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Der Reformationstag, seine Bedeutung, der Mönch Martin Luther und die katholische Kirche

In einigen Bundesländern ist heute bereits Feiertag. Dabei wird ein für Christen wichtiger Tag begangen, der Tag der Reformation. Damals, 1517, begann alles mit dem Augustinermönch Martin Luther, der Professor für Theologie in Wittenberg war. Er entdeckte im Buch Bibel etwas ganz Wichtiges. Der Mensch wird nicht durch Werke oder andere Menschen gerettet. (In das neue Paradies kommt nur, wer vorher den Pass dazu bekommt. Dies geschieht in dem Gott ihn gerecht spricht.)

Sein Kritikpunkt richtete sich gegen die herrschende Praxis der katholischen Kirche. Brauchte die Kirche Geld und das brauchten ihre Machthaber immer, dann wurde den Menschen erzählt, dass ihr Name auf einem Stück Papier ihre Taten ungeschehen machten. Die Kirche nennt das noch heute Ablass. Martin Luther sagte: das steht nicht im Buch Bibel. Nur der Glaube an Jesus Christus rettet dich. Dabei heißt Glaube Vertrauen, also mit diesem Jesus Christus leben.

Wir Menschen wollen uns gerne selbst retten. Doch weder ein Pfarrer kann Sünden vergeben, noch ein Mensch sich an die Stelle von Jesus Christus setzen, auch nicht als Stellvertreter.

Martin Luther ging noch weiter. Auch Reliquien oder Pilgerreisen helfen nicht unser Versagen ungeschehen zu machen. Keine 100 „Vater unser“ oder andere Bußhandlungen retten uns Menschen. Nur eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus kann das alles tun.

Deshalb ist der Reformationstag vom „kleinen Mönchlein“ Martin Luther für uns so wichtig. Danke Martin Luther, dass du so treu dem Wort Gottes warst und nicht die Tradition der katholischen Kirche über alles gestellt hast.

Intel ade II oder Kommunikation mit Inhalt

Wenn wir kommunizieren, tun wir dies immer so, wie wir sind. Manchmal reden wir auch, wenn wir kommunizieren, aber nicht immer. Ich finde es sehr spannend, wie wir miteinander umgehen und welche Botschaften wir dabei absetzen.

Es ist interessant, dass sich die Art, wie wir kommunizieren in den letzten 20 Jahren verändert hat. Obwohl wir uns alle nach dem Gleichen sehnen, wie Geborgenheit und geliebt zu werden, spiegeln sich diese Wünsche in unserem Umgang miteinander nur manchmal wieder.

So gibt es ein großes weites Feld, in der Kommunikation viel Raum findet. Trotzdem liegt darauf nicht unser Schwerpunkt. In allem was wir tun, wollen wir die gute Nachricht weitergeben.

Als ich Intel ade sagte, war mein Wunsch und Ziel, jegliche Form von Kommunikation zu nutzen. Wir wollen weitergeben, dass diese Wünsche hier und heute Realität werden können.

Alex und ich haben das in unserem Leben erlebt und wir erleben es auch weiterhin. Doch nicht nur wir – unser ganzes Team hat diesen Wunsch und für diesen Inhalt brennen wir.

Sei dankbar für deine Füße

Claudia ist mal wieder auf Reisen und hat mir die Aufgabe des Blogschreibens übertragen. Man hat es nicht leicht als kleine Schwester :). Eigentlich sollte es heute um einen Zeitungsartikel gehen, aber im Moment bin ich nicht dazu in der Lage.

Vor genau 14 Tagen war ich im Münchener Krankenhaus und bin am Fuß operiert worden. Und dieser kleine Wicht an meiner linken Seite macht mir gerade sehr zu schaffen. Er ist dick angeschwollen und schimmert in verschiedenen Blau- und Lilatönen, damit er auch ja nicht unbemerkt bleibt oder übersehen wird.

Eigentlich sollte ich soviel tun in diesen Tagen, in denen ich hier alleine bin. Und eigentlich wollte ich auch so viel tun. Aufgaben gibt es zur Genüge. Außerdem war gestern so herrliches Wetter, ich wäre soooo gern rausgegangen und einmal spazieren.

Eigentlich ….

Na ja,übriggeblieben von den vielen Vorhaben ist nur Sitzen auf dem Sofa und Liegen im Bett :). Der Fuß rumort vor sich hin und erinnert mich dran, dass ich ihn schone. Ja, ich weiß, das ist logisch nach nur 14 Tagen, aber gefallen tut es mir gar nicht.

Einzige Abwechslung ist der Besuch einer netten Krankengymnastin, die etwas gegen die Schwellung tut und dafür, dass ich bald wieder gut laufen kann. Ich freue mich schon, wenn Claudia wieder hier ist, dann ist wenigstens für Abwechslung gesorgt.

Ich wünsche dir, dass dein Fuß nicht wehtut und auch sonst nichts schmerzt. Denke daran, was deine Füße alles für dich tun. Ich wünsche dir einen schönen Tag, du kannst ja mal für mich eine Runde um den Block gehen und an mich denken, weil ich es nicht kann 😀

PS: Der Blog um den Zeitungsartikel kommt in den nächsten Tagen!

Steve Jobs – ein Nachruf

http://www.apple.com/

Aus aktuellem Anlass heute ein zweiter Blog von Eva zum Tod von Steve Jobs.

Einer der größten Visionäre des Computerzeitalters ist tot. Microsoft-Mitgründer Bill Gates,  ein jahrzehntelanger Konkurrent von Jobs, schafft  ihm an seinem Todestag ein Online – Denkmal. Auf jeder US-Seite der täglich milliardenfach angeklickten Suchmaschine stand am Mittwoch „Steve Jobs, 1955 – 2011“, der Klick auf den Namen führte direkt zur Startseite des Konkurrenten.

„Steve war so charismatisch brillant, dass er Menschen inspirierte, das Unmögliche zu tun.“

Steve Job ist für mich weit weg und doch ganz nah. Ich habe mit ihm etwas gemeinsam. Auch ich bin ein 1955er Jahrgang. Auch ich bin 56 Jahre alt. Auch ich bin krank. Ich lebe noch. Schaue ich auf mein Leben, kann ich nicht von dieser “charismatischen” Begabung berichten. Ich wünsche mir aber eine andere charismatische Wirkung auf mein Leben und  meiner Mitmenschen.

Eva war so charismatisch, dass sie Menschen inspirierte an den Gott zu glauben, der das Unmögliche möglich macht. Ja dieser Satz sollte über meinem Leben stehen.

Und das Wort Jesu sollte dies bekräftigen:

“Wer mich annimmt, wird leben, auch wenn er stirbt, und wer lebt und sich auf mich verlässt, wird niemals sterben, in Ewigkeit nicht. Glaubst du mir das?“ (Johannes 11,26).

Diese Zusage Jesu darf uns nicht darüber hinweg täuschen, dass unser Leben in dieser Welt sehr plötzlich zu Ende sein kann. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. “ (Psalm 92,12). Zu wirklicher Klugheit gehört für mich beides. Die wichtigen Dinge des Lebens nicht aufzuschieben, denn ich weiß, dass ich sehr plötzlich sterben kann und das Vertrauen in den, der mir die Ewigkeit verspricht.

Übungen um abschalten zu können und einen freien Kopf zu bekommen

Eine sehr beliebte Volkskrankheit, für die es aber noch keine Abrechnungsziffer gibt, ist nicht abschalten zu können. Alle Gruppen, Geschlechter und Alter sind betroffen, keiner ist ausgenommen. In meinem Umfeld habe ich junge Berufseinsteiger, die nach der Arbeit nicht abschalten können und genau so gesetzte Kollegen mit viel Berufserfahrung. Irgendwann kippen sie aus den Latschen und wundern sich, das der Körper streikt und doch kein Roboter ist. Die Ursachen sind vielfältig. Beginnend beim nicht nein sagen können, reicht die Spanne bis zur Angst etwas zu verpassen. Das Ergebnis ist aber gleich, der Kopf bekommt keine Ruhe. Kontinuierlich ist er am arbeiten und kann nicht abschalten. Der Schalter dazu ist zugeklebt und das Pflaster will einfach nicht abgehen.

Auch ich kenne solche Zeiten in meinem Leben und sie haben mir nicht gefallen. Also habe ich damals angefangen etwas dagegen zu tun. Hier meine Übungen um abschalten zu können:

1. Setze dir einen Zeitpunkt an dem du aufhörst mit arbeiten. Nicht als Aufgabenliste, sondern als Uhrzeit und dann höre auch auf. Egal wie viel Arbeit noch auf dem Tisch liegt.

2. Tanke Sauerstoff an frischer Luft. Einfach zu realisieren ist spazieren gehen, weil nichts dazu nötig ist.

3. Sport, gehe nach der Arbeit und mache eine Runde Sport. Man könnte das auch nennen: eine Runde schwitzen.

4. Bei mir hat sich auch das Gespräch mit Gott bewährt. Mit ihm spreche ich über den vegangenen Tag, was war und wie er gelaufen ist. Danach geht es mir wieder gut.

Ich habe festgestellt, dass abschalten können in erster Linie eine Sache der eigenen Disziplin ist. Die eigene Schwerkraft zu überwinden, erfodert den Willen zur Umsetzung. Falls es dir auch schwer fällt abschalten zu können, dann wird es Zeit das Thema der eigenen Schwerkraft zu behandeln.

Willst du erfolgreich sein im Leben, dann liegt im abschalten können ein wichtiger Schlüssel. Sind wir überfüllt, dann leben wir nur. Die Ideen und die Kreativität, die vielfältigen Möglichkeiten einer guten Kommunikation, all das geht unter. Abschalten können, also einen freien Kopf zu haben, gibt die Möglichkeit Themen aus einer anderen Perspektive zu sehen. Von einer neuen Lebensqualität will ich gar nicht erst schreiben.

Also, viel Erfolg beim Umsetzen!

Herzliche Grüße von Loriot

Der Art Directors Club in Deutschland hat es so ausgedrückt: „lieber Gott viel Spaß“.

Er wird uns fehlen, Loriot. Wie kein anderer nahm er den Alltag der Menschen aufs Korn und parodierte diesen. Seine Frau sagte einmal über ihn, je ernster er schaut um so besser werden seine Stücke. Wenn ich den großen Fundus an Erheiterung sehe, den er hinterlassen hat, dann muss er wohl öfters ernst geschaut haben.

Als hätte der Wohlfahrtsverband gewusst, dass Loriot in diesem Jahr sterben wird. Mit einem Set von Wohlfahrtsbriefmarken haben sie ihn, den Meister, geeehrt. Schon damit kommt ein Lächeln von Loriot in den Tag.

Hier ein kleiner Gruß von Loriot über die Bild http://www.bild.de/unterhaltung/leute/loriot/noch-einmal-lachen-19575796.bild.html

und von Youtube http://youtube.com/watch?v=z1j6ZkMaiek

Auf dass er uns motiviere, auch ein Lächeln in andere Gesichter zu zaubern.

Warum ich Christ bin: Weil Gott Unmögliches möglich macht, also Wunder tut

Warum bin ich Christ? Heute von Franziska aus Rostock.

Ich kann ohne Zögern behaupten, dass ich ein Wunder erlebt habe. Kein kleines, sondern eins von den großen. Erkannte habe ich dieses leider erst im Nachhinein, nicht als ich und meine Familie mittendrin steckten.

Ich war 14 Jahre alt, als meine kleine Schwester mit 11 Jahren in den Winterferien eine Gehirnblutung erlitt. Einfach so aus heiteren Himmel! Keine Vorgeschichte, nichts. Sie war nicht mehr ansprechbar, kam ins Krankenhaus und wurde ins künstliche Koma versetzt. Die Ärzte konnten sie nicht operieren. Sie stand kurz davor zu sterben. Mir war förmlich der Boden unter den Füßen weggezogen worden. Es gab keinen Halt und kaum Hoffnung. Selbst meine starken Eltern waren ganz klein und verzweifelt. Ich ging automatisch in die Schule, lebte aber nicht. Die Angst um meine Schwester füllte mein Herz.

Nur weil meine Freundin mich zu ihrer christlichen Jugendgruppe mitgenommen hatte, lernte ich Gott kennen. Am meisten aber hatte mich das Gebet beeindruckt. Ich rief Gott Tag und Nacht an, er möge meine Schwester leben lassen. Mehr wollte ich nicht. Ein Jahr kämpften wir. Vier Gehirnblutungen insgesamt, viele Wochen Intensivstation und Rehaklinik folgten. Erst dann fand sich ein Arzt, der meine Schwester operieren wollte. Die Operation hatte so viele Nebenwirkungen, dass mir am Tag der 10-stündigen Operation ganz schlecht war. Für mich wäre eine geistig behinderte Schwester viel schlimmer als eine tote. Sie würde nicht mehr die Gleiche sein.

Aber Gott hielt seine Hand über ihr. Sie lebte wieder – mit linker Halbseitenlähmung. Aber Gott hatte alle Rufe und Gebete erhört. Heute kann sie wieder laufen, benötigt keinen Rollstuhl, arbeitet in einem Hotel und lebt in ihrer eigenen Wohnung.

Ich bin der Überzeugung, dass diese Erfahrung mit Gott mein ganzes Leben reichen wird, um mich jeden Tag neu für Gott zu entscheiden, in guten wie in schlechten Zeiten. Mehr Wunder zum Beweis seiner Existenz brauche ich nicht.

Warum bin ich Christ: weil Gott immer wieder das Beste aus meinem Leben macht

Warum ich Christ bin, heute von Eva aus Rostock, 

Ich hatte das Glück christliche Eltern zu haben. Dennoch gab es Familienerlebnisse, die mich daran hinderten, eine Entscheidung für Gott zu treffen. Als mein Bruder, den ich sehr liebte, seine erste Freundin hatte, bekam ich bis dato mir fremde Gefühle. Ich verlor seine ungeteilte Aufmerksamkeit und noch dazu begann ich ihn und seine Freundin zu hassen. Meine Gedanken gingen seltsame Wege und ich konnte sie nicht stoppen. In dieser Zeit las ich ein Lied vom König David. “Erschaffe in mir ein reines Herz , o Gott; erneuere mich und gib mir Beständigkeit!” (Psalm 51) Ja, das war es. Ich hatte kein reines Herz und konnte es auch nicht reinigen. Also bat ich: Gott, wenn es Dich wirklich gibt, dann will ich das erleben, was der David erlebt hat. Das war mein Start mit Gott.

Gott hat mein Herz verändert und auch meinen Charakter. Ich war ein sehr schüchternes Mädchen, aber das Leben mit Gott hat mich mutig gemacht. Alles lief auf einmal so geölt. Ausbildung, Beruf, Freundeskreis, Ehepartner, Kinder. Doch mein Christsein sollte auf eine große Probe gestellt werden. Mein Mann wurde als Pastor nach Ostdeutschland versetzt. Alles in mir schrie nein, nicht in den Osten. Also habe ich mit Gott im Gebet gerungen. Die Antwort fand ich in Jeremia 31: “Du widerspenstiges Weib.” Nach großen innerlichen Kämpfen sagte ich ja. Wo Du hingehst, will ich auch hingehen. Es wurden harte Jahre des Zerbruchs.
Mein Mann bekam Berufsverbot. Gott versorgte uns mit einem paradiesischen Stück Land und gab uns ein Haus und neue Arbeit. Doch die Verletzung saß tief und zerstörte die Person, die ich liebte. Der Mann, dem ich gefolgt war, liebte inzwischen eine andere Frau. Ich wurde krank: Diagnose MS. Ich lag wie betäubt im Bett, konnte meine rechte Hand nicht mehr bewegen und überlegte, wie bringe ich mich am besten um. Es waren meine Kinder, die den Wunsch nicht zur Tat werden ließen. Also fragte ich Gott erneut, wie soll ich denn jetzt leben. Er sagte, gib mir einen Blankoscheck. Gott ich hatte dir doch vertraut und jetzt willst Du noch einen Blankoscheck. Ich hatte keine große Wahl. Also sagte ich ihm, ok, Du kannst mit mir machen, was Du willst. Daraufhin lehrte Gott mich zu danken, für das, was ich noch hatte.
Langsam ging es aufwärts. Ich lernte die Hand wieder zu bewegen. Ich machte eine Weiterbildung als Webredakteur, bezahlt vom Arbeitsamt. Ich machte ein Praktikum in Berlin bei RadioBrandenburg. Ich fand einen Job im Außendienst für Telemedizin. 24 Jahre lang war ich Mutter, Hausfrau und Pastorenfrau und mit 50% iger Schwerbehinderung besuchte ich nun 6 Jahre lang Ärzte, Kliniken und Apotheken in ganz Norddeutschland. Ich vertrat die Firma auf Messen in Hannover und New York. Inzwischen bin ich geschieden und seit 6 Monaten bin ich berentet.
Ich habe 3 wunderbare Töchter und 2 Schwiegersöhne. Ohne Gott hätte ich aufgegeben. Mit Gott gibt es immer wieder Hoffnung auf ein sinnvolles, glückliches Leben, nicht erst irgendwann.

Und das Schönste ist, mein Leben ist ja noch nicht zu Ende. Gott ist voller Überraschungen. König David ist inzwischen mein bester Freund, schreibt er doch: Vor Leid blieb ich nicht verschont, aber aus allem hast Du mich errettet. Du bringst mich wieder zu Ehren, ja Du schenkst mir größeres Ansehen als zuvor. Jetzt, wo ich grau (:-)) und alt geworden bin, gib mir noch soviel Zeit, dass ich auch meinen Kindern und Enkeln erzählen kann, wie groß und mächtig du bist. (Psalm 71)

Warum ich Christ bin: für ein Leben in Fülle

Warum ich Christ bin, heute von Hilde aus Mitteldeutschland

Wenn ich mir die Frage stelle, warum ich Christ bin, muss ich an meine Kindheit denken. Verwundert grübelte ich damals darüber nach, wie es sein kann, dass gerade ich das Vorrecht genieße, die allerliebste und beste Mutter zu haben, um in Geborgenheit meine Kindheitstage zu verbringen.

Entsetzt war ich, als ich einige meiner Kameraden im  Kindergarten beobachtet hatte. Wie war der Umgang  zwischen ihnen und ihren Eltern? Als sie gebracht oder abgeholt wurden, konnte ich mir ein kleines Bild darüber machen. Ob sie während dem Spielen und den verschiedensten Aktivitäten zufrieden und glücklich zu sein schienen, wollte ich herausfinden. Ich kam zu dem Schluss, dass es den wenigsten Kindern so gut ging wie mir.

Was machte meine Mutter zu so einer besonderen Mutter? Sie war für uns da, sie gab sich uns ohne es zu bereuen, aus einer tiefen Überzeugung heraus. Immer wieder sprach sie über die Liebe Gottes zu uns Menschen, die Beweise, die sie dafür brachte waren unendlich. Spürbar, greifbar nahe war diese Liebe für mich.

“Aber alle Menschen kennen Gott doch gar nicht und glauben nicht an ihn. Wie kann es sein, dass ich in eine Familie geboren wurde wo Gott Realität ist? Kann man denn der Bibel wirklich vertrauen?” Gedanken von dieser Art kreisten in meinem Kopf.

Ich wollte die Bibel selber für mich lesen, um sichere Antworten zu finden, sie war eines der ersten Bücher, das ich von vorn bis hinten durch las, sobald ich dazu in der Lage war. Die Vertrauenswürdigkeit der Bibel wurde mir immer deutlicher, während ich immer mehr Beweise dafür fand, dass sich bereits die  meisten Voraussagen und Versprechen der Bibel genauestens erfüllt haben. Das zentrale Thema ist ja der Erlösungsplan. Und Gott hatte den Menschen seit dem Sündenfall das Versprechen über einen Erlöser gegeben. Als er auf der Erde lebte, wies er die Menschen auf die Prophezeiungen hin, die in den heiligen Schriften über ihn zu finden waren. Ihr Glaube an ihn als den Messias sollte eine feste Grundlage haben. Zu den Juden, die ihn ablehnten, sagte er folgendes, “ Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.” Johannnes 5,39

Ja, die Beweise über die Vertrauenswürdigkeit der Bibel gaben mir Mut, Gottes Versprechen für mich selbst zu erproben. Ich schenkte ihm  mein Vertrauen, wie einem liebenden Vater, denn seine Versprechen sind für jeden persönlich da, er hat mich gemeint, zu mir hat er gesprochen. Mein Vertrauen wurde mehr als belohnt, denn mein Leben ist zu einem lebenswerten geworden. Keinem wird es erspart auf dieser Welt durch Leid zu gehen, aber es macht einen gewaltigen Unterschied ob man sich geliebt weiß, eine Hoffnung und ein festes Ziel vor sich hat. Außerdem wurde ich von viel unnötigem Leid bewahrt, denn ich schenke (habe) meine Aufmerksamkeit den Ratschlägen Gottes (geschenkt), in denen echte Lebensweisheit steckt.

Immer wieder lerne ich Menschen kennen, die sich ganz neu nach der Bibel ausrichteten. Sie haben Jesus in einem späteren Lebensabschnitt kennengelernt. Durch ihn sind sie vom Scheitern und Versagen zu Erfolg und zu Frieden gekommen.

Sich geliebt zu wissen, gibt Sinn für’s Dasein, Motivation um zu lieben und zu leben. Es heißt in der Bibel: “Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade.” Jeremia 31,3 “Er der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?” Römer 8,32

Christ sein bedeutet für mich ein “Leben in Fülle”, dafür bin ich sehr dankbar. Nie würde ich mein Christsein gegen ein anderes Leben eintauschen wollen. Vielmehr sehnt sich mein Herz danach, mein größtes Vorrecht mit allen zu teilen.wi

Computer für Härtefälle …. Computer-Spende-Hamburg

http://www.computertafelhamburg.de/

Du hast meinen Blog von gestern gelesen und fragst, was du mit deinem alten Computer tun kannst? Er geht doch noch, ist nur nicht mehr so schick und du willst ihn nicht einfach wegschmeißen. Wenn das so ist, habe ich hier einen Tip für dich. Das Projekt Computer für Härtefälle der Computer Spende Hamburg e.V..

Es gibt inzwischen eine Computerspende ähnlich dem Tafel Prinzip, wo alte Computer wieder fit gemacht werden und dann an Hartz-IV-Empfänger vermittelt. Du stellst dir die Frage warum das nötig ist? Hast du mal aktuell versucht dich mit einem handgeschriebenen Lebenslauf zu bewerben, bzw. auf einem Onlineportal zu bewerben? Von der Schulausbildung der Kinder ganz zu schweigen.  Mehr dazu in dem Artikel aus der SZ.

Infobox für Computer-Spender
– Angenommen werden PCs, die nicht älter als 10 Jahre sind.
– Ersatzteile (Festplatten, Soundkarten etc.) und Zubehör (Drucker, Monitor) sind ebenso willkommen.
– Aus Kostengründen können die Sachspenden nicht abgeholt werden, sondern sind nach Absprache direkt im Lager von Herrn Matzen abzugeben. (Horst Matzen, Nydamer Ring 9, 22145 Hamburg, Tel: 040/66903777,

Ich finde das Projekt Computerspende Hamburg mal eine richtig gute Sache! Mach doch auch mit und lade auch deine Freunde dazu ein.