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Landshut ist eine Reise wert

http://www.landshut.de/

Heute gibt es wieder einmal einen Gastbeitrag von Manuela:

Im letzten Jahr zog ich nach LA = Landshut. Obwohl inzwischen mehr als ein halbes Jahr vergangen ist, kenne ich die Stadt immer noch nicht wirklich. So machte ich mich neulich bei herrlichstem Sonnenschein mit dem Rad auf um die Altstadt zu erkunden, mich überraschen zu lassen, was Landshut wohl so zu bieten hat.

Eigentlich vermisse ich ja noch Coburg  und wollte mich in Landshut gar nicht verlieben. Und ich muss zugestehen, dass es eine sehr nette „kleine“ Stadt ist. Mit 64.000 Einwohnern eigentlich schon nicht mehr wirklich klein. Landshut hat viele alte Gassen und Häuser mit ganz speziellen Giebeln (siehe Fotos).  Landshut ist alt, entstand etwa im 10. Jh., erste urkundliche Erwähnung datiert auf 1150 (siehe wikipedia). In der Vergangenheit lebte Landshut gut von seiner Brücke über die Isar. Nach München war früher hier die nächste Brücke, also über 70km dazwischen.

An einigen Häusern waren sehr schöne Malereien, die mir besonders gefielen. Wenn man sich darauf eingelassen hat, entwickelt die Altstadt ihren ganz eigenen Charme. Es gibt viele wunderbare kleine Straßencafés. Ach, und gehst du gerne shoppen, dann lohnt Landshut gleich doppelt. Hier lässt sich sehr angenehm, freundlich und mit viel Vergnügen Geld ausgeben. Am besten, du überzeugst dich selbst einmal bei einem kleinen Bummel über das Pflaster. Komm doch mal zu Besuch, denn Landshut ist eine Reise wert!

 

Die Suche nach dem UR-Laub- unsere Summary

Heute ist unser letzter Tag auf der Suche nach dem UR-Laub. Es ist also Zeit eine Summary zu schreiben.

Das Laub zum Erholen haben wir nicht gefunden. Vielleicht sollten wir auch zugeben, dass wir recht nachlässig bei der Suche waren. Was wir fanden war eine wunderbare Landschaft mit viel Ruhe und Erholung. Büro und Schreibtisch waren schnell weit weg.

Wir begegneten unserem Vater, YHWH. Den Herrscher des Universums als Vater zu haben, hat schon entscheidende Vorteile. Er schenkte uns viel Schutz und wunderbares Wetter.

Obwohl der Wetterbericht katastrophales Wetter vorhersagte, können wir uns in keinster Weise beklagen. Wir hatten genau passendes Wetter, besser hätten wir es selbst nicht bestellen können. Es war sonnig, aber nicht zu heiß. (Denn wer will schon 2000 Höhenmeter an einem Tag laufen bei 30 Grad im Schatten?) Außer einen Tag Regen zum Entschleunigen hatten wir jeden Tag wunderbaren Sonnenschein. Die Strahlen der Sonne duellierten sich gelegentlich mit Wolken, doch Gewitter und solche Scherze waren nicht im Programm.

Dolomiten und Hohe Tauern waren ein wunderbares Ziel, auf der Suche nach dem UR-Laub. Doch am Ende war es nicht das UR-Laub was die Erholung garantiere, sondern er unser Vater. Deshalb: Danke für die schönen Tage!

Jausenstation Ploierhof in Lienz, ein Ausblick, der seinesgleichen sucht

http://www.kirchenwirt-lienz.at

Auf der Suche nach dem UR-Laub landeten wir in Lienz. Als tägliche Blogger waren wir vom Angebot der Stadt mit einem freien WLAN total erstaunt und begeistert. Schnell wich diese Begeisterung aber der Ernüchterung, nach mehreren erfolglosen Versuchen gab ich auf. Alex war etwas hartnäckiger und schaffte es nach vielen Versuchen doch noch, nur war es so schwach auf der Brust, dass es quasi für die Katz war. Vielleicht wollte uns das Netz der Stadt Lienz einfach an unseren eigentlichen Reisezweck “Die Suche nach dem UR-Laub” erinnern.

Nach einem Tag mit dem Rad am Rand der Dolomiten entlang, fanden wir eine sehr schöne kleine Jausenstation hoch oben am Obergaimberg. Der Obergaimberg ist im Grunde ein Vorort von Lienz. Der Ploierhof hat einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Lienz und die dahinterliegenden Dolomiten. Der Blick ist mehr als eine Erwähnung wert, er sucht wirklich seinesgleichen.

Für einen Ausflug mit Rast ist der Ploierhof ein sehr schönes Ziel. Weil es uns hier wirklich und besonders gut gefiel, gibt es sowohl vom Essen ein Foto als auch vom Blick.

Wir bestellten Spinat und Kaspressknödel sowie Schlipfkrapfen. Die Portion sieht nicht sehr riesig auf dem Foto aus, doch sie waren riesig. Aber leider haben wir noch keine Möglichkeit in 3D zu fotografieren. So kommen die wunderbaren Leckereien nur platt zur Geltung.

Falls deine UR-Laub-Suche auch einmal hierher führt, dann besuche den Ploierhof, für eine kürzere oder auch mal längere Rast. Mit vollen Bäuchen und einem kühlen Schlossgold geht für uns ein wunderbarer Tag zu Ende. Es war ein sehr guter Tag auf der Suche nach dem UR-Laub.

Auf der Suche nach dem UR-Laub im Regen

Nach so einem für Mensch und Maschine anstrengenden Tag über die Großglockner Hochalpenstraße bekamen wir einen Tag Erholung verordnet. Noch bevor wir anfingen wach zu werden, hörten wir den Regen auf unser Dach trommeln. Dieser Zustand blieb den gesamten Tag über erhalten bis zum Abend  (Uhrzeit 19.18).

So wurde unsere Bitte für einen Spaziergang ohne Regenschirm doch noch erfüllt.

Dieser Tag war in Sachen UR- Laub-Suche sicher der bisher Erfolgreichste. Als Ergebnis können wir einen fertigen Topflappen und viele aufgeräumte Fotos vermelden. Sonst standen schlafen, essen und Nichtstun auf dem Programm. Ach und neu dazugekommen: spazieren gehen.  Für den Tag Regen gestern wurden wir heute morgen mit einem herrlichen Bergblick belohnt.

Das war also ein sehr effektiver UR-Laub Such-tag. Wo und wie es heute weiter geht, ist noch unentschieden. Wir hängen zwischen Phlegma und Bequemlichkeit, einen Berg erklimmen und weiter gen Süden fahren. Mal sehen, wo wir mit der UR-Laub-Suche weiter machen.

Auf der Suche nach dem UR-Laub auf der Grossglocknerhochalpenstraße

http://www.grossglockner.at

Auf der Suche nach dem UR-Laub trieb es uns immer weiter gen Süden. Bei unserer Reisegeschwindigkeit ist das zwar eher mit Postkutschenetappen zu vergleichen, aber immerhin. Unsere Postkutsche machte einen Zwischenstopp in Lofer, beim dortigen Cafe Dankl. Das Cafe ist direkt am Markt und der Apfelstrudel ist hausgemacht und sehr empfehlenswert. Lofer blieb uns damit in guter Erinnerung, wir werden bestimmt noch einmal kommen.

Doch die Suche nach dem UR-Laub trieb uns weiter in Richtung Großglockner. Dort gingen wir daran die Hochalpenstraße zu überqueren. Fast wären wir zwischen hunderten von fahrrad- und motorradfahrenden Menschen hängengeblieben.

Der Ausblick auf die Berge war nicht klar, das kommende Regenwetter kündigte sich an. Für uns Wahl-Niederbayern war es aber trotzdem ein beeindruckendes Erlebnis, welches sich mischte mit positiven und negativen Eindrücken. Die Fotos die auf der Großglocknerhochalpenstraße und am Gletscher entstanden sind sehr schön. Die Murmeltiere sind wirklich zahm und genießen die Aufmerksamkeit der Touristen. Zu sehen ist das ganz klar an der guten Leibesfülle der Tiere. Der Gletscher Pasterze wird vielleicht in 20 Jahren nicht mehr da sein. Freude kann ich es nicht nennen, das traurige Bild gesehen zu haben. Es ist eher vergleichbar mit einem lebenden Mahnmal an uns Menschen. Wenn ich dann allerdings das riesige Parkhaus daneben sehe, dann wird irgendwann ein Schild dort stehen mit der Aufschrift: Hier war einmal der Pasterze-Gletscher.

Es war ein beeindruckender Tag mit vielen Eindrücken. Wozu doch die Suche nach dem UR-Laub alles gut sein kann. ….

PS: Für alle die es interessiert: Es waren nicht so viele Autos unterwegs, was einfach an den 32 Euro Kosten für eine einmalige Überquerung liegt.

Auf der Suche nach dem UR-Laub

“Macht euch doch auf die Suche nach dem UR-Laub. Das UR-Laub wird euch helfen, beim zur Ruhe kommen. Sucht das UR-Laub, das wird euch helfen. So sagte die freundliche Stimme.”

Nun haben wir uns auf die Suche nach dem UR-Laub gemacht. Weit sind wir noch nicht gekommen.  Gestern abend suchten wir am Inn nach dem speziellen Laub. Dabei fanden wir einen schönen kleinen Ort Kraiburg am Inn gelegen. Es ist ein süßer Ort, mit kleinen Geschäften und schönen alten Gebäuden. Oben am Berg zwischen den Bäumen, wie auf einem Thron sitzend, eine kleine Kirche. Hell beleuchtet steht sie da, mitten in der Nacht, als Blickpunkt für die Menschen um sie herum. So als wollte sie sagen, warum macht ihr euch einen Kopf? Kommt zu dem, der gesagt hat, ich sorge für euch. Kommt in meine Mauern und begegnet ihm – JESUS – dem einzigen, der euch wirklich hilft.

Am Morgen suchten wir noch etwas an dem kleinen Flüsschen in Kraiburg und fanden jede Menge wunderbare Holunderblüten. Diese wurden sofort angesetzt für leckeren Holundersaft. Doch das sagenumwobene UR-Laub haben wir noch nicht entdeckt.

Also ziehen wir weiter. Wir wollen weiter südlich suchen. Vielleicht finden wir in Inzell das besagte Laub.

Der Chiemsee liegt mitten in Bayern

http://www.chiemsee-alpenland.de/

Besuch ist doch immer wieder etwas Wunderbares. Frau besucht dann Ecken ihrer Heimat, die sonst nie auf das Wochenendprogramm kommen würden.

Bei uns ist auch einmal so ein denkwürdiges Ereignis eingetreten. Daraufhin starteten wir in Richtung Chiemsee und verbrachten einen Tag zwischen Auto, Boot und Inseln.

Der Chiemsee ist schon ein schönes Stückchen Erde. Kein Wunder, dass gleich zwei Kloster dort ihren Sitz hatten. Die Benediktinierinnen auf der Fraueninsel betreiben dies heute noch. Das Wetter war toll, die Preise passend zur Umgebung und allgegenwärtig grüßte König Ludwig II auf seine Untertanen.

Am Ende waren wir platt von so viel blauem Himmel und unterschiedlichen Eindrücken. Mal sehen, wann der nächste Besuch kommt. Schee wars!

 

Wunsch und Wirklichkeit oder Wetter in Italien im Urlaub

Manchmal ist es schon zum Verzweifeln. Heute wo wir unsere Rückreise antreten werden müssen, wachen wir bereits am Morgen mit strahlendem Sonnenschein auf. Kein Regen, kein grauer, nebeliger Himmel, sondern blauer Italienhimmel mit Sonne pur.

Ist die Welt nicht ungerecht? Da hatten wir nun endlich mal Urlaub und waren extra in Italien um kaltes, nasses Winterwetter zu erleben.

Nicht immer läuft unser Leben nach unserem Wunsch. Unserer war:  blauer Himmel bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius, Fahrrad fahren und in der Sonne sitzen. Wir wollten gerne viele schöne Fotos machen.

Die Fotos die von Venedig entstanden sind halt nun Winterfotos. Wir können leider nicht einfach noch bleiben.

Warum das alles nötig war, kann ich nicht sagen. Vielleicht haben wir uns so viel besser erholt. Mehr geschlafen und gelesen haben wir in unserem Italienurlaub sicher. Aber wirklich beantworten kann ich die Frage nicht. Ich weiß es nicht. Nicht immer läuft es wie wir es wollen täten.

Geht es dir auch so, dann sei mit diesem kleinen Bericht aus Italien getröstet! Die Sonne kommt sicher, auch wenn nicht immer dann, wenn wir es wollen.

Friedhof in Venedig, Ostern oder ist Jesus auferstanden oder nicht

Wie erwartet, war der Friedhof von Venedig tatsächlich ein  menschenleerer und friedlicher Ort. Als eigene Insel in der Lagune, hatte dieser unterschiedliche Bereiche. Von ganz klein in der Mauer, bis zu kleinen Häusern, war alles vertreten. Nahezu alle Gräber hatten in irgendeiner Form ein Kreuz dabei. Ob es mehr ist als ein Symbol, für die ist die dort liegen? Meine Gedanken begannen zu wandern.

Heute ist Ostersonntag. Mit diesem Tag begann damals ein neues Leben für uns Menschen, für dich und mich. An diesem Tag, geschah etwas Unvorstellbares. Ein Mensch, gestorben und beerdigt, erwachte zu neuem Leben. Er war der Erste und öffnete für alle Menschen einen Weg der vor ihm verschlossen war.

Seit ihm sind unzählige Menschen in der Gewissheit gestorben seinen Weg einmal zu folgen und zu neuem Leben auf zu stehen. Nur bei dem der wirklich daran glaubt, macht das Kreuz auf dem Grab Sinn.

Ist Jesus damals nicht auferstanden, dann ist der ganze christliche Glaube Unsinn. Im Moment, können wir die wir leben nicht nachprüfen ob das wirklich so ist. Wenn der Punkt in unserem Leben kommt, an dem der Beweis erbracht wird, ist unsere Entscheidung bereits hinter uns. Wir Menschen treffen eine Entscheidung für oder gegen Jesus mit unserem Wissen, jetzt. Später einmal sehen wir nur das Ergebnis.

Bist du dir nicht sicher, ob das mit dem neuen Leben und Jesus stimmt und Sinn macht, dann kannst du trotzdem die Probe machen. Denn wenn er lebt, dann kannst du ihm begegnen. Der Weg ist einfach: Hallo Jesus, wenn es dich gibt will ich dir begegnen. Das klappt sicher, aber nur wenn es dir auch wirklich ernst ist. Dann ist diese Begegnung einen Gruß wert: frohe Ostern!

 

 

Venedig, nichts wie weg … auf den Friedhof

Ach bin ich froh, dass erst am Tag 4 unserer Venedig Besuchsreihe der Marcus Platz auf dem Programm stand. Wenn wir unseren Venedig Trip damit begonnen hätten, wäre er sehr kurz ausgefallen.

Das erste was wir fanden, waren hin und her irrenden Menschen. Diese Bild verließ uns erst wieder als wir unser Boot im Sturmschritt eroberten. Nichts wie weg.

Dazwischen lag eine Stunde, umgeben von Menschen. Menschen und Tauben um genau zu sein. Es mag sein, dass der Marcus Platz schön ist. Sicher wäre die St. Marcus Kirche auch interessant, wenn da nicht eine lange Schlange von vielen Menschen auf Einlaß warten würde. Rucksäcke sind nicht erlaubt, also was sollten wir mit unseren Kamerarucksäcken tun?

Was ist uns sonst noch aufgefallen? A) Es gibt nahezu keine öffentlichen Toiletten. Wenn ich in Venedig ein Geschäft aufmachen würde, dann ein Toilettenhäuschen. Ich glaube, da wären die Schlangen genau so lang wie vor der St. Marcus Kirche. B) Das Glas aus Murano ist am Marcus Platz günstiger als auf Murano direkt.

Wenn wir uns heute irgendwann auch noch aufraffen, dann steht als Kontrast der Friedhof von Venedig auf unserem Programm. Ich muß gestehen, darauf freue ich mich. Friedhöfe sind friedliche, oft menschenleere Orte. Nirgendwo sonst läßt sich so viel über eine Gesellschaft erfahren, wie an diesen Orten.