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zu warm zum schlafen – Tipps um sich Abkühlung zu verschaffen

Der Süden Deutschlands leidet immer noch unter südländischen Temperaturen. Gestern Abend wollte ich es nicht glauben, 28 Grad Celsius waren um 20 Uhr noch auf dem Thermometer zu lesen. Wahnsinn!

Und so waren nicht nur wir, sondern auch die Nachbarn noch bis 22 Uhr im Garten. Ans schlafen gehen war gar nicht zu denken. Was also tun um selbst abzukühlen und das Schlafzimmer, bzw. Bett auch.

So fingen wir an kreativ zu spinnen. Was läßt sich tun? Hier unsere Sammlung möglicher und unmöglicher Ideen zur Abkühlung:

1. Tiefkühlung

Unsere Tiefkühlung ist nicht so groß, dass ein ganzes Bett hinein paßt. Da unsere Bettdecken derzeit aber nur aus dem Bettbezug bestehen, ist es gar kein Problem die Bettdecken in einer Tüte in die Tiefkühlung zu stecken. Frisch heraus genommen, ist das ein herrliches Gefühl.

2. der Profane – die Lüftung

Wenn es am Abend kühler wird, Fenster auf und Durchzug. Am Besten ohne Licht, dass keine Mücken oder ähnliche Plagegeister den Weg herein finden. Wenn es am morgen kühler ist, lüften wir alle Räume intensiv und machen es dann den Italienern nach. Es werden alle Fenster geschlossen, inkl. Rolladen. Das gibt dann untertags eine ganz witzige Stimmung.

3. Wasser marsch

Ein Freund von uns duscht immer kalt. Derzeit machen wir es ihm nach. Am Abend vor dem Bett gehen duschen wir kalt. Das ist eine herrliche Erfrischung nach Wärme und Staub des Tages. Wer sich dann nicht ganz abtrocknet, sondern durch die Luft trocknen läßt, erlebt dadurch noch einen zusätzlichen Kühleffekt.

4. Körnerspeicher

Vom Primelchen kam der Tipp das Körnerkissen oder Kühlaccus in die Tiefkühlung zu legen und am Abend mit ins Bett zu nehmen.

5. Genießen

Wenn immer möglich, sollten wir die Zeit am Abend genießen. Gemeinsam mit der Familie oder Freunden auf der Terrasse oder im Biergarten sitzen, Zeit miteinander verbringen und die lauen Abende und Nächte bewusst erleben. Viel zu schnell geht die Zeit vorbei und es wird wieder kalt. 

Noch mehr Empfehlungen gibt es im Netz zu finden. Was auch immer du von diesen Tipps übernimmst, wir wünschen dir eine gute Nacht!

Wir leben

Gestern wurden wir gefragt ob wir noch leben und ob alles gut ist, weil wir doch nicht mehr schreiben würden. Ja es geht uns gut!

 

Hallo, 

wir senden dir herzliche Grüße aus unserem Urlaub. Nach vielen Tagen Regen und grippalem Infekt geht es uns heute wieder gut. Die Sonne scheint, kleine weisse Meissen- Wölkchen verzieren den Himmel und bringen das Blau noch besser hervor. Wir freuen uns darüber und geniessen die Wärme der Sonne. Obwohl es nur 5 Tage Regen waren, scheint es so als hätten wir die Sonne für Monate nicht gesehen.

herzliche Grüße an dich,

Claudia und Alex

Service bei Coolinarium

Vielen Dank an den freundlichen Service von Coolinarium. 

Wir hatten über Amazon u.a. 1 Brillenputztuch bei Coolinarium bestellt. Auf Grund eines Übertragungsfehlers bei Amazon wurde dieser Artikel zu einem Kindertischset mit Spielfunktion umgewandelt. Beide Finanzwerte sind nicht wirklich hoch, doch läßt sich nunmal leider das Tischset nicht als Brillenputztuch verwenden.

Deshalb habe ich zum Hörer gegriffen und angerufen. Nun schickt uns das Coolinarium das Brillenputztuch hinterher und das Tischset können wir an Kinder weiter verschenken. 

Deshalb vielen Dank für den freundlichen Service!

Und was siehst du?

 

Ich sehe etwas was du nicht siehst und das ist …

Und was siehst du?

Ich sehe einen Baum, der blüht. Anhand der Form des Baumes zeigt sich, dass er noch jung ist und erst in einigen Jahren ein großer Baum sein wird.

Ich sehe hinter dem Baum ein Baustelle. Ein neues Haus entsteht, erst in einigen Jahren wird das Haus in der Umgebung integriert sein und ein normaler Bestandteil der Siedlung.

Ich sehe zwei Autos. Es sind Handwerker die auf der Baustelle arbeiten. Ist ihre Arbeit getan, ziehen sie weiter zur nächsten Baustelle. Das Ergebnis ihrer Arbeit sehen sie nur bis zur Abnahme.

Ich sehe Neues. Sei es die Kreativität von Gott YHWH und die der Menschen. Neues entsteht, es spiegelt unsere Freude wieder. Freude an den Dingen die Wachsen, Werden und Entstehen. 

Und was siehst du? 

Bienen auf Besuch

Bei uns an der Terrasse steht eine Vogeltränke. Hauptnutzer ist unsere Hausamsel. Ihr beim Baden und Trinken zuzuschauen macht immer wieder Freude. Nach einem solchen Bad finden wir die Tränke mit einem deutlich reduzierten Wasserstand, dafür die Fläche drum herum gut gegossen.

Derzeit aber hat eine für uns neue Nutzergruppe die Tränke okkupiert. Nach der Definition von Alex sind des Bienen. Inzwischen haben wir unseren Nachbarn gefragt, er ist Imker und er hat diese Einschätzung bestätigt.

Sobald es warm wird sind sie da, bis zum Abend. Ein reger Flugbetrieb, der sich von uns nicht irritieren lässt. Sie kommen, wir wissen nicht woher, trinken und fliegen weg. In Spitzenzeiten gibt es einen regelrechten Konkurrenzkampf um den Platz am Wasser. Dabei kann auch mal eine Biene ins tiefe Wasser kommen und ertrinken.

Es ist wirklich erstaunlich. Als wir dieser Tage die Hecke direkt daneben schnitten, gab es keine Unterbrechung im Flugverhalten und Störung. Wir und diese kleinen Tiere leben friedlichen nebeneinander.

Alex achtet immer darauf, dass genug Wasser für sie da ist. Meistens tut er es am Abend, damit kein Tier dabei zu schaden kommt. Als neulich eine Biene am Ertrinken war, half er bei der Rettung. Ein kleiner Buchszweig war schnell gefunden und zur Rettung in den Weg geschoben. 

Für die Biene war das Rettung von außen. Plötzlich gab es da einen Halt und Sicherheit, ohne dass sie selbst diese hätte machen können. Als ich Alex dabei zuschaute musste ich an meinen Vater im Himmel denken und lachen. Ich glaube, manches Mal ist sein Handeln an uns ähnlich dem Verhältnis von uns zu diesen kleinen Bienen. 

Frühlingszeit ist Fahrradzeit

Unüblich früh bricht sich dieses Jahr der Frühling seinen Weg durch den Erdboden, kein Schnee liegt ihm im Weg. Kein Schnee auf dem Gras bedeutet auch keine verschneiten Straßen und somit treibt auch die Fahrradsaison bereits erste Knospen.

Es gibt sie zu jeder Jahreszeit, die Fahrradfahrer. Selbst im tiefsten Winter mit dicker Schneedecke und vereisten Straßen lassen sich einige hartgesottene Idealisten nicht den Spaß am Fahrradfahren vereiteln. Mit Thermokleidung, Mütze, Handschuhen und Spikes an den Reifen ausgerüstet, trotzen sie den Witterungsbedingungen wie eine Latschenkiefer der Baumgrenze auf den Bergen trotzt. 

Sportler, Gelegenheits- oder Arbeitsfahrer

 Neben den Allwetter-Idealisten gibt es aber auch noch weitere “Fahrradfahrer-Typen”. Der Sportlertyp zum Beispiel ist ein leidenschaftlicher Zweirad-Nutzer. Er betrachtet das Fahrradfahren als Lebensinhalt, er fährt meist in seiner Freizeit und sieht diese Tätigkeit dann als sportliche Betätigung. Ein Tacho ist natürlich obligatorisch und das aerodynamische Outfit Ehrensache. Der Gelegenheitsfahrer sieht die Sache schon etwas entspannter. Er hat sein Fahrrad unter anderem aus praktischen Gründen, unternimmt aber auch gerne mal einen Fahrradausflug mit der Familie. Wenn er nicht aus reiner Lust an der Freude fährt, gehören Einkaufsfahrten oder kleinere Erledigungen im näheren Raum zu seinem Repertoire. Der Arbeitsfahrer ist meiner Ansicht nach das “schwarze Schaf” unter den Fahrradfahrern, denn er ist an sich kein ausgesprochener “Fahrradenthusiast”. Er fährt nicht mit dem Fahrrad, weil er das primär gerne tut, sondern weil es seinen Zweck erfüllt. Der Arbeitsfahrer ist nämlich eigentlich ein sportlicher Typ, der gerne das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet. Er wohnt typischerweise etwa 10-20 Kilometer von seiner Arbeit entfernt, und da er sowieso jeden Tag dorthin muss, verbindet er den Arbeitsweg gleich mit sportlicher Betätigung. So spart er sich die Stunde Sport am Abend und kann in dieser Zeit andere “extrem wichtige” Dinge erledigen oder einfach nichts tun. Das macht er nämlich auch gerne. 

Mit dem Rennrad schnell von A nach B 

Wenn ich mich selbst in eine der oben genannten Gruppen einordnen müsste, würde mir die Wahl sehr leicht fallen: Ich bin nämlich ein schwarzes Schaf. Und als solches bin ich natürlich daran interessiert möglichst schnell in der Arbeit anzukommen, um den Zeitfaktor gegenüber dem Autofahren möglichst effizient zu halten.   Möchte man, so wie ich, auf der Straße möglichst schnell vorankommen, bietet sich vor allem ein Rennrad an. Natürlich kommt man mit jedem anderen Fahrrad genauso voran, allerdings gibt es in Punkto Geschwindigkeit je nach Modell Abstriche zu machen. Mountainbikes zum Beispiel haben einfach ungeeignete Laufräder und oft etwas zu klein – ich spreche da aus eigener Erfahrung.   Mit dem Rennrad eines Bekannten erschlossen sich mir die Vorteile dieser Bauart relativ schnell im Real-Life-Test: Man kommt einfach leichter und schneller voran. Den Weg in die Arbeit habe ich damit zwar noch nicht auf mich genommen, ich gehe aber davon aus, dass ich mit einem Rennrad mit Sicherheit fünf Minuten rausholen könnte. Das hört sich zwar nicht viel an, kann aber im morgendlichen Ritual doch etwas Pufferzeit bedeuten!

Wenn die Zeit auch bei Dir für einen Fahrradkauf gekommen ist und Du auch mit einem neuen Rennrad liebäugelst, dann habe ich einen Tipp für Dich! Fahrräder gibt es nämlich nicht nur beim Fahrradhändler, sondern sogar bei Lidl. Und dies auch in verschiedenen Preisklassen. Auf den ersten Blick machen die Dinger für mich als “schwarzes Schaf” sogar richtig was her.

Gesucht Porzellan Teile

Heute komme ich und bitte dich um Hilfe. Meine Mama hat ein Porzellan geerbt, bei dem mehrere Tassen fehlen die wir gerne ergänzen wollen könnten.

Wir wissen im Grunde gar nichts zu diesem Service. Deshalb haben wir ein Foto vom Design inkl. Marke. Kannst du uns sachdienliche Hilfe geben? Kennst du jemanden der uns helfen kann? Das wäre super. Vielen Dank für deine Hilfe.

Liebe in einer Idealbeschreibung

Am Wochenende haben wir gemeinsam mit Freunden einen Text in der Bibel auseinander genommen. Allen Christen ist dieser Text in Lukas 10,27 gut bekannt. Dort heißt es »Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Verstand! Und: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!«

Obwohl das unser gemeinsamer Ausgangspunkt war, gelangte jeder zu einem anderen Gedankenstrang.

Ist das nicht eine interessante Antwort auf die Frage: “Was muß ich tun um das ewige Leben zu erben?” Erstaunlich ist auch, dass diese Antwort nicht erst von Jesus erfunden wurde. Sie taucht bereits ganz am Anfang der Geschichte dieser Erde auf. Uns viel weiter auf, das schon vor langer Zeit diese Aussage als die Kurzfassung aller Gesetze angesehen wurde.

Schon alleine, dass der Gott  des Universums sich die Liebe der Menschen wünscht ist im Grunde genommen unvorstellbar. Er hat alles, er kann alles, ohne ihn lebt nichts. Und trotzdem wirbt er um die Liebe und Anerkennung seiner Geschöpfe der Menschen.

Dabei ist er in seiner Beschreibung zur Liebe ganzheitlich und damit sehr modern unterwegs. Er beschreibt den Menschen in seiner Gesamtheit. Kein Bereich ist ausgelassen. So ist diese Aufzählung auch eine Motivation und Anleitung zur Liebe zwischen uns Menschen.

Suchst du eine Erklärung wie Liebe sein sollte, dann hast du mit diesem Satz die Idealbeschreibung und wenn du willst eine Orientierung für dich. 

dejongsblog in der Findungsphase

Sicher ist es dir aufgefallen:In den letzten 4 Monaten gab es recht unregelmäßig einen Blog von mir zu lesen.

Alles begann im Urlaub, in Südfrankeich, als wir auf der Suche nach einem Internetzugang waren. Manchmal beschleicht mich dabei ein leicht beklemmendes  Gefühl, als sei darin der Sinn des Lebens zu sehen. Für manchen nicht vorstellbar, funktioniert ein Blog halt ohne Internetzugang nicht. Doch zurück von der Sinnkrise zu dejongsblog.

Wir entschieden also, ohne groß nachzudenken, der Blog wird auf jeden zweiten Tag reduziert. Gesagt, getan und probiert. Ich muß gestehen, das hatte schon etwas. Sehr schnell und ohne Probleme ging die Umgewöhnung auf weniger Blog. Genau so schnell zeigte es sich, dass jeden zweiten Tag schreiben nicht wirklich funktioniert. Zu mindest bei uns ist einfach wohl doch zu viel los und der Blog gerät schnell ins Hintertreffen.

Nun haben wir lange hin und her überlegt, wie es denn weiter gehen soll. Jede Lösung hatte ihre Für- und Wieder, Vorteile und Nachteile. Derzeit ist noch alles offen. Wie es aber auch immer weiter gehen wird, aktuell wird erstmal das alte bewährte Modell fortgeführt werden. Es gibt wieder jeden Tag einen Blog bei dejongsblog.

Man könnte auch sagen: Hallo Welt, wir sind wieder zurück.

Scrabble, der Duden und Nys

Die Deutsche Sprache ist eine erstaunliche Sprache. Das lernen derzeit mein Mann und ich anhand von Scrabble.

Scrabble ist eine Art Domino mit Worten. Jeder der dran ist, muß ein Wort bilden und in Zusammenhang zu einem bereits bestehenden Wort bringen. Früher gab es das als Brettspiel, inzwischen auch digital als App.

So eine Scrabble Version spielt mein Alex leidenschaftlich gerne. In der Regel spiele ich nicht mit, nur manches Mal schaue ich ihm über die Schulter. Dabei lerne ich immer wieder neue Worte kennen, Worte wie Nys.

Laut Scabble greift das Spiel auf den Duden zurück, also alle Worte die im Duden stehen kann das Spiel auch. Nur leider können wir einen ganzen Teil der Worte die im Duden stehen nicht. Also befindet sich das System Alex gegenüber im Vorteil.

Um diesen Nachteil Scrabble gegenüber etwas auszugleichen, greifen wir gelegentlich auf Onlinehilfen zurück. Dort kann man seine Buchstaben eingeben und das System schlägt die möglichen Varianten inkl. Punkte vor. Nachdem man selbst geraten hat schlägt Scrabble das optimale Wort mit der max. möglichen Punktezahl vor. Dabei enstehen dann Worte wie Nys.

Nur was heißt Nys? Ich habe das Wort noch nie gehört, geschweige denn eine Ahnung wofür ich es verwenden könnte. Der Duden sagt: Ny steht für den dreizehnten Buchstaben des griechischen Alphabetes und Nys ist dazu der Plural.

Na dann: ein gutes Nys!