz, denn nichts soll vom Eigentlichen ablenken.

Wir freuen uns, dir unser neues Design überreichen zu können und wir wünschen uns, dass es dir genau so gut gefällt wie uns. Lange genug hat es ja gedauert. Nun ist es am Ende doch schnell gegangen und ist rechtzeitig vorm dritten Geburtstag im März fertig.

Frust mit b2evolution und dem Stylesheet für das neue Design

Im März wird unser Blog drei Jahre alt, wahnsinn! Vor ungefähr zwei Jahren entstand ein neues Design. Was wir allerdings nicht erwartet haben ist das Problem der Umsetzung. Unser dejongsblog hat b2evolution als Basis und dafür muss das Design in ein Stylesheet umgesetzt werden.

Im Laufe der Jahre hat sich das als recht problematisch heraus gestellt. Jetzt sitzen wir gemeinsam mit einem Freund daran und versuchen uns selbst, nachdem mehrere Programmierer die Flügel gestrichen haben.

Was nützt uns ein schönes Design, wenn wir es nicht auf dejongsblog bekommen…. Frust! Wenn es irgendjemanden in den Weiten des Internets gibt der Ahnung hat und uns ein paar Tips geben kann, wäre das super.

Auf meine Frage ob ich noch mehr dazu schreiben soll, kam die Antwort: nein, weil damit schon alles gesagt ist.

Danke im voraus an dich fürs weiter helfen und Ideen geben mit unserem Stylesheet und b2evolution.

 

Mein Mac fliegt raus

Ich verstehe es einfach nicht, alle sind so begeistert von Apple und vom Mac. Ich kann das nicht nachvollziehen. Mein Mac fliegt wieder raus.

Inzwischen arbeite ich seit knapp einem Jahr mit einem Mac und hier ist mein Urteil.

Ich verstehe die, die begeistert sind vom schicken Design. Stimmt, die Teile sehen einfach toll aus. Die Haptik ist zum Streicheln angenehm. Es sind die Kleinigkeiten im Betriebssystem, die Spaß machen und zeigen, dass jemand mitgedacht hat. Dieses zusammen macht den Mac zu einer klasse Sache. Das gilt aber nur solange der Mac als Einzelplatzsystem genutzt wird.

In dem Moment, wo der Mac im Netzwerk hängt, ist es ums Eck. So oft, wie mir diese Kiste abraucht und ich einen Neustart machen muss, weil nichts mehr geht, so oft sind alle Windowssysteme der letzten 20 Jahr nicht bei mir abgeraucht.

Sobald es eine Gelegenheit gibt, wird mein Mac wieder durch ein ganz normales Notebook ersetzt, denn was nützt mir ein Notebook, was ich streicheln kann, aber nicht damit arbeiten?