Ich muss heute einfach mal jammern!! Bei mir hilft das immer etwas zu verarbeiten oder einen Schock zu verdauen.
Solange noch nicht klar ist, wie es weitergeht mit unseren Boxen, wird es uns nur bedingt gut gehen.
Was geschehen ist? Unsere Boxen sind schwer erkrankt. Gestern hatten wir Besuch und dabei sind die Hochtöner in unseren beiden Boxen kaputt gegangen. Wir hörten Geschrei aus dem Wohnzimmer, doch da war es schon geschehen.
Heute versuchen wir nun den Hersteller zu erreichen, um ihn zu bitten uns zu helfen.
Zum Glück gibt es solche Situationen, die einem unter die Haut fahren, nicht so oft. Wenn unvorhergesehene Dinge geschehen, benötigen wir eine Zeit, um uns an die neue Situation zu gewöhnen. Es funktioniert. Die Frage ist nur, wie lange es dauert.
Unsere schönen Boxen, schnüff….
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Meine Mama ist die beste Mama der Welt,…
…das heißt aber nicht, dass sie fehlerfrei ist.
Vor einigen Wochen wurde sie 75 Jahre alt. Ich muss gestehen, dass ich darüber nicht glücklich bin. Schon als Kind wollte ich immer eine jüngere Mama haben, doch das funktioniert ja bekanntermaßen nicht. Dabei ist sie immer noch eine „fitte ältere Dame“. Trotzdem merke ich, dass ihr vieles nicht mehr so leicht fällt und sie öfter und längere Erholungsphasen braucht. Auch wenn wir Menschen viel tun und versuchen um den Alterungsprozess aufzuhalten, so ist es doch nur sehr bedingt gelungen.
Diese meine Mama hat durch mich viel gelitten. Ich war nicht die optimale Tochter, die Eltern sich wünschen. Nachdem aber dann doch auch bei mir das Gehirn etwas gewachsen ist, bzw. Gott mir eine größere Portion nachgereicht hat, bin ich nun bestrebt ihre Tränen abzuwischen.
Meine Mama hat für mich alles getan, was in ihrer Macht stand, dazu gehörten vor allem viele Gebete. Ich habe sie in ihrem Handeln nicht immer verstanden und tue das auch heute nicht immer. Aber egal was ist, sie bleibt meine Mutter und deshalb möchte ich ihren Lebensabend schön gestalten, mit den Möglichkeiten, die ich habe. Wenn sie einmal tot ist, dann ist es zu spät dazu. Falls du da noch eine Baustelle haben solltest, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt über deinen Schatten zu springen.
Gesund werden durch Jesus Christus #ayc09
Der Star des Jugendkongresses war Baraka G. Muganda aus den USA. Sein Thema gestern Abend war die Geschichte des gelähmten Mannes, der von Petrus und Johannes geheilt wurde. Nachzulesen ist dies in Apostelgeschichte 3,1-11. Seine Aufforderung an alle: „Erzähle allen deine Geschichte mit Jesus weiter.“
Jeder Mensch ohne Jesus Christus ist gelähmt. So empfand auch Baraka sein Leben. Er fühlte sich leer und gelähmt, obwohl er gehen konnte.
Der Lahme in der Geschichte wollte Geld für seinen Lebensunterhalt. Betteln war die einzige Möglichkeit für ihn zu überleben. Doch Petrus sagte ihm, dass er dieser Bitte nicht entsprechen kann, weil er selbst nichts von diesen Dingen hat. In einem Punkt aber war Petrus reich und davon gab er ihm gerne ab. Er schenkt ihm Gesundheit durch Jesus Christus. Das war es aber nicht alleine. Nicht nur seine Füße und Beine wurden geheilt, sondern auch sein Herz.
Jesus kann dein Leben verändern wie das des lahmen Mannes. Gottes Liebe will zu dir und mir scheinen und unser Leben verändern.
Als Baraka das entdeckte, veränderte dies sein Leben komplett. Dazu gehörte auch eine für ihn wichtige Erkenntnis. Das Elternhaus ist nicht entscheidend. Egal wie dieses ist, die Einladung gilt für dich, du musst für dich alleine entscheiden.
So war sein Aufruf: Erzähle weiter, wie Jesus Christus dein Leben verändert hat, so wie der Gelähmte es tat als er geheilt war. Andere “Lahme” brauchen dieses Wissen auch. Erzähle deine Geschichte, wie du Jesus Christus begegnet bist. Erzähle es überall und entscheide nicht vorher, ob die anderen daran Interesse haben. Verstecke deine Botschaft nicht, denn sie ist ansteckend und die, die es hören, sehen Jesus Christus in dir.
Jugendliche begegnen Gott
Derzeit ist in München ein europäischer Jugendkongress. Heute werden über 4000 Jugendliche erwartet. Wir waren gestern Abend dabei. Ein kleiner Mitschnitt davon war schon gestern abend in Twitter. Eigentlich waren wir dazu schon ein bisschen zu alt, denn offiziell gelten wir nicht mehr als Jugendliche. Doch wir waren nicht die einzigen, die sich im Herzen jung fühlen. Für die Jugendlichen ist es eine spannende Zeit. München ist eine tolle Stadt und dazu gab es seit Mittwoch ein interessantes Programm mit Workshops und Events. Wobei sicherlich das wichtigste der Austausch miteinander ist und die Möglichkeit mit anderen über Gott zu reden und was sie mit ihm erleben. Von mir selbst weiß ich, dass diese Berichte der Anderen einen großen Einfluß auf mein Glaubensleben haben und wie sehr ich bereit bin Gott zu trauen. Nachdem Motto, was wo anders funktioniert hat, funktioniert bei mir sicher auch.
Die Bank im Garten
Wir haben es fast geschafft! Nur der morgige Tage trennt uns noch vom Urlaub. Wenn wir diesen erreicht haben, werden wir uns im Nichtstun üben. Ich weiß, dass ist für uns sehr ungewöhnlich, doch die letzten Wochen haben das Bedürfnis geweckt, einfach nichts zu tun. Wie wir das tun wollen? Wir setzen uns auf unsere Bank im Garten, sehen dem Hasen zu, wie er durch unseren Garten läuft und tun nichts. Dieses werden wir ganz ausgiebig tun. Wenn uns dann doch das Bedürfnis nach Lageveränderung überkommt, dann stehen wir von unserer Bank auf und gehen im Garten spazieren. Falls das immer noch nicht langt, dann schauen wir auf die Liste, die bei uns im Regal hängt und überlegen uns, ob wir die bayrischen Schlösser besuchen oder baden gehen. Wenn es allerdings wieder Erwarten ganz schlimm wird und wir unbedingt am Computer sitzen wollen, dann müssen wir wohl drastische Maßnahmen ergreifen und ganz profan in Urlaub fahren. Wobei ich das eigentlich um jeden Preis vermeiden will. Also schau rein und lass dich überraschen von den nächsten drei Wochen bei dejongs.
Von Hasen und Gurken
http://dejongsblog.de/blo…aenge-der-gurke
Gestern Abend haben wir eine Gurke mit knapp 60 cm Länge geerntet. Das Foto, welches das dokumentiert, ist im Fotoblog zu sehen. Alex hat es extra auf die Platte gebannt. Unsere zwei Gurkenpflanzen tragen wunderbar und decken unseren gesamten Bedarf ab. Eigene Ernte schmeckt einfach viel besser als alles, was es im Laden zu kaufen gibt.
Als wir gestern im Garten unterwegs waren, saß mitten in den Kräutern ein kleiner Hase. Als ich ihn störte, lief er in großen Sprüngen davon. Dabei war er genau so erschrocken wie ich. Um uns herum ist das größte zusammenhängende Hasengebiet in Niederbayern, erzählen uns die Alteingesessenen. Für uns ist immer wieder eine Freude, die Langohren über die Grünstreifen laufen zu sehen. „Unser“ Hase scheint schon ein paar Tage im Garten zu wohnen, denn die Nachbarn haben uns auch schon von ihm erzählt. Bis jetzt hat er noch keine Spuren hinterlassen. Der Hase im letzten Jahr hat das Grüne der Frühlingszwiebeln meines Mannes gefressen. Danach sind diese eingegangen. Nun bin ich gespannt, wie lange er bei uns „wohnen“ wird. Im letzten Jahr wurde der kleine Hase nach einigen Tagen von einem großen Hasen abgeholt.
Ein Garten ist einfach etwas Wunderbares.
Das Jahr der Evolution – ein Blick in die Zeitung
Immer wieder lese und höre ich, dass dieses Jahr das Jahr der Evolution ist. Evolution ist eine Glaubenssache. Das ist auch das Problem. Es gibt nur zwei Fronten und beide Fronten streiten und kämpfen mit unterschiedlichen Mitteln für ihre Sache.
Da ich an die Schöpfung glaube, schließt sich für mich die Evolution aus. Ich kann nicht an einen Gott glauben, der die Erde geschaffen hat, alles in seiner Hand hält und auf der anderen Seite an die Evolution, bei der die Erde sich selbst überlassen ist und sich immer wieder selbst weiter entwickelt (und damit besser wird).
Als mein Auge heute morgen in die Zeitung fiel, sprangen mich die Nachrichten aus aller Welt förmlich an. Da gibt es die Befreiung der „Hansa Stavanger“, ein Bericht über den Jemen, dem das Wasser ausgeht, Karl Heinz Schreiber, der in U-Haft bleibt, jede Menge Gewalt, durchgeführte und angedrohte Gewalt.
Wenn das eine Welt ist, die sich selbst höher und weiter entwickelt, dann ist das ein Albtraum. Wenn Bestechlichkeit und Egoismus die höchsten Entwicklungsziele der Menschheit sind, dann werden wir Menschen diese Erde bald selbst zerstört haben.
Da beruhigt es mich zu wissen, dass bei all diesen Bestrebungen der Menschen, Gott einen Schlussstrich ziehen wird und nicht wir. Dann wird er von jedem Einzelnen Rechenschaft fordern für das, was wir mit „seiner“ Erde getan haben.
Das richtige Geschenk finden
Geschenke finden für den Wohnungsumzug oder zu einer Einladung, auch zum Geburtstag ist nicht immer einfach. Das alles bereitet den meisten Menschen inzwischen Beschwerden. Deshalb gibt es an allen Ecken Gutscheine zu kaufen. Diese erfüllen zwei Funktionen, 1. es sorgt für Umsatz und 2. der Verschenkende muss sich keine Gedanken machen. Alles schon fertig, nur noch überreichen. Doch dabei macht das nur halb so viel Freude. Das Geschenk muss ja gar nicht teuer sein. Wichtig ist die Botschaft, die dahinter steckt. Jedes hat seine eigene und zeigt, wie viel einem der andere Wert ist.
Mama hat mal zu mir gesagt: Dinge die einem wichtig sind, dafür nimmt man sich Zeit. Das gilt auch für Geschenke. Ich suche Geschenke, in dem ich als Erstes wegstreiche. Dazu gehören, Socken und ähnliches. Zu Geburtstagen verschenke ich auch keine alltäglichen Haushaltsgegenstände, es sei denn diese sind gewünscht, z.B. bei Haushaltsgründungen. Danach überlege ich, ob es etwas gibt, was der andere sich schon immer gewünscht hat und ob ich davon etwas realisieren kann. Wie wäre es mit einem gemeinsamen Ausflug oder einem selbst gekochtem Essen? Die größte Freude, die mir mein Mann bereiten kann, ist, wenn er mir einen Liebesbrief schreibt. Denn ich weiß, dass diese Zeilen aus seinem Herzen kommen. So haben sie einen Wert, den kein Geschenk, egal wie teuer es sein mag, aufwiegt. Mein Mann hat heute Geburtstag. Was er wohl bekommen wird?
Liebesgrüße vom Finanzamt
Wenn ich etwas abschaffen könnte, dann wäre es das komplizierte Steuersystem in Deutschland. Vor zwei Wochen wurden uns die Liebesgrüße vom Finanzamt zugestellt. Gestern habe ich dran gesessen und versuchte diese Post zu verstehen. Nach einiger Zeit stoppte ich erstmal, um am Abend mit meinem Mann gemeinsam weiter zu rätseln. Einen Teil konnten wir beantworten, doch nicht alles. Nun bitten wir das Finanzamt uns zu erklären, was es uns sagen will.
Wie froh bin ich, dass die Bibel sich selbst erklärt, im Gegensatz zum Steuerbescheid des Finanzamtes. Dabei wollen wir dem Staat ja geben, was ihm gehört. Wir sind froh über gute Straßen, eine hervorragende Infrastruktur und Sicherheit im Land. Doch auf Liebesgrüße, die ich nicht verstehe, könnte ich glatt verzichten. Wenn ich allerdings an die vielen Menschen denke, die damit ihr Geld verdienen, dass unser Steuersystem so kompliziert ist wie es ist, dann könnte ich geneigt sein, das als Beschäftigungsmaßnahme zu sehen. Nun wie auch immer, wir warten jetzt auf neue Liebesgrüße vom Finanzamt. Denn eines ist sicher: kommen werden sie, fragt sich nur wann.
Die Lust am Essen
Meine Freunde und Kollegen wissen, dass ich viel Wert auf gutes Essen lege. Wenn etwas nicht gut ist, empfinde ich es als eine Verschwendung von Ressourcen. Woran wir leider immer wieder zu wenig denken: ist, dass dazu Zeit gehört. Das beinhaltet nicht nur die Zubereitung, nein, auch die Zeit zum Essen gehört dazu. Es ist nicht möglich, sein Essen wahrzunehmen und auf die einzelnen Geschmacksnerven im Mund wirken zu lassen, wenn ich nebenbei Zeitung lese oder am Computer sitze. Essen will unsere ganze Aufmerksamkeit. Leider hat das auch in unserem Leben viel zu wenig Platz. Oft geschieht essen nur zur Nahrungsaufnahme. Es schmeckt gut, doch wir vergessen, dass damit noch weitere Dinge gekoppelt sind. Zum einen gehört dazu das Entspannen und zum anderen auch die soziale Komponente.
Erst in der letzten Woche hatte ich ein Mittagessen, dass in diesen Punkten komplett versagt hat. Es war gut gekocht und serviert, doch der Rahmen darum …. ist sichtbar auf den Fotos vom Freitag Manager beim essen. Wie wunderbar war dagegen der gestrige Tag. Die Gerichte waren nicht spektakulär. Es gab kein großes Menue, sondern frische Ernte aus dem Garten. Das entscheidende dabei war die Zeit, um wahrzunehmen wie wunderbar frische Möhren und Tomaten schmecken. Nicht die Menge ist entscheidend, sondern die Einstellung und die Zeit, die damit verbunden ist. Selbst zu kochen bereitet Lust und dazu kommt die Lust am Essen.
Guten Appetit!