Archiv der Kategorie: mitmenschen

menschen,christen,blogger

Warum bin ich Christ: weil die Fakten logisch und in sich stimmig sind

Warum bin ich Christ: heute von Stuart vom Bodensee, Student

Hallo Claudia!

Hier kommt nun meine lange versprochenen Mail! Ich sollte Euch doch berichten, wie ich zu meinem Glauben gekommen bin.

Um es gleich zu Anfang auf den Punkt zu bringen: Ich bin durch wissenschaftliche Fakten zum Glauben gekommen und durch sachliche Argumente, die ich für richtig halte. Ich weiß, dass ist eher eine ungewöhnliche Antwort, aber jeder wird irgendwann einmal dazu kommen, seinen Glauben kritisch zu hinterfragen und zu prüfen. Gerade in unserer Zeit, wo ja so viele unbiblische Lehren und Ansichten im Umlauf sind und so viel gegen die Glaubwürdigkeit der Bibel geschossen wird. Ich wurde als Kind katholisch getauft und bin in einer weitgehend säkularen Familie aufgewachsen. Durch den Religionsunterricht lernte ich Gott und den christlichen Glauben näher kennen und interessierte mich dafür. Später beschäftigte ich mich auch selbständig mit der Bibel. Dabei entdeckte ich unter anderem, dass es in diesm Buch erfüllte Prophezeiungen gab. Ich meine jetzt nicht irgendwelche nebulösen oder mehrdeutigen Aussagen, die man so und so interpretieren kann, sondern ganz klare und nachprüfbare historische Prophezeiungen über den Aufstieg und Fall von Städten, Reichen und Königen, die sich buchstäblich erfüllt hatten. Dies brachte mich zu der Ansicht, dass die Bibel tatsächlich von Gott inspiriert sein musste, denn dass die betreffenden Propheten diese Aussagen Jahrzente oder gar Jahrhunderte vorher so genau machen konnten, kann man nicht einfach auf erfolgreiches Raten oder kluge politische Spekulationen zurückführern. Bald darauf hatte ich Kontakt mit Siebenten-Tags-Adventisten und begann dort ein Bibelstudium regelmäßig über viele Monate. In dieser Zeit studierte ich die Bibel noch intensiver und lernte zahlreiche weitere Argumente und Beweise für ihre Glaubwürdigkeit kennen. Auch verstand ich jetzt erst den Auftrag von Jesus Christus und die Größe dessen, was er für uns getan hatte. Schmerzhaft musste ich auch erkennen, das die Evolution, die ich bis dahin für eine unanfechtbare Tatsache gehalten hatte, keineswegs sicher bewiesen ist. Alle Fakten, die immer als Beweise für diese Theorie hingestellt werden können auch vor dem Hintergrund der biblischen Schöpfung sinnvoll gedeutet werden.
Der Glaube der Adventisten erschien mir in sich logisch und mit der Bibel voll übereinstimmend. Deshalb entschloss ich mich nach einem Jahr kritischen Studiums zur Taufe und trat dieser Gemeinschaft bei. Ich habe es bis heute nicht bereut.

So, dass war in Kürze meine Geschichte. Ich hoffe, sie hilft Euch weiter. Viele Grüße und Gottes reichsten Segen wünsche ich Euch! Stuart

Warum bin ich Christ: ertrunken, unter Wasser und doch nicht tot

Warum bin ich Christ: heute von Gerson, 85 Jahre aus Landshut

Christ sein ist nicht die Zustimmung zu irgendeiner christlichen Lehre oder Kirche, sondern bedeutet für mich eine lebendige Verbindung mit Gott zu haben. Aber diese hatte ich nicht immer. Gott griff in mein Leben ein in einer Weise, so dass ich nicht anders konnte als ihm mein Leben ganz anzuvertrauen.

Als Nichtschwimmer geriet ich einmal beim Baden in der Mosel unerwartet in die Strömung dieses Flusses, wurde von ihr erfasst und mitgerissen. Vergeblich versuchte ich an die Oberfläche des Wassers zu kommen um Luft zu holen, aber alle meine Anstrengungen blieben erfolglos. Was meine Situation noch verschlimmerte war der Umstand, dass niemand in der Nähe war, der dies beobachtete oder mir helfen könnte. Ich schrie um Hilfe, aber da war niemand, der es hören konnte. Oder doch?

Einer war es, der mein Schreien hörte: Gott. Als alle meine verzweifelten Bemühungen nochmal lebend herauszukommen gescheitert waren, rief ich Gott um Hilfe an und versprach: „Wenn du mich hier raus holst, dann soll mein Leben dir ganz gehören!“ Dann gab ich auf und verlor mein Bewusstsein. Normalerweise hätte hier mein Leben geendet, aber Gott hatte mein Rufen gehört.

Die Strömung hatte mich inzwischen an das andere Ufer gespült, an eine Stelle, wo das Wasser relativ ruhig war. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, stand ich bis zum Hals im Wasser und konnte atmen. Wie lange ich ohne Bewusstsein war, weiß ich nicht. Erklären kann ich allerdings nicht, wie ein Bewusstloser im Wasser stehend warten kann bis sein Bewusstsein wieder kommt. Ebenso wenig, wie ich während meiner Zeit unter Wasser kein Wasser geschluckt habe.

Sollte ich nach einem solchen Erlebnis noch an Gott zweifeln?

Warum bist du Christ: weil ich durch Jesus reich geworden bin

Warum bist du Christ: heute von Andreas, 39 Jahre

Ich bin Christ, weil ich Jesus Christus so viel zu verdanken habe. Er hat mich aus der Dunkelheit geführt und mir viel Liebe geschenkt. Ich bin nicht nur Christ, wenn es mir gut geht, sondern ich bin Christ, auch wenn es mir schlecht geht. Ich bin seit einem halben Jahr schwer krank. Die Diagnose war Nierentumor. Seitdem habe ich viel Segen erlebt. Ich weiß, dass Jesus Christus unser Heiland, mich wieder gesund macht. Ich bin Christ, weil ich Jesus Christus dienen möchte. Ich bin Christ, weil ich dadurch meinen Frieden und meine Ruhe gefunden habe. Als Christ bin ich Botschafter für Christus, möchte jedem von ihm erzählen und dadurch Licht sein. Ich möchte den Menschen mit Achtung und Liebe begegnen. Die Welt soll sehen, dass ich ein Christ bin und kein Heuchler.

Ich bin Christ, weil ich durch Jesus Christus reich geworden bin. Ich bin Christ, weil ich an die Bibel glaube und weil Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Ohne ihn kann ich nichts machen. Ich bin Christ, weil ich durch Jesus immer wieder neu auftanken kann. Ich bin gerne Christ! Es gibt so viele Punkte, die ich auch noch schreiben könnte. 
Wenn du noch Fragen hast, werde ich sie gerne beantworten.

Warum ich Christ bin: Weil er mich schon immer gesucht hat, heute von Günther aus Berlin

http://www.inmeinerstrasse.de/blog/

Warum ich Christ bin: Weil er mich schon immer gesucht hat, heute von Günther aus Berlin,

Mein persönliches Zeugnis, wie ich Gott gefunden habe.

Besser könnte man sagen, er hat mich gefunden. Mit 20 Jahren konnte ich mich plötzlich wieder daran erinnern, dass ich als Zwei- oder Dreijähriger einen Traum hatte, wo mir Gott im Traum erschienen ist. Doch damit greife ich der ganzen Geschichte schon weit vor.

Engele komm und mach mich fromm

Meine Eltern waren eigentlich nicht sonderlich gläubig. Gut, vielleicht glaubten sie an einen Gott, aber im Alltag spielte das überhaupt keine Rolle. Als Kind habe ich ein paar Mal abends mit ihnen im Bett gebetet: Engele komm und mach mich fromm, dass ich zu dir in den Himmel komm, wie das auf schwäbisch so schön gesagt wird. Das war weitesgehend meine religiöse Erziehung. Im Religionsunterricht lernte ich dann noch, dass Nazis nicht gut sind.

Mein erstes Gebetserlebnis

Ein halbes Jahr lange habe ich für einen guten Ausgang von Probearbeiten in der vierten Klasse gebetet.  Ich bekam eine zwei und irgendwie hat das ein großes Vertrauen in Gott mit sich gebracht. Ich kann mich erinnern, wie ich mit einem Freund beim Spielen im Wald  geredet habe. Beide konnten wir uns einfach nicht vorstellen, dass die ganze Natur ohne Gott entstanden sein soll.

Die Konfirmation und die CVJM-Zeit

Ich bin zum Konfirmandenunterricht wie alle aus meiner Umgebung. Bei der Konfirmation wollte ich, dass es eine bewusste Entscheidung für Gott ist. Es war allerdings eine Entscheidung aus einem Gefühl heraus, dass sich mit null Wissen über Gott paarte. Jemand hat mich dann zum CVJM eingeladen. Eigentlich waren die mir zu fromm und konservativ. Die waren ja gegen alles. Ich kam immer mehr in die Rebellenrolle bis ich dann eines Tages eine Liste mit 50 Punkten überreichte, was in der Ortsgemeinde zu ändern sei. Eine meiner Forderungen war z.B., dass er den Leuten am Ausgang die Hände schütteln soll.

Eines Abends kam ein Landwirt als Gastsprecher in unsere CVJM-Gruppe. Zum ersten Mal verstand ich bei ihm, dass es um eine persönliche Beziehung zu Gott geht. Der Mann war fürwahr kein Intellektueller, sondern ein einfacher aber ehrlicher Kerl. Auf dem Nachhauseweg gab ich Jesus mein Leben. Ich kann mich noch an den Frieden in meinem Herzen und an die Sterne auf dem Waldweg im Dunkeln erinnern.

Zweifel an der Spießerlehre

Doch dann kam die Jugendzeit. In mir war ein Kampf, ob ich wirklich zu diesen Spießern gehören wollte. Oft dachte ich mir, ob ich das mein Lebensgefühl störende Christentum nicht erst gegen Ende meines Lebens ernsthaft betreiben sollte. Auf der anderen Seite war seit dieser Zeit der starke Wunsch in mir, Pfarrer zu werden. Ich wollte beides. Partys, einen wilden Lebensstil und Gott auch. Aber irgendwie störte der auch.

Eine esoterische Veranstaltung

Mit 19 Jahren nahm mich dann ein Freund zu einer Veranstaltung mit. Ich wusste gar nicht, um was es so recht geht. Dort wurde über Astralreisen und viele weitere merkwürdige Dinge berichtet. Das Ganze machte mir eher Angst als dass ich es cool fand. Doch in Folge des Vortrags bekam ich immer stärkere Glaubenszweifel. Bis heute sehe ich einen Zusammenhang. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, dass Jesus für die Sünden der Welt sterben kann. Schließlich beschloss ich bewusst, diesem Christengott nicht mehr zu folgen.

C.G. Jung und seine Lehre als Alternative

Mit 20 Jahren hatte ich fast das gesamte Grundwerk von C.G. Jung gelesen. Dies schien mir nun ein geeigneter Ansatz die Religionen zu erklären. Diese sind nach dieser Weltsicht einfach unterschiedliche Ausprägungen des kollektiven Unterbewussten. Natürlich schmeichelte es meinem intellektuellen Stolz, dass ich im Besitz der tieferen Wahrheit war. Ich kannte ja die Archetypen und die Beschreibungen des kollektiven Unterbewussten wie meine Westentasche. Die Religiösen mussten dann halt noch Jesus oder Buddha sagen.

Auch Carl Rogers Schriften über die Gesprächstherapie faszinierten mich: „Alle Menschen sind gut.“ Das fand ich jetzt klasse und wiederholte es bei jeder Gelegenheit.

Doch als ich einmal einen Dokumentarfilm über Auschwitz gesehen hatte, kamen mir erste Zweifel, ob die Menschen wirklich so gut sind.

Willkommen in der Realität

Während ich so mit den Blütenträumen eines jungen Mannes beschäftigt war, ergab sich der missliche Umstand, dass ich in eine andere Stadt umziehen musste. Zwei Wochen vor meinem Umzug nach Stuttgart wurde mir die bereits versprochene Wohnung abgesagt.

Ich weiß bis heute noch nicht warum, aber ich schnappte mir die Bibel und lernte Psalm 27 in einer offenen katholischen Kirche auswendig. Plötzlich kam ein solch starker Glaube in mich, dass ich ganz sicher war, dass Gott mir eine Wohnung besorgen würde. Ich sagte Gott auch, wenn er das macht, dann will ich auf seinen Wegen gehen und seinen Willen tun. Ich meinte das sehr ernst, konnte aber gar nicht absehen, auf welche Wege er mich bringen würde.

Gelandet bei einer bibelgläubigen Frau

Ich bekam natürlich eine Wohnung auf recht ungewöhnliche Weise und wurde Untermieter bei einer älteren Dame. Anfangs begeisterte mich diese „alte“ 40-jährige Frau nicht besonders. Die Frau war richtig fromm, erzählte mir Sachen, die ich nicht verstehen konnte: „Das Blut von Jesus“ Brr! Was soll denn das? Was mich allerdings an ihr ärgerte, war ihre ständige gute Laune und das Trällern von Lobpreisliedern.

Sie nahm mich in einen Gottesdienst mit. Dort redete der Pastor wieder über das Blut von Jesus. Er redete so mitreißend und elegant, dass ich anschließend zu ihm ging und ihm ins Gesicht sagte: „Du bist ein Demagoge, ein Volksverführer.“ Leider ließ er sich von mir jungen Schnösel gar nicht irritieren.

Sünde zerstört Kommunikation

Aber es hatte Klick gemacht und ich verstand plötzlich, dass das Opfer von Jesus etwas besonders ist. Den Durchbruch in ein Leben mit Gott brachte dann ein Theologen-Hauskreis in Stuttgart. In sehr gewählten Worten sprach dort jemand über den Sündenfall. Er sagte: „Sünde hat die ursprüngliche Kommunikation mit Gott zerstört.“ Dies konnte ich verstehen, hatte ich mich doch seither gefragt, was das mit der Sünde soll.

Später hat mir die bibelgläubige Frau einmal erzählt, dass eine ganze Gruppe wie die Weltmeister in dieser Phase für mich gebetet hat.

Jesus als persönlichen Gott angenommen

An diesem Abend habe ich Jesus ganz und gar angenommen. Ich wusste nun tief im Herzen, dass er ein persönlicher Gott ist, den man mit „Du“ ansprechen kann. Gott war ab diesem Zeitpunkt niemand mehr, der sich aus dem Unterbewussten in einem entwickelt.

Ich erkannte in ihm den Gott, der mir schon als Kleinkind im Traum erschienen war.

Meine Überzeugung ist es, dass ich Jesus aufgrund des Wortes Gottes in Psalm 27 und durch das eindringliche Gebet anderer Menschen gefunden habe. Der Hauptgrund wird jedoch sein, dass er mich schon immer gesucht hat.

Günther, Cafe Inmeinerstrasse


Warum bin ich Christ: die komprimierte Version

Warum ich Christ bin: heute von Ewald aus BaWü, 80+

Als ich erkannte, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, der die Menschheit, welche durch die Sünde von Gott getrennt war, wieder mit Gott, dem Vater, vereint hat, da wollte ich zu diesem Jesus gehören und ihm nachfolgen.

Mit seinem Tod am Kreuz hat er meine Schuld bezahlt. Er verheißt mir in alle Ewigkeit ein gültiges und wahrhaftiges ewiges Leben, schon hier und erst recht auf einer neuen Erde, die gereinigt von Sünde und Tod ist. Deshalb liebe ich ihn.

Mein Wunsch ist, einmal auf dieser neuen Erde mit Jesus und mit all den Lieben, die auch Jesus angenommen haben, zusammen zu sein und in alle Ewigkeit zu leben.

Jetzt hat mein Leben einen Sinn. Ich weiß, wozu ich lebe. Mein Bestreben ist, diese Botschaft allen Menschen zu sagen. 

Ewald

Warum bin ich Christ: von Jesus reden

http://www.thewoodenbridge.de/category/themen/

Warum bin ich Christ: heute von Fank aus Wolfsburg, Beschreibung: junger Mann

Heute möchte ich eine Empfehlung weitergeben für den Blog von Frank. Gina schrieb: „Es ist leider noch ein kleiner Blog und ich hoffe, dass er noch mehr draus macht, vielleicht fühlt er sich ermutigt, wenn du ihn unterstützen würdest. Ich kenne den jungen Mann persönlich, er geht in meine Jugend und nur durch ihn kam ich auf die Idee meinen Blog zu erstellen. Ohne ihn würde es meetingjesus nicht geben. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und ich möchte ihm ermutigen, dass er mit seinem Blog weiter macht.“

Weil ich das auch finde, habe ich den Vorschlag von Gina aufgegriffen. Herzlichen Dank an sie für die Empfehlung. Seine offene und persönliche Art haben mich angesprochen. Frank schreibt in thewoodenbridge nicht über theologische Theorie sondern über sein Leben.

Hallo Frank, bitte schreibe weiter. Wir lernen „leider“ nun mal am meisten aus unserem Versagen, wenn es richtig weh tut. Deshalb ist dies ein leider notwendiger Teil unseres Lebens. Andere Menschen haben nur dann eine Chance zu lernen, wenn wir ihnen aus unserem Leben erzählen.

Warum bin ich Christ: Christus hat uns doch befreit

http://www.amazon.de/Chri…95806403&sr=8-1

Warum bin ich Christ: heute von Bruder Yun aus Deutschland, 52 Jahre

Es gibt jemanden, den ich sehr bewundere, obwohl ich ihn nicht persönlich kenne: Bruder Yun. Eigentlich kommt er aus China. Er hat als Jugendlicher eine Beziehung zu Jesus begonnen. Seitdem war er bereit, als Gottes Bote zu den Menschen zu gehen. Erst tat er das unter unvorstellbaren Bedingungen in China und seit einigen Jahren an allen Ecken der Welt. Über sein Leben in China gibt es ein Buch mit dem Titel Heavenly Man.

Nun hat er ein neues Buch rausgebracht. „Christus hat uns doch befreit“ Diese Buch ist ein Aufruf an uns Christen, sich zu entscheiden und diese Entscheidung sichtbar zu machen. Bruder Yun findet dabei eindringliche Worte. Eine Passage ist mir dabei in lebhafter Erinnerung geblieben.

Als Jesus Martha erklärte, er sei gekommen, um Lazarus von den Toten aufzuerwecken, griff Martha auf ihr theologisches Wissen zurück und meinte: “Ich weiß wohl, dass er auferstehen wird – bei der Auferstehung am jüngsten Tage”  (Joh.11,24). Diese Haltung ist ein hervorstehendes Merkmal der Christen, die Jesus nur aus einer theologischen Perspektive kennen. Sie wissen, dass Gott in der Vergangenheit an der Menschheit gewirkt hat und auch in der Zukunft alles in Ordnung bringen wird. Aber sie kennen Jesus nicht im Hier und Jetzt. Jesus ist für sie eine Figur der Geschichte und der Zukunft, aber er spielt in ihrer Gegenwart, in ihrem Alltag, keine Rolle. (Seite 78)

Bist du Christ und auf der Suche nach mehr für dein Leben, dann empfehle ich dir, das Buch zu lesen.

Warum bin ich Christ: Mache mit und empfehle

Warum bin ich Christ: …

Wir suchen Christen, männlich oder weiblich, die ihren Glauben leben. Wir suchen Christen, die bereit sind, darüber zu schreiben warum sie Nachfolger Jesus sind.

Kennst du so jemanden? Bitte verbinde uns doch miteinander.

Kennst du einen Blog, der deiner Meinung nach genau das widerspiegelt? Dann schreibe mir bitte.

Das einzige was mir in dem Zusammenhang wichtig ist: ich wünsche mir Christen bei denen offensichtlich ist, das sie Christen sind.

Vielen Dank!

Warum bin ich Christ: Weil Gott hilft – meistens aber nicht so, wie wir das wollen :)

Warum bin ich Christ: heute von Ela aus Coburg, 27 Jahre

Gott hat mich in meinem ganzen Leben begleitet, wenn ich heute zurückdenke. Ich kann seine Führung wie einen roten Faden durch mein Leben verfolgen. Ich verdanke ihm mehrfach, dass ich heute überhaupt noch lebe, aber das ist eine andere Geschichte.

Es sind die kleinen Dinge, in denen ich Gottes Handeln für mich am meisten spüre, nicht die großen, aufregenden – Gott war schließlich auch im Säuseln und nicht im Sturm (1.Könige 19,11,12). Gott hat mich behütet und bewahrt, vor allem dann, wenn ich es nicht gemerkt habe, sondern dachte, das geht niemals gut.

Das neue Jahr begann und mit ihm begannen die Schwierigkeiten mit meinem Auto. Nachdem es drei Monate in der Kälte gestanden hat, war es der Meinung, dass es nun auch keine Lust mehr hat, zu arbeiten.

Am Donnerstag letzte Woche ging während der Fahrt einfach der Motor aus und es sprang nicht wieder an. Ich bekam ziemliche Panik, weil ich auf der Zubringerstraße für die Autobahn stand und sich nichts bewegte. Nach mehrmaligem Versuch zu starten, gab ich es auf und schickte ein Stoßgebet zum Himmel und nach drei Minuten sprang das Auto an. Ich fuhr zu einer Werkstatt, welche mir sagte, dass kein Defekt zu finden ist.

Am nächsten Tag früh, als ich zur Arbeit fahren wollte, sprang das Auto gar nicht mehr an, sondern ließ nur beängstigend rote Lampen aufleuchten. Die Batterie war leer und ich noch verzweifelter als am Tag zuvor, weil die Arbeit wartete und ich mir kein kaputtes Auto leisten konnte. Wieder betete ich und rief dann die Versicherung an, damit sie mich abschleppen oder einfach nur helfen. Nach einer halben Stunde war jemand da und leistete Starthilfe. Ich fuhr wieder zur Werkstatt und ließ eine neue Batterie einbauen. Die alte war total leer, so dass sie mein Auto in die Werkstatt schieben mussten. Ein köstliches Bild!

Was war ich erleichtert, dass es „nur“ die Batterie war.

Danke Gott, dass du uns so liebhast und uns in den alltäglichen Dingen und Ängsten begleitest!

Warum bin ich Christ: weil Jesus sich um mich kümmert

http://www.searchfind.ch/christ/christ.htm

Das Internet ist groß, es gibt so ohne Ende viel zu finden. Genau darin liegt auch die Schwierigkeit für mich. Heute bin ich wieder einmal im Netz unterwegs gewesen auf der Suche nach einem persönlichen Blog, der aus seinem Leben mit Jesus/ Gott schreibt. Leider bin ich bei diesem Suchen nicht gerade der geduldigste Mensch auf diesem Planeten. Wenn ich also eine halbe Stunde suche, dann ist das für mich schon extrem lange. Aber – Gott sein dank – ich bin fündig geworden.  Ich habe einen Blog gefunden, der es lohnt gelesen zu werden.

Warum bin ich Christ: von Martin aus der Schweiz, 65 Jahre alt auf http://www.searchfind.ch/

„Warum aber bin ich bei Jesus hängengeblieben, und habe nicht weiter gesucht? Ich habe in meinem Kopf an viele Dinge geglaubt, doch als ich anfing an Jesus zu glauben, war es das erste Mal, dass ich die Auswirkungen in meinem Leben sah. Jesus hat sich meiner schwierigsten Probleme angenommen, und mich von ihnen befreit, und kein anderer Glaube hat das getan. Das ist mein einzig wahres Argument für Jesus.

Wenn man sich überlegt, ist dieses Argument schwierig zu verstehen, und noch schwieriger zu beweisen, man muss es selber ERLEBEN. Genau um das geht es. Jeder, der ehrlich nach der Wahrheit sucht, wird irgendwann einmal auf die Bibel stoßen. Und wer dort ankommt, der wird die Liebe Jesu spüren. Er wird merken, dass sich etwas in seinem Leben verändert hat, und dies muss der Beweis sein. Jesus löst das Problem dort, wo keine Messung oder Wissenschaft der Welt hingelangt oder sich auskennt, nämlich in uns selbst. Gott hat uns so konstruiert, dass wir mit ihm eine Beziehung haben können. Doch er hat uns freie Wahl gelassen. Warum hat er das getan? Weil es ohne freien Willen auch keine Liebe gibt. Und deshalb gibt es Kriege, Elend und Gefangenschaften der Seelen auf der Erde. Weil sich die Menschen dafür entschieden haben.“