Archiv der Kategorie: mittechnik

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Was das iPad lehrt

Drei Jahre ist das iPad nun schon auf dem Markt. ERST?  Zeit zurück zu blicken.

Auf der Apple-Seite für Investoren ist eine lange Reihe von Zitaten zum iPad zu lesen. Zum Start des Gerätes waren viele Bewertungen nicht so freundlich. Manche der unfreundlichen Worte waren sicher dem Neid geschuldet. Zitate wie: „einfach wegen der wirtschaftlichen Gegebenheiten des Marktes für Unterhaltungselektronik. Es ist dreimal so schwer und 30 Prozent dicker als ein E-Reader. Du brauchst zwei Hände, um es zu halten. Es hat einen Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung und es ist zu teuer.“ von Russ Wilcox, damaliger Chef von E-Ink am 28. Januar 2010, zeigen aber auch die Fehleinschätzung mancher in der IT-Branche.

Inzwischen wurden über 121 Millionen iPads verkauft. Wer würde da  nicht an der Stelle von Apple stehen wollen?

Die Geschichte vom iPad macht noch mehr deutlich:

  1. Menschen können sich irren. Dabei ist die persönliche Einstellung der Hauptmotivator zur Einschätzung, auch wenn es um IT geht.
  2. Markteinschätzung funktioniert nicht nach dem Prinzip „das gab es schon immer und das andere braucht keiner“. Immer wenn Menschen mit dieser Einschätzung ans Werk gehen, kommt jemand, der das Gegenteil beweist.
  3. Menschen wollen begeistert werden. Das werden sie, wenn Nutzen und Ästhetik einander begegnen.

Mode-Blogs

Vor ein paar Tagen bin ich über ein paar Blogs zum Thema Mode gestolpert und dachte mir, kannst ja mal dazu einen Blog schreiben.

Meine Zusammenfassung:

  1. es gibt Blogs ohne Ende
  2. jeder ist anders
  3. angesprochen hat mich keiner
  4. Mode ist eine Sache seines Besitzers. Mode ohne den Menschen, der drin steckt, ist nur Stoff.

= > Deshalb greife in deinen Kleiderschrank und kombiniere einfach mal die einzelnen Teile in einer neuen Art und Weise miteinander. Schon hast du neue Mode gefunden und das für wenig Geld.

Willst du aber wissen was ich gefunden habe, hier sind auch noch ein paar der Links:

http://www.lesmads.de/outfit/

http://www.hearttobreathe.com/

http://fashion.onblog.at/

http://www.vickysmodeblog.com/

http://bekleidet.net/

http://www.fashionhippieloves.com/

http://theperfectdisease.blogspot.de/

Gibt es einen Blog, der dir gefällt, dann schreibe mir doch bitte.

Das PaperTab – die Zukunft des Displays

Derzeit findet in Las Vegas die CES statt. Die CES ist die größte Messe für Elektronik weltweit. Viele Trends und Neuentwicklungen werden dort das erste Mal öffentlich präsentiert.

So wird unter anderem das PaperTab, eine Konzeptstudie zum Display der Zukunft, vorgestellt. Die Intel Labs, der Hersteller Plastic Logic und die Queens Universität entwickelten gemeinsam dieses hauchdünne Display unter dem Namen PaperTab. Auf der CES wurde es das erste Mal einer breiten Öffentlichkeit gezeigt.

Derzeit ist es als eine Art Papierersatz gedacht, zumindest kann es auch genau so gebogen werden. Das Gerät hat keinerlei Knöpfe oder andere Schalter. Auf jedem Display kann eine App laufen, die zwischen den PaperTabs hin und her geschoben werden können.

Optisch ist das 10,7 Zoll große Display noch wenig ansprechend, doch es ist abzusehen, wann das Kabel wegfällt und es einen eigenen Coolness-Faktor bekommt. Mal sehen wann das PaperTab auf den Markt kommen wird.

Doch schau einfach selbst:

Claudia ist pissed

Die IT will nicht so wie Claudia. Gerade eben bekam ich als kleine Schwester einen ziemlich frustierten Anruf von ihr und sie sagte mir, dass das Internet nicht geht und sich ihr Handy auch verselbständigt hat. Es hat sich im Gespräch aufgelegt und mich gleich darauf selbständig zurückgerufen 🙂

Im Moment ist im Hause de Jong ein recht hoher Stresspegel, weil die Technik und die IT tun was sie wollen und dabei nichts funktioniert, wie es soll oder wie Claudia möchte. Aus diesem Grund kommt der Blog heute von mir.

An alle, denen es auch so geht: Kopf hoch, es kann nur besser werden! Wir wünschen euch allen einen supertollen Tag! Lasst euch nicht die Laune verderben – von nichts!

MP3 Player und rutschende Jogginghosen

Als ich neulich anfing unseren Keller aufzuräumen, habe ich meinen alten kleinen Kasettenrekorder in der Hand gehalten und musste schmunzeln. Wie einfach ist es doch inzwischen mit einem MP3-Player.

Mein kleiner Kasettenrekorder war ungefähr so groß und schwer wie ein mittelgroßes Taschenbuch. Besonders stolz war ich, weil es noch zu Mauerzeiten seinen Weg zu mir fand. Die Herausforderung kam immer erst beim Joggen. Wie befestige ich das gute Stück, ohne das es mir abhanden kommt oder die Hose an der es hängt?

Heute können wir uns das alles gar nicht mehr vorstellen. Ein MP3-Player ist klein und leicht. Er lässt sich einfach in die Hose stecken und die Hose rutscht nicht vom Gewicht nach unten. Mancher denkt jetzt an die ersten Geräte aus dem Hause Apple. Dabei stammt die Erfindung dazu nicht von Apple. Möglich machte es das Fraunhoferinstitut, als es in den 80er Jahren das Datenformat zur Speicherung entwickelte.

Heute gibt es  MP3-Player von einer Vielzahl von Hardwareherstellern. Für jeden Geldbeutel und Geschmack ist etwas dabei. Zum Beispiel hier bei Euronics. Ich habe mich schweren Herzens von meinem Kasettenrekorder getrennt. Auch im Keller macht es keinen Sinn mehr ihn aufzuheben. Die Erinnerungen an die gute alte Zeit bleiben auf meiner internen Platte gespeichert.

Was haben Handy und Treppenlift gemeinsam?

Kannst du dich noch an Anfang der 90er Jahre erinnern? Vor langer, langer Zeit, als noch nicht jeder ein Handy hatte, wurde ich auf der Straße damit groß angeschaut. Was aber haben Handy und Treppenlift gemeinsam?

Damals war es etwas Besonderes, mit dem Handy telefonierend durch die Straßen zu laufen. Heute bin ich schon soweit, dass ich in der Öffentlichkeit gerne aufs Telefonieren verzichte. Ich bin so sehr damit beschäftigt anderen beim Beschäftigt sein zuzuschauen, dass ich selbst gerne darauf verzichte.

In den 90ern war auch der Treppenlift zu Hause etwas Besonderes. Wie beim Handy war es nicht einfach zu bekommen. Es war mit Aufwand, Zeit und Geldeinsatz verbunden bis das Gewünschte erreicht war.

Heute ist alles ganz einfach, online gehen und bestellen. Das gilt sowohl für den Treppenlift als auch fürs Handy. Beides ist kein Luxus mehr, sondern alltagstauglich geworden. Bei Beidem bin ich froh, dass es den Weg in den Alltag gefunden hat. Der Treppenlift ist ein guter Service für das Leben zu Hause und das Handy auch.

Gerüchteküche

Heute gibt es einen Gastbeitrag von Marcus.

Momentan ist in der Technikwelt die Suppe kräftig am Köcheln, da in wenigen Tagen das neue iPhone erwartet wird. Seit mehreren Wochen häufen sich Bilder von angeblichen Bauteilen des Innenlebens aber auch der äußeren Form. Einige Designer haben die Einzelteile auch schon virtuell zusammengesetzt und 3D – Modelle des guten Stücks erstellt. Zusammen mit echten Hinweisen wurden ein paar Vermutungen zusammengewürfelt und so ist das Gerüchtesüppchen mittlerweile fast fertig. Ob es nun tatsächlich genauso aussehen wird, dass werden wir wahrscheinlich am 12. September erfahren – aber selbst das ist noch nicht sicher.

Irgendwie ist es halt immer dasselbe mit uns Menschen. Wenn es eine Neuigkeit gibt, dann wollen wir es ganz genau wissen, und dabei basteln wir jeden noch so kleinen Hinweis in unsere Vorstellung, wie das erwartete Endergebnis aussehen wird, hinein. Eine ganz besondere „Neuigkeit“ beschäftigt die Menschen in diesem Jahr sehr intensiv und stellt alles andere in seinen Schatten: das Ende der Welt. Es gibt zahlreiche Vorstellungen aus der Werbung und aus den Filmen, wie dieses denn aussehen könnte, aber es sei einmal dahingestellt, was davon Fakt und was Fiktion ist.

Die Gute Nachricht ist, dass der Erschaffer dieser Erde möchte, dass wir auch wissen warum und wie sie einmal endet. Er möchte nicht, dass uns die Dinge, die uns heutzutage begegnen, beunruhigen oder Angst machen. Es gibt sogar ein ganzes Buch in der Bibel, das er extra hat schreiben lassen, damit wir wissen, dass er durch die Zeitgeschichte hindurch, unser ganzes Leben lang, bis zum Schluss, bei uns ist.

 Wie auch die Berichte über das neue iPhone besteht dieses Buch aus Einzelteilen, Daten und Fakten, die vermischt mit etwas Vorstellungskraft, zusammen ein großes Ganzes ergeben. Und genau wie das neue iPhone wird auch der Neuanfang, von dem in diesem Buch die Rede ist, mit Sicherheit bald kommen. Nur genau wann – das wissen wir noch nicht.

Wenn du also nicht ohne Führung durchs Leben gehen willst, dann bitte Gott einfach jeden Morgen deine Zukunft in seine Hand zu nehmen. Du wirst es nicht bereuen.

marcus

Internetzugang im europäischen Ausland, ein Bericht zu O2 und Vodafone

Heute beginnt sie wieder, die spannende Zeit. Fünf Tage waren wir jetzt an einem wunderbaren Campingplatz mit WLAN, heute starten wir weiter gen Norden und „müssen“ unser vertrautes Netz zurücklassen. Was werden wir finden?

Dass es mitten in Europa so spannend werden würde einen Zugang ins Internet zu bekommen, hätten wir nicht geglaubt. Unser Handyanbieter O2 versprach uns vollmundig einen Zugang. In der Realität und im Kleingedruckten entdeckten wir eine Geschwindigkeitsdrosselung ab 25 MB. Nun im ersten Moment klingen 25 MB sehr schnell und sehr viel. In der Realität ist das eine sehr knapp bemessene Kiste. Nach den 25 MB war die Geschwindigkeit so langsam, dass noch nicht mal ein Chat auf Facebook klappte. Wir fühlten uns von O2 doch etwas auf den Arm genommen. So war ein Arbeiten nicht möglich.

Also begaben wir uns auf die Suche nach höherem Trafic. Wir fanden ihn als Prepaid-Angebot von Vodafone im Shop. Das Ganze kostete uns 30 Euro für einen Monat und beinhaltet 750 MB. Laut Shop und Vodafone sollte alles einfach und sofort funktionieren. Dieses war leider nicht so. Das iPhone von Alex wollte ihn keine holländische App herunterladen lassen, um mal eine der Herausforderungen zu beschreiben. Am Ende waren es einige Stunden Mühen und vor allem das WLAN unseres Campingplatztes was die Nutzung doch noch möglich machten.

Vielleicht sollten Vodafone und O2 nochmal an ihren Angeboten arbeiten, um den Frust beim Kunden runter zu bringen. Was dann wieder für eine verstärkte Nutzung und damit Umsatz sorgen würde.

Wir starten jetzt und lassen uns überraschen, wie es mit unserem Internetzugang aussehen wird. Guten Tag!

Virus-Warnung per Mail, SPAM oder was ist ein HOAX

http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/

Letzte Woche kam wieder einmal eine Mail mit einer Viruswarnung. In der Mailankündigung wurde mitgeteilt, dass derzeit ein sehr agressiver Virus unterwegs ist. Dieser Virus würde die Daten der Festplatte unwiederbringlich zerstören. Danach kam die Aufforderung, diese Mail doch bitte an alle Freunde und Bekannten weiterzuleiten.

Mein erster Gedanke war, einfach löschen. Doch dann dachte ich an die liebe Freundin, von der diese Mail kam. Also schrieb ich ihr eine Antwort mit dem Ergebnis einer kleinen Recherche. In dieser Recherche musste ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass diese Art von SPAM immer noch funktioniert. Die Zahl derer, die diese Art Mails, auch HOAX genannt, weiterleiten ist immer noch erschreckend hoch.

Deshalb ist hier ein Link mit einer Erklärung zu HOAX-Mails von der TU Berlin.

Der  HOAX-Text, den ich bekam, ist wohl schon einige Monate alt. Das BMI in Österreich hat bereits im Jahr 2011 diese Veröffentlichung in einer Presseerklärung als Fälschung deklariert.

http://www.bmi.gv.at/cms/BK/presse/files/1412011_Falsches_E_Mail.pdf

Wenn du auch gelegentlich HOAX -Post bekommst, dann hast du hiermit die Begründung zum Löschen gefunden.

Sinnvolle Anwendungen zur Steuerung von Wohnraum und Leben darin gesucht

Der Kühlschrank meldet, dass er leer ist und bestellt sich selbständig neu. Die Waschmaschine wäscht wenn der Strom günstig ist. Die Jalousie bewegt sich selbständig in Abhängigkeit vom Wetter. Das alles und noch viel mehr an Ideen gibt es in Bezug auf die Steuerung von Wohnraum und dem Leben darin. Doch was davon macht Sinn?

In den letzten Jahren gab es viele Projekte zu diesen Themenbereichen. Doch nur eine kleine Anzahl dieser ist nach Beendigung der Projektphase weitergeführt worden. Woran liegt es? War es zu umständlich, zu teuer oder wirtschaftlich nicht sinnvoll?

Welche Anwendungen würdest du dir wünschen? Möchtest du, dass dein Kühlschrank selbständig bei einem Onlineportal bestellt? Wie sieht es mit der Koordinierung der Familientermine aus? Ist sowas überhaupt nötig oder alles Spielerei?

Soll es ein extra Gerät sein oder lieber eine App für das Handy?

Diskutiere doch mit und schreibe deine Vorstellungen zur IT Steuerung in deiner Wohnung.