Archiv der Kategorie: mitmenschen

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Blogempfehlung für leckere Rezepte und und Basteleien

http://www.mrsmandel.blogspot.de/

Manchmal legt eine Blogempfehlung einen weiten Weg zurück, obwohl der Weg vom Prinzip nicht sehr weit ist. [teaserbreak]

Empfohlen in einer Kosmetikzeitschrift trat der Blog von “Mrs. Mandel” auch in der gedruckten Welt seinen Weg zu den Lesern. Im realen Leben ist Christin Studentin in Freiburg.

Auf mrsmandel.blogspot.de schreibt sie über zwei Themen. Zum einen gibt es da viele kleine Leckerein zum nachmachen. Ihr Credo lautet: Es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt. Ich bin dafür, jeden Tag ein bisschen fabelhafter zu gestalten, bis wir alle mit unserem Blogger-Glück angesteckt haben!” 

Zum anderen scheibt Christin, vielleicht als Ausgleich zum Studium, gerne über allerlei bastelei. Viele nette, schöne, kleine und einfache Dinge. Wie wäre es mit Teelichtern oder Blätter aus Tonanhängern?

Viel Spaß beim stöbern und nachmachen. Viel Vorfreude beim backen und guten Appetit beim essen.

Einladung zu "gute Zeit"

Heute starten wir das erste Mal mit einer eigenen Veranstaltung: gute Zeit. Geplant ist nichts großartiges, sondern einfach eine gute Zeit miteinander. [teaserbreak]

Kennst du das auch? Ein paar Freunde treffen sich, einfach so. Es ist nichts besonderes geplant, gibt keine große Agenda. Man trifft sich, jeder bringt etwas mit. Am Ende, wenn man auseinander geht, dann war es einfach eine gute Zeit. 

So stellen wir uns gute Zeit vor. Ein paar Freunde sind eingeladen und wenn du willst, dann komme doch auch vorbei. 

Heute, am 24.8. um 16 Uhr in der Amalienstr.1 in Landshut. 

Bitte bringe etwas mit, entweder was zu essen oder einen Beitrag zur Unterhaltung. Du kannst ein Lied singen oder ein Lied zum gemeinsamen singen mitbringen, du kannst eine Geschichte erzählen, oder …. 

Ein Beitrag soll nicht länger als 5 Minuten dauern. Doch egal was du mitbringst, es soll Freude machen.

Wir freuen uns auf gute Zeit, auf dich und viel (neue und alte) Freunde.

Ein neuer Blog ist entstanden, 52 Themen im Foto bei WeeklyPicture4u

http://www.weeklypicture4u.de/

1 Jahr, 52 Wochen, 52 Themen, jede Woche ein Foto. So steht es auf der Webseite von WeeklyPicture4u. Start ist heute, der 1. August 2013. Jede Woche gibt es ein neues Thema und die Leser können darüber mit entscheiden.

Viele Fotografen gehen an den Start mit dem Ziel anspruchsvolle und humorvolle Bilder zu schießen.

Wir wünschen herzlichen Glückwunsch zur Geburt von WeeklyPicure4u und ein gutes Jahr mit 52 wunderbaren Themen.

 

Der Chip vom Einkaufswagen zu …

Ideen muß man haben und Mandy hatte eine sehr gute Idee. Deshalb gibt es heute einen Blog über Einkaufswagen, ihre Chips und eine gute Idee, die eingeschlagen hat.[teaserbreak]Mandy wollte Menschen im Alltag eine Freude bereiten und hat daraufhin insgesamt 71.000 Chips mit dem Slogan unendlich geliebt bedrucken lassen. Schon alleine das beeindruckt mich, denn Mandy ist kein Verein und keine Firma. Das Besondere der Chips ist der Inhalt, es ist kein Werbeslogan für ein Unternehmen, sondern ein persönlicher Gruß: “unendlich geliebt”. Die Chips für den Einkaufswagen sind bei ihr bestellbar.

Und wer will so einen Chip nicht haben? Unendlich geliebt, das ist es doch was wir uns alle wünschen.

In einem Interview mit Pro erzählt Mandy mehr über die Idee vom Chip für den Einkaufswagen und die Finanzierung. Denn auch ein Chip der nicht die Welt kostet, ergibt in der Menge halt doch eine große Zahl.

Der Erfolg der Kampagne gibt Mandy und ihrem Mann recht. Der Chip für den Einkaufswagen war eine gute Idee und sie ist erfogreich.

Der Kalender 2014 ist in Arbeit und Freude ein super Thema

Wie schnell doch dieses Jahr vergeht? Es ist Juli und wird damit Zeit sich mit dem Kalender für das nächste Jahr auseinander zu setzen. Nach einigen Überlegungen entschieden wir uns für ein sehr schönes Thema: Freude.[teaserbreak]Wir haben lange hin und her überlegt, was wir denn als Motto machen sollten. Nachdem der diesjährige Kalender mein Lieblingsthema Wege hat und Blumen im Jahr davor dran waren, stellte sich die Frage nach einem neuen Motto. So entschieden wir uns für das Motto Freude.

Freude ist das was wir alle jeden Tag wollen und brauchen. Deshalb suchten wir für den Kalender 2014 Fotos die jeden Monat mit einem anderen Motiv Freude bereiten und zum Schmunzeln anregen. Dabei sollten die Fotos aber so viel Spannung haben, das es in 30 Tagen nicht langweilig wird, sondern immer wieder etwas Neues zu entdecken ist.

Mit dem Kalender 2014 gibt es eine Neuerung. In diesem Kalender sind wir nicht alleine vertreten. Wir haben Freunde gefragt, ob Sie den Kalender mit uns gemeinsam gestalten wollen. Und so werden es ganz unterschiedliche Motive, aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, ein Blick ins Leben sein. Doch allen gemeinsam ist das Thema Freude anzusehen.

Der Kalender für 2014 ist wieder bei uns bestellbar, doch wahrscheinlich werden wir nicht selbst Verleger sein. Produziert wird der Kalender am Ende in Dresden werden. Der Preis steht noch nicht fest, wird aber unter 10,0 € liegen.

Es sind sehr schöne Freude – Bilder und ich freue mich schon auf den Kalender 2014. Doch mehr wird noch nicht verraten.

Was ist ein Flashmob und warum laufen die so gut

Am Wochenende zeigte mir Alex einen witzigen Flashmob aus den Riem-Arcaden in München. Irgendwie finde ich das Thema interessant und spannend. Warum laufen Falshmobs eigentlich so gut?[teaserbreak]

Der Rock mi- Flashmob in den Riem-Arcaden in München sieht sehr leicht und locker aus. Es wirkt so improvisiert und doch steckt viel Übung und Choreographie dahinter. Wie lange werden sie dafür geprobt haben?

In der Öffentlichkeit nur nicht negativ auffallen, so laufen die Menschen durch unseren Städte und Geschäfte. Nur nicht blamieren. Was könnte denn der andere denken? Beim Flashmob geschieht genau das. Menschen treten aus der grauen Masse heraus und gehen in die Öffentlichkeit. Für die Außenstehenden wirkt der Flashmob im ersten Moment komisch, ist irritierend, lenkt ab und stört. Im zweiten Moment entsteht eine Spannung zwischen Neugierde und damit will ich nichts zu tun haben.

In jedem der Flashmob-Videos zeigt sich, dass es Menschen gibt- die mitmachen- obwohl sie nicht Teil der Darsteller sind. Ein Flashmob mobilisiert anscheinend andere Menschen zum Mitmachen. Dabei ist ein Flashmob immer von kurzer Dauer. Ein Lied geht nie länger als 5 Minuten. Doch in dieser Zeit entstehen Beziehung zwischen den Darstellern und den Zuschauern. Ein Flashmob kann sehr schnell aus einer lockeren Beziehung Bindungen entstehen lassen.

So ist das Genre Flashmob bei den Zuschauern auf Youtube sehr beliebt. Vielleicht auch deshalb, weil die Szenen im Flashmob Alltag sind. Menschen können sich damit identifizieren und das macht Spaß, sorgt für ein Lächeln und für Erheiterung.

Urban Prayers ein Stadtprojekt der Münchner Kammerspiele

Ein Freund hat mich auf eine interessante Veranstaltung in München aufmerksam gemacht. Idee und Konzept sind ungewöhnlich. Urban Prayers läuft noch bis zum 14.7.2013 als ein Stadtprojekt der Münchner Kammerspiele. [teaserbreak]Urban Prayers ist ein Stadtprojekt in und für München. München hat sich in den letzten 20 Jahren verändert. Die Beschaulichkeit der Stadt ist durch Migration und Globalisierung gewichen. Das früher traditionelle christlich geprägte Leben der Bürger hat sich verändert.
Zum ersten Mal seit es München gibt, leben hier laut Statistik mehr Nicht-Christen als Christen. Das bedeutet aber nicht, dass Religion unwichtiger geworden ist. Im Gegenteil. Ich habe den Eindruck, dass in München sehr viele Gläubige leben. Und diese Gläubigen prägen die Stadt, nehmen Einfluss, politisch, kulturell. Und wahrscheinlich sogar spirituell. Björn Bicker

Urban Prayers will diesem allen nachspüren. Entstanden ist ein abwechslungsreiches Konzept von Begegnungen, Konzerten, Führungen, Gastmählern an unterschiedlichen Orten in München. Björn Bicker als Autor des Stückes forscht bei Urban Prayers auch nach dem Umgang der Gläubigen miteinander und untereinander.

So will Urban Prayers nicht als Theater über Gläubige verstanden werden, sondern als Debatte und Konzert. München lebt von seinen Menschen, die Miteinander leben. Das zeigt sich auch in diesem Projekt Urban Prayers.

 

Ist Burnout eine Modeerscheinung?

Heute gibt es Gastbeitrag von Tobias. Vielen Dank an dich!

In den letzten Monaten wird das Thema Burnout in den Medien immer wieder diskutiert. Der Stern titelte am 29.09.2011 “Total erschöpft – Wie dem Fußball-Trainer Ralf Ragnik geht es Millionen Frauen und Männern in Deutschland: Sie sind ausgebrannt – So erkennen Sie die Alarmzeichen und beugen rechtzeitig vor”. In seinem Leitartikel schildert der Stern recht detailliert Beispiele mehrerer Betroffener und geht wie ich finde recht erfolgreich auf die Suche nach den jeweiligen Ursachen für den Burnout.

Am 28.11.2011 liest sich der Titel des Focus ein wenig kritischer. “Die große Gefahr der falschen Therapie – Was ist Burnout? Was sind Depressionen?” titelte das Blatt

und zitierte neben anderen Fachleuten den Ärtztlichen Direktor einer Klinik am Chiemsee mit den Worten: “Wenn man objektiv diagnostiziert, haben mehr als die Hälfte dieser Menschen eine depressive Störung.” (Focus 48/11, Seite 81) In dem Artikel heißt es weiter, die übrigen litten unter Schlafstörungen, Angststörungen, Anpassungsstörungen oder anderen seelischen Problemen, die sich körperlich zeigen würden. Man würde die Diagnose Burnout mitunter stellen, weil sie im Gegensatz zu Diagnosen wie Depression oder Angstörung gesellschaftsfähig sei – so würden sich Betroffene bereitwillig(er) in Behandlung begeben.
In diesem Focus-Artikel sind kritische Untertöne unüberhörbar. Es bestehe die Gefahr, dass Depressionen nicht erkannt werden und der Hausarzt “im täglichen Medizinbetrieb” die falsche Diagnose stelle, die zu falschen Behandlungen und Ratschlägen führe. So ist Ruhe, in den Urlaub fahren oder einfach mal ausschlafen eben nicht das Mittel der Wahl, um bei einer wirklichen Depression wieder auf die Beine zu kommen.

Der Spiegel vom 06.02.2012 greift mit dem Titelthema “Die gestresste Seele – Was ist noch Erschöpfung? Was ist schon Krankheit?” diese kritischen Töne auf und konkretisiert sie.
An der erschreckenden Geschichte des heute gerne diagnostizierten ADHS zeigt der Spiegel die Gefahren auf, die sich hinter unpräzise formulierten Diagnosen verbergen können. Schon 1935 forschten Ärzte in den USA mit “zappeligen und unkonzentrierten Grundschülern” (Spiegel 6/06.02.2012 Seite 127). In den 1960er Jahren war es der US-Amerikanische Psychiater Leon Eisenberg, der derartig auffälligen Kindern Psychopharmaka verabreichte und mit dem Wirkstoff Methylphenidat die gewünschten Erfolge erzielte. Seit 1968 gibt es die Diagnose “hyperkinetische Reaktion des Kindesalters” – und der Verbrauch von Methylphenidat wächst unaufhaltsam. Waren es 1993 noch 34 Kilogramm des Wirkstoffes, die in Form von Präparaten wie Ritalin in unseren Apotheken umgesetzt wurden, waren es 2011 bereits 1760 Kilogramm. Leon Eisenberg zeigte sich entsetzt über diese Entwicklung. Im letzten Interview vor seinem Tod sagte er 2009: “ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.” (ebd. Seite 128) Das aber heißt, dass eine Unmenge von Kindern (und Erwachsenen) mit falschen Diagnosen und nicht angemessenen Medikationen durchs Leben gehen.
Eine ähnliche Entwicklung könnte, so der Spiegel, die Diagnose Burnout nehmen. Ich halte ein solches Szenario für gleichermaßen möglich und fatal.

Der Advent-Verlag zitiert auf seiner WebSite in der Rubrik “Adventisten heute Aktuell” ein idea “Pro und Contra” zu der Frage “Ist Burn-Out in der Kirche eine Modekrankheit?” In den beiden dort wiedergegebenen kurzen Statemenst fehlt mir eins ganz deutlich: Die Differenzierung zwischen der häufig ausgesprochenen und damit sicher “in Mode gekommenen” Diagnose Burnout auf der einen und dem häufig anzutreffenden und damit vielleicht auch “in Mode gekommenen” Zustand der permanenten Erschöpfung, Überforderung, Frustration und Unfähigkeit, seinen Alltag zu meistern, der zu eben dieser Diagnose führt, auf der anderen Seite. Zwischen beidem sehe ich einen gravierenden, wenn auch eventuell leicht zu übersehenden Unterschied.
Ärzte, Psychologen und Psychiater sind gefordert, fachlich korrekte und eindeutige Formulierungen zu finden, wenn verhindert werden soll, dass Burnout ein ähnliches Eigenleben entwickelt wie ADHS. An dieser Stelle von Modeerscheinungen zu sprechen scheint mir durchaus legitim. Und hier kann und darf die Fachwelt die Verantwortung für die richtigen Formulierungen nicht auf den Patienten abschieben. Vielleicht ist das auch ein Weg, Diagnosen wie Depression oder Angststörung gesellschaftsfähiger zu machen und zu entstigmatisieren.
Betroffene haben das Recht, in ihrem Erleben ernstgenommen zu werden. Einem Betroffenen gegenüber von einer Modekrankheit zu sprechen ist schlicht eine Unverschämtheit. Sicher gibt es Menschen, die auf der Burnout-Welle mitschwimmen – aber die gibt es bei jedem anderen Krankheitsbild auch. Mancher lässt sich beim ersten Hüsteln krankschreiben, manch anderer quält sich noch mit Triefnase und beginnender Lungenentzündung ins Büro oder an die Supermarktkasse. Bei psychischen Erkrankungen gibt es keine OP-Narben, keine Gipse oder Krücken, keine triefenden Nasen und verbrauchten Papiertaschentücher. Um so wichtiger ist es, dass Erkrankte nicht in die Situation gebracht werden, sich für ihre Erkrankung rechtfertigen zu müssen oder für ihr Erleben belächelt zu werden – völlig egal, wie die Fachleute dieses Erleben benennen. Eine Mode, die zu solchen Situationen führt, darf es nicht geben.
Kirche ist ein (gelegentlich zeitverzögerter) Spiegel der Gesellschaft, in der sie stattfindet. Gerade deshalb wäre die Differenzierung dieser beiden Ebenen in besagtem idea-Beitrag wichtig gewesen. Aber wir sind ja alle unterwegs…

Eine wirklich traurige Nachricht, Don Rosa hört auf

Gestern abend bekamen wir eine wirklich traurige Nachricht. Zugestellt wurde sie über einen langen Artikel in der Welt:

Die größte lebende Ente der Welt tritt zurück. Don Rosa will nicht mehr zeichnen. Der große und geniale Comic-Zeichner will Entenhausen den Rücken kehren und keine weiteren Geschichten zeichnen.

In einem im Internet veröffentlichten Epilog gibt Don Rosa 6 Gründe für seine Entscheidung bekannt. Bezeichnender Weise ist Grund Nummer 1 das Bezahlungssystem von Walt Disney. Bereits Carl Barks klagte über Walt Disney und die Art der Wertschätzung dem Zeichner gegenüber. Damals hatte ich gedacht, dass sich dieses in den Jahren geändert hätte. Leider scheint dem nicht so zu sein.

Ich kann es noch nicht fassen. Es soll keine Reisen mehr nach Entenhausen geben mit Don Rosa? Keine liebevoll gezeichneten Entenbürtsel und keine neue Geschichten?

Alle 6 Gründe, die Don Rosa aufführte, sind einzeln bereits echte Gründe, das Comiczeichnen zu lassen. Als Fan von Don Rosa und seinem Entenhausen nehmen wir die Nachricht mit tiefstem Bedauern, ja Entsetzen zur Kenntnis.

Am Ende seines Epilogs verabschiedet er sich mit den Worten: “Wenn Sie mich entschuldigen wollen… Ich denke, ich gehe nun wieder zurück und werde wieder Fan.”

Wir wünschen Ihnen, Don Rosa, dass Sie viele schöne gemeinsame Jahre mit Ihrer Frau auf der Farm “The Rosa nature preserve” in Louisville, Kentucky verbringen. Sie haben einen Platz in unserem Leben, im Bücherregal und in unserem Herzen. DANKE!