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Onkel Dagobert, die reichste Ente der Welt

http://de.wikipedia.org/w…eine_Milliarden

Onkel Dagobert, die reichste Ente der Welt, ist jedem bekannt. Zu ihrer Bekanntheit haben auch die lustigen Taschenbücher beigetragen.  Nachdem Carls Barks für die Entstehung von Entenhausen verantwortlich ist,  war es aber Don Rosa, der die vielen Details und Bemerkungen von Carl Barks nahm und daraus eine Biographie von Dagobert zeichnete.  Im Gegensatz zu anderen Zeichnern legt Don Rosa viel wert auf die Kleinigkeiten, so finden sich in seinen Bildern immer wieder kleine Nebenschauplätze zur eigentlichen Geschichte. Diese Biographieserie ist einfach wunderschön. Die vielen kleinen Details  und Schnörkel,  die die Geschichten bekamen sind einfach nur schön. Über die letzten Jahre hinweg habe ich die Serie Stück für Stück geschenkt bekommen und genieße es sie zu lesen und nach den Kleinigkeiten in den Skizzen zu suchen.  Meistens lese ich erst Mal ein Heft durch, wobei verschlingen wohl das bessere Wort dafür ist und dann lese ich es noch ein zweites Mal hinterher.  Wenn du also ein Geschenk suchst, dann überlege  doch ob das nicht was sein könnte. Warum das so ist?

Dagobert ist eine liebenswerte Ente,  die sehr menschlich ist.  Die Ausdauer und die Zielstrebigkeit sind bei ihm herausragende Eigenschaften. Dagobert ist bereit auf sehr viel zu verzichten,  nur um ein Ziel zu erreichen. Manchmal würde es uns Menschen gut tun, ein klein wenig mehr davon zu besitzen. Viel zu schnell werfen wir oft das Handtuch und sagen: „Das wird doch eh nichts“.  Es gibt noch etwas was mir an ihm gefällt.  Wenn er in seinem Geldspeicher sitzt und sich sein verdientes Geld auf den Kopf prasseln lässt,  dann ist das seine Art von Entspannung.  Und diese Art von Entspannung tut er regelmäßig und gründlich.  Es muss ja nicht unbedingt Geld sein,  in dem man badet um zu entspannen, doch das Prinzip gilt auch für mich und dich.  Wie entspannst du?

Urlaub ist schon wieder vorbei

Heute geht unser Urlaub zu Ende.  Wir beide finden das sehr bedauerlich, doch leider lässt es sich nicht ändern. Viele Dinge, die wir im Urlaub tun wollten, haben wir auch tatsächlich getan. Wir haben reichlich auf unserer Bank im Garten gesessen,  sind Fahrrad gefahren an der Isar und Inliner in den Isarauen.  Gott, unser Vater im Himmel hat uns traumhaftes Wetter geschenkt.  Wir können uns über die letzten drei Wochen nicht beschweren. Etwas Wichtiges haben wir in dieser Zeit auch geschafft,  unsere Computer blieben weitgehend aus.  Das war sicher für uns die größte Errungenschaft,  dass wir nicht die ganze Zeit vor den Kisten saßen.  Ja, wir könnten uns auch noch eine oder zwei weitere Wochen Urlaub gut vorstellen, aber eigentlich können wir uns nicht beschweren. Alex ist dabei, unsere Photos zu bearbeiten.  Einige davon waren in den letzten Wochen bereits zu sehen.

Das Wetter gestern war wie ein schöner Herbsttag und hat uns den Abschied  vom Urlaub nicht ganz so schwer gemacht.  Ich habe mir am Abend einen Tee gekocht und Socken angezogen.

Als Keylearning nehme ich aus diesen Wochen mit, dass mein Kopf darüber entscheidet, ob der Urlaub schön und erholsam wird oder nicht.  Als mein Kopf anfing zu mosern, war es meine Entscheidung, das zuzulassen und unglücklich zu sein oder das zu ändern.  Für die Veränderung habe ich mich entschieden und  Gott  gebeten, ihm doch zu sagen, dass mein Kopf nicht mehr maulen soll und das hat funktioniert.

Übers Kaffee trinken

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffee

Mein Mann liebt Kaffee, während ich ein gespaltenes Verhältnis dazu habe.  Jetzt hat Mama einen Artikel zum Thema Kaffee mitgebracht.  In ihm steht, dass Kaffe gar nicht so schlecht ist,  wie immer wieder behauptet wird.  Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche ca. 3 Tassen Kaffee pro Tag.  Wenn die wenig Trinker wie ich auf die anderen noch drauf geschlagen werden,  dann könnte es sein,  dass aus den 3 Tassen vielleicht 4-5 werden.  Die WHO stuft Kaffee nicht als Droge ein, was für mich ein Aha Effekt war.  Ich habe oft erlebt, dass  mit erhobenen Zeigefinger von einer Droge gesprochen wurde.  Bei den Gründen warum Kaffee gesund ist und eigentlich als Lebensmittel zu werten ist,  ist sicher einer der Hauptgründe, dass er viele Antioxidantien enhält.  Diese sind wichtig für uns Menschen, weil sie uns vor sogenannten freien Radikalen schützen und damit vor Krankheiten.  Sonst wurde noch aufgeführt, dass es den Gedächtnisverlust stoppen kann, die Leber schützt,  fürs Gehirn gut ist,  gegen Diabetes,  regt den Kreislauf an,  steigert die Konzentration, kann Muskelschmerzen verhindern, hebt die Stimmung,  schützt vor Parkinson, verbessert die Verdauung,  beugt Gallensteinen vor und hilft bei Asthma und einiges mehr. Mit anderen Worten, die über 1000 verschiedenen Substanzen sorgen für Aroma und Wirkung.  Warum Kaffee ein heißumkämpftes Getränk seit Jahrhunderten ist, kann ich nicht beantworten. Ich weiß nur, dass zu viel von etwas nie gut ist und dabei ist es egal, ob das Kaffee ist oder etwas anderes.  Es wird sicher weiterhin zwei Lager geben,  die die sagen,  dass Kaffee ganz schlecht ist und die die ihn lieben, so wie mein Mann.  Wobei ich froh bin,  dass jetzt Kaffee in großen klinischen Studien untersucht und dadurch eine hohe Verlässlichkeit der Daten generiert wird.  Wir werden also weiterhin gemeinsam auf der Bank im Garten sitzen und einen Kaffee geniessen.

 

Was ich über das Schuhe putzen gelernt habe

Als Kind hat mir meine Mama beigebracht, dass saubere und ordentlich geputzte Schuhe ein Aushängeschild sind,  an dem wir Menschen beurteilt werden.  Meine Aufgabe war es und das so lange ich denken kann,  jeden Freitag Schuhe zu putzen.  Das betraf alle Schuhe. In dem Fall war es gut,  dass unser Haushalt nur aus ihr und mir bestand,  dass hat die Arbeit etwas erleichtert.  Wenn ich mir vorstelle,  ich hätte für 4 oder noch mehr Personen Schuhe putzen müssen…. lieber nicht 🙂

In den letzten Jahren hatte ich das Empfinden, dass die Wegwerf-Mentalität bei den Schuhen angekommen ist und damit Schuhe putzen aus der Mode.  Für mich wurde es immer schwieriger vernünftige Schuhputzcreme zu bekommen.  Selbst in den Schuhgeschäften gibt es nur noch die billig einfach glänzende Flüssigkeit ohne richtige Pflege.  Also habe ich mich irgendwann mal im Netz auf die Suche gemacht und bin fündig geworden.

Gefunden habe ich tatsächlich noch richtig gute klassische Schuhcreme und etwas ganz witziges. Ein Video was zeigt wie Schuhe richtig geputzt werden sollten.  Das  Video demonstriert, was alles möglich ist mit vernünftigen Schuhen und einer liebevollen Pflege.  Beides gibt es bei Ed Meier in München oder online.  Nein, Schuhe haben wir nicht von ihm. Um seine eigenen Schuhe zu pflegen,  müssen diese nicht  500 €  kosten.  Für mich ist das eher eine Frage des Stils.  Nun ich bin keine Stilikone,  aber ungepflegte Schuhe sind halt wie ungepflegte Hände – beides ist nicht schick.

Der Stolz und das Selbstbewusstsein

Gerade habe ich eine wichtige Lektion gelernt und ich muss gestehen,  dass ich sie nicht gesucht habe. Wenn Menschen einen besonderen Stolz haben, so dass er einem entgegen springt,  finde ich das nicht besonders anziehend.  Als Reaktion darauf ziehe ich mich im Normalfall zurück,  da ein gutes Miteinander nicht wirklich funktioniert.  Heute habe ich herausgefunden, dass dieser Stolz nur ein Ausdruck eines nicht besonders gut ausgepägten persönlichen Selbstwertes ist.  Ich weiß,  deswegen macht es den Umgang mit dem Anderen nicht unbedingt einfacher,  das ist wohl wahr.  Aber es hilft schon sehr. Wenn das tatsächlich so ist,  dann entsteht daraus eine Verpflichtung im Umgang mit dem „Subjekt“.  Ich habe es in der Hand,  wie sich der Andere im Umgang mit mir fühlt und damit auch wie er sich entwickelt und verhält.  Doch bin ich meines Bruders Hüter?  Bin ich also dafür verantwortlich, wie mein Nächster ist?  Darauf antworte ich ganz klar jein.  Jeder Mensch trifft seine Entscheidungen selbst, auch und gerade wie er selbst ist.  Trotz allem lebt keiner für sich alleine im luftleeren Raum.  Es gibt dazu auch einen psychologischen Fachbegriff,  dass wir Menschen uns gegenseitig beeinflussen und dementsprechend entwickeln. Das heißt wenn ich will,  dass der Andere sich verändert, dann muss ich das als Erstes tun.

Also habe ich gelernt, dass ich ein „besonderes“  Mitleid mit denen haben muss,  die besonders stolz sind,  denn eigentlich sind sie arm dran.

 

Mamas Kreditkarte ist weg

Am Nachmittag kam Mama bei uns vorbei. Weil es noch so warm draußen war,  saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns.  Mama kam vom Tanken zurück und war etwas aufgelöst.  Sie wollte an der Kasse mit ihrer Kreditkarte bezahlen,  dabei merkte sie, dass diese nicht in ihrem Geldbeutel ist.  Daraufhin stellte sie ihre Tasche auf den Kopf, doch es war keine Karte da.  Dann fuhr sie nach Hause,  um dort zu suchen und war nicht erfolgreich.  Sämtliche Taschen – nichts,  in den Jackentaschen – nichts,  im Sekretär – nichts: Überall wo die Kreditkarte hätte sein können,  war sie nicht zu finden.  So kam Mama nun zu uns und klagte uns ihr Leid.  Das einzige was mir noch einfiel, war die Frage, ob die Karte vielleicht im Auto liegen könnte,  einfach raus gerutscht.  Also suchte sie im Auto, da das aber nicht so groß ist,  ging das recht schnell.  Auch dort war die Kreditkarte nicht zu finden.  Daraufhin stellten wir drei uns zusammen und legten diese Sorge Gott vor.  Wir beteten und baten ihn,  dass die Karte doch wieder auftauchen möge und dass er Mama zeigt, wo die Karte liegt.  Desweiteren baten wir ihn,  dass er doch Mama vor Schaden schützen möge,  dass die Karte doch zu Hause sein soll und nicht wo anders.  Wir erinnerten Gott daran,  dass sein Sohn Jesus Christus für uns eintritt und das dies auch für verlorene Dinge gilt. Danach dankten wir ihm,  dass die Karte wieder auftauchen wird und das er unser Gebet erhört.  Immer wieder bin ich beeindruckt , wie schnell Gott Gebete erhört.  Als Mama einige Zeit später nach Haus ging,  klingelte recht schnell danach das Telefon.  Sie teilte uns mit,  dass sie die Kreditkarte zwischen ihren Sachen gefunden hat. Wie sie dort hingekommen ist,  bleibt offen.  Hauptsache, sie ist wieder da.  Danach haben wir alle miteinander wieder gebetet und uns bedankt für die schnelle Erhörung unserer Bitte.

Ich suche #Stühle

Vor inzwischen drei Jahren haben wir einen sehr schönen Esstisch gefunden und ihn leichtfertigerweise auch gekauft. Die Stühle, die es dazu gab, haben uns nicht gefallen. Wir dachten also in unserem jugendlichen Leichtsinn, dass es gar kein Problem sein könnte, für einen Tisch aus Erle ein paar passende Stühle zu finden. Dieses sollte sich als Trugschluss erweisen. Die Zeit ist vergangen und wir sind immer noch nicht fündig geworden. Die Suche nach den Stühlen wurde durch eine von uns definierte Bedingung erschwert, die lautet: ein Stuhl darf keine 700 Euro kosten.  Wir haben viele schöne Stühle gesehen, entweder waren  diese über unserem Limit, oder zu hoch (ich bin nur 1,60m) oder zu schwer. So ging die Zeit ins Land und wir haben immer noch keine Stühle gefunden. Dabei suchen wir gar nichts Exotisches, schlichte Stühle, sie können auch modern sein, also aus Kunststoff.

Daher hier mein Aufruf, bitte hilf mir. Schick mir doch einen Vorschlag, einen Link, einen Namen,….

Denn so langsam wird es Zeit, dass wir endlich auch vernünftige Stühle haben. Ich suche ja nicht 50 Stück, sondern nur 6-8 Stück. Also bitte lies nicht nur, sondern gehe auf Kommentieren und schreibe mir, wo wir noch fündig werden könnten. DANKE im Voraus

Das Tor und der Weg

Alex und ich haben heute einen Vortrag von einem amerikanischen Chinesen Alden Ho gehört,  der einen sehr interessanten Lebenslauf hat. In diesem Vortrag bringt er ein Bild, das mir gut gefallen hat.

Jesus sagt von sich selbst,  dass er das Tor ist, das zum Leben führt.  Mit anderen Worten, willst du leben und willst du ein erfolgreiches Leben,  dann geht das nur mit ihm.  Doch dieses Tor wird in der Bibel als eng beschrieben.  Mit anderen Worten, es passt nicht viel gleichzeitig hindurch.  Du und ich haben im Laufe unseres Lebens viele Dinge gesammelt. Das sind beispielsweise Vorstellungen, Verhaltensweisen, Meinungen und Wesenszüge. Diese Dinge sind so groß,  dass wir nicht durch das Tor passen.  Wir wollen selbst entscheiden, wie wir unser Leben führen, dazu gehört auch auf welche Weise wir „Erlösung“ empfangen wollen.  Anders formuliert: wir passen mit unserem Ego und unserer Arroganz nicht durch das Tor, das Jesus Christus heißt. Vielleicht ist das eine Erklärung, warum nur wenige dieses tolle Angebot annehmen.  Wie ist es mit mir,  gehöre ich auch dazu?  Nehme ich sein Angebot an und lasse mich auf das größte Abenteuer meines Lebens ein?

Zum Glück gibt es noch eine Aussage, die Jesus über sich macht.  Er steht vor „deiner Tür“ und fragt, ob du es nicht wagen willst und dein Herz öffnest. Sag ja zu ihm, dann hast du dein Herz geöffnet und es beginnt etwas Neues und Spannendes, denn du gehst durch ein Tor in ein neues Land.

Hier zum Nachschlagen die Textstellen: Johannes 10,9 Matthäus 7,14 Offenbarung 3,20 Ich empfehle die Übersetzung NL (neues Leben) zu wählen.

Die Schweiz, wir Menschen und mein Urlaub

Inzwischen sind wir wieder zu Hause angekommen. Eigentlich sollte hier noch ein Blog über ein kleines nettes Cafe, die Konditorei Schober kommen, welches wir ausprobiert haben und wo es richtig lecker war. Doch irgendwie fehlt die Motivation.  Deshalb nur der kurze Satz:  wenn du Zürich besuchst, dann geh doch dort eine Kleinigkeit naschen.  Als Abschied aus der Schweiz wären auch ein paar Zeilen über den Fleischschmuggel der Schweizer erheiternd.  Da verdienen die Schweizer soviel mehr im Verhältnis zu den Nachbarländern und doch scheinen sie es nötig zu haben,  Fleisch zum Grillen ins Land zu schmuggeln,  weil ihnen ihre eigenen Lebensmittelpreise zu hoch sind.  Wie auch immer, die beiden Links zum Cafe und zum Artikel sind eingefügt.

Zu Hause war  alles in bester Ordnung.  Das ist das Stichwort:  Mama hat unsere Gartenhütte während unserer Abwesenheit aufgeräumt.  Mancher fand es vorher schon ordentlich,  doch jetzt traue ich mich gar nicht mehr etwas zu machen,  so perfekt sauber und aufgeräumt ist es.  Trotzdem haben wir uns heute morgen verführen lassen im Garten etwas zu arbeiten.  Daraus ist dann etwas mehr Zeit geworden,  so dass ich am späten Nachmittag ganz frustriert war.  In meinem Frust habe ich mich einfach hingesetzt und mit meinem Vater im Himmel ein Gespräch geführt.  Ich habe ihm erzählt,  dass ich es wohl nicht hinbekomme von mir aus,  meine Füße still zu halten und Urlaub zu machen. So habe ich ihn gebeten,  dass er mir doch hilft,  dass der Urlaub zu Hause eine besondere Zeit wird.  Der Sinn von Urlaub kann nicht sein,  dass wir das erledigen,  was wir im Alltag nicht schaffen.  Mein Jammern hat auch funktioniert,  danach ging es mir wieder gut und ich bin in einen schönen restlichen Urlaub gestartet.

Schaufensterbummeln in der #Schweiz – tolle #Mode

http://www.paulkehl.ch/de/company/philosophy.php

Dieser Tage waren wir auch schaufensterbummelnd unterwegs. Von dieser Gattung Geschäfte gibt es in der Schweiz mehr als genug. Und ich muss gestehen, dass die Auslagen teilweise sehr schön waren. Da ist es gut, dass die Preise meistens unerschwinglich sind, so blieb die Versuchung gering. Bei einem der Geschäfte bin ich stehen geblieben. Es war ein gehobener Herrenausstatter. Der Spruch, der neben der Mode stand, fiel mir auf: „What a man“. In unserer freien Übersetzung kam dabei: „Wow, was für ein Mann“ heraus. Daraufhin schaute ich mir die Mode etwas näher an. Eigentlich war es nichts Besonderes. Auch bei näherem Hinschauen konnte ich nicht entdecken, worauf sich dieser Ausspruch bezog. Allerdings fing ich an darüber nachzudenken, was Mode wirklich beisteuern kann um solch einen Ausspruch zu rechtfertigen. Mode ist wichtig, wir schauen attraktive, gut gekleidete Menschen gerne an, doch sehe ich in diesem Moment den Menschen oder nur seine Hülle? Hier in der Schweiz laufen viele Männer und Frauen dieser Gattung durch die Gegend, doch über ihr Wesen und ihren Charakter sagt die Hülle nichts aus. Aber ist es nicht der Charakter, der einen Menschen ausmacht? Ich möchte lieber einen einfach gekleideten herzlichen Menschen, als einen super gekleideten Zyniker in meinem Umfeld. Manchmal wäre es sicher wünschenswert, wenn die Kleidung den Charakter und das Verhalten verändern, doch diese Kleidung wurde noch nicht entwickelt. (Wenn das Kleid der Erlösung aus der Bibel außenvorbleibt. Das ist das einzige, was meine schlechten Eigenschaften in gute verwandelt, wenn ich es anziehe.) Vielleicht schaue ich deshalb anderen Menschen lieber in die Augen als auf die Kleidung.