Archiv der Kategorie: mitkommunikation

Kommunikation, Marketing, Unternehmen, Werbung

Was Christen aus der Werbung über Emotionen lernen können

In den letzten Jahren hat ein Wandel im Marketing statt gefunden. Dieser Tage habe ich alte Werbeprospekte gesehen und fand das ganz interessant. Früher war der Schwerpunkt in Werbeflyern und Marketingunterlagen die Weitergabe von Produktinformation. Alles war sehr sachlich aufgebaut.

Heute sind die Unterlagen weniger auf Produktinformationen ausgerichtet. Der Schwerpunkt liegt in der emotionalen Ansprache. Die erste Werbung, bei der mir das konkret auffiel, war die Zott-Sahne-Werbung. Kannst du dich noch daran erinnern? Die Familie kommt vom Einkaufen heim, die Idylle schlechthin. Tolles Aussehen, tolle Einrichtung, tolle Kinder, ect. Alle zusammen lassen sich in Freude aufs Sofa fallen und essen einen Joghurt.

Seit dem wurde diese Art von Werbung ausgebaut. Es zeigte sich, dass wir Menschen darauf anspringen. Unternehmen haben erkannt, dass wir Menschen Emotionen haben und es ein Bedürfnis gibt diese anzusprechen.

Wenn nur wir Christen auch entdecken würden, dass Menschen Emotionen haben. Gott hat uns Emotionen gegeben und wir Christen kommunizieren nur an den Kopf. Dabei tun wir Gott und uns Menschen damit unrecht. Eine Beziehung zu Gott zu haben geht nur über unsere Emotionen. Freude, Liebe, Trauer sind wichtige Bestandteile für eine gelingende Beziehung. Willst du also erfolgreich Werbung machen für diese Beziehung, dann geht es nur wenn wir eine emotionale Beziehung weitergeben.

Das Weihnachtsgeschenk des Jahres, originell und (un)bezahlbar: Der Hampelmann

Dieser Tage habe ich ein originelles Weihnachtsgeschenk gesehen. Weil es mir so gut gefallen hat, habe ich zwei Fotos gemacht. Hier möchte ich es dir wärmstens empfehlen, als ein kleines günstiges und originelles Weihnachtsgeschenk. Es geht um den Hampelmann.

Ich finde die Idee immer noch wunderbar. Uns Erwachsene erinnert er an unsere Kindheit, egal ob wir ihn, den Hampelmann besaßen haben oder nicht. Es gehört einfach in unsere Vorstellung einer guten Kindheit hinein. Für Kinder selbst ist es immer wieder eine Freude und ein Vergnügen. Auch für unsere Kinder im 21. Jahrhunderten gehört er dazu.

Die Hampelmannwerkstatt hat es wieder möglich gemacht, einen Hampelmann zu besitzen und oder zu verschenken. Suchst du also ein kleines, nettes und unbezahlbares Geschenk, dann ist der Hampelmann genau das Richtige. Dabei ist sein Wert weniger ein materieller als ein ideeler und damit erst wird er zu etwas Besonderem.

Ich wünsche dir viel Freude beim Schenken, mit dem Hamplmann und viele leuchtende Augen bei Großen und Kleinen mit dem originellen und individuellen Weihnachtsgeschenk.

Unter http://www.hampelmannwerkstatt.de/ soll eine neue Domain entstehen.

Hier ist unser Werbeblog – für dich und zum Verschenken DER Kalender 2011

Seit einigen Jahren machen wir für unsere Freunde und Familie einen Kalender mit eigenen Fotos. Nachdem der Kalender in unserer Umwelt auf Begeisterung gestoßen ist, haben wir uns entschlossen unseren Kalender einer etwas größeren Gruppe zugänglich zu machen.

Kurz gesagt, unseren de Jong’s Kalender gibt es bei uns jetzt zu kaufen.

Alex und ich haben uns zusammen gesetzt. Wir sind viele hunderte Fotos durchgegangen um schöne Bilder für das nächste Jahr zu finden.

Während wir so die Fotos anschauten, merkten wir erst einmal wie voll das Jahr gewesen ist und was alles an unserem Auge vorbei “musste”.

Willst du einen kleinen Einblick in unseren Kalender bekommen, dann schaue doch einfach bei den Fotos nach. Dort will Alex einige der Kalenderbilder veröffentlichen. So zum Appetit holen,….

Wenn dir unser Kalender auch gefällt, dann gehe bitte auf Kontakt und schreibe uns eine Mail. Wenn das erfolgreich läuft, gibt es im nächsten Jahr vielleicht auch ein Shopsystem mit Onlinebezahlmöglichkeit.

Wikipedia und die Christen, oder: Suchen Beziehungspfleger

Der Aufruf kommt von Professor Stock, der in seinem Vortrag auf der Bloggertagung in Berlin von Wikipedia und seinem Aufbau erzählte.

Auf der Hauptseite von Wikipedia ist folgendes zu lesen: Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Seit Mai 2001 sind so 1.115.553 Artikel in deutscher Sprache entstanden.

Auf diese Art und Weise ist Wikipedia inzwischen zu einer mächtigen Enzyklopädie geworden, die gerne genutzt wird. Auch von mir. Im christlichen Bereich allerdings hat Wikipedia einige merkliche Schwächen. Das Schwierige daran ist, dass diese meistens nur auffallen, wenn “man” in der christlichen Thematik gut verwurzelt ist. Leider sind die Schwächen aber in Bezug auf den christlichen Glauben selbst von einer gewissen Relevanz und sollten nicht so auf den Seiten verbleiben.

Dadurch, dass Wikipedia die 6. der am meisten aufgerufenen Seiten ist, finden auch die geistlichen Inhalte eine starke Verbreitung und das obwohl sie in manchen Bereichen glatt falsch sind. Wenn aber kein Christ mitarbeitet und dies verbessert, dann wird das leider auch so bleiben.

Da Wikipedia eine freie Enzyklopädie ist kann jeder mitschreiben. Besser du machst das als registrierter Login, denn als anonymer Nutzer. Nach den Regeln kann nur mitdiskutieren, wer mitarbeitet. Deshalb suchen wir Leute die Wikipedia helfen im christlichen Bereich auf Vordermann zu kommen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du? dich dieser Herausforderung stellen würdest und mitmachst bei der Beziehungspflege mit Wikipedia.

 

Ein freies Internet für alle – mach mit bei der Initiative pro Netzneutralität

http://www.netzpolitik.or…etzneutralitat/

Das Internet gehört niemanden. Jeder kann es nutzen. Durch jeden Nutzer verändert es sich. Wenn die Pläne der Telekommunikationsunternehmen Gehör finden, dann könnte das bald anders werden.

Am Montag haben sich Google und die US Telefongesellschaft Verizon auf einen gemeinsamen Vorschlag für die US Regierung geeinigt. Mit diesem Vorschlag wurde das erste Mal von einem großen IT Konzern die Neutralität des Internets in Frage gestellt. Ziel dieses Vorschlags ist es getrennte Netze mit unterschiedlichen Leistungen und Kontrollmöglichkeiten zu schaffen. Der Konsum von Filmen, Musik, sowie der Datenaustausch zu Erziehung und Handel würden dann weitgehend über dieses zweite Internet laufen. Damit würden große Konzerne die Kontrolle darüber erlangen und könnten auch den Inhalt entsprechend steuern (siehe Apple mit seinem Store).

Dass Google sich damit selbst verrät, sei nicht weiter kommentiert. Das Argument der Telekommunikationsunternehmen in Bezug auf die Kosten greift aber zu kurz. Jede Investition eines Netzbetreibers in sein Netz lohnt sich bereits jetzt. Sonst ginge es der Telekom nicht so gut. Unternehmen, die große Datenmengen auf die Reise zu den Kunden schicken, zahlen diese Kosten bereits jetzt. Die Leitungskosten sind immer noch erheblich.

Um auch für die Zukunft ein freies Internet/Netz zu erhalten, haben sich ein paar zusammen getan und die Initiative “pro Netzneutralität” gegründet. Bitte mache mit und unterstütze die Initiative “pro Netzneutralität“.

Stellenangebot bei Intel

http://www.intel.com/jobs…ation=200000054

Bei uns im Team gibt es eine freie Stelle für einen Internship. Wir suchen einen Studenten oder Absolventen der Uni, der unser Team für ein Jahr unterstützt. Die Stelle ist geschlechtsunabhängig, nicht das noch jemand etwas in meinen Blog interpretiert. Die komplette Stellenbeschreibung ist im Internet auf der Intelwebseite mit der Nummer 572667 zu finden. Sitz ist im Headquarter in München. Die Stelle ist frei und kann sofort vergeben werden. Mit anderen Worten, wir suchen schnell Unterstützung!

Wir wünschen uns jemanden, der selbstständig arbeitet und uns in unserer Arbeit unterstützen kann. Die Arbeit wird anspruchsvoll und abwechslungsreich sein. Darin liegt die große Chance, da viele unterschiedliche Bereiche abzudecken sind. Das betrifft sowohl die interne Organisation als auch die Arbeit mit Kunden und Partnern in Projekten. Die Bandbreite geht von der Unterstützung bei Events und Messen bis zu einem technischen Verständnis.

Wenn du also jemanden kennst, der jemanden kennt, dann schicke ihn doch bitte auf die Webseite. Wir freuen uns auf aussagekräftige Bewerbungen. Wir freuen uns, vielleicht dich in unserem Team begrüßen zu können.

Plauener Spitze ist nicht nur was für alte Leute

In meiner Kindheit war Plauener Spitze immer etwas Besonderes, teuer und fast nicht zu bekommen. Meine Mama hatte ein wunderschönes Kleid mit Plauener Spitze. Daran kann ich mich noch gut erinnern.

Jetzt war ich das erste Mal in Plauen im Vogtland. Der Stadt selbst sieht man an, dass sie ein großes Einzugsgebiet hat mit vielen Geschäften. Dementsprechend gibt es neben dem Spitzenmuseum im Rathaus auch an vielen Stellen Spitze zu kaufen. Auch hier ist nicht alles in Plauen produziert, was Spitze ist. Nachfragen ist sinnvoll. Doch genau wie im Erzgebirge ist es auch hier: Wo Plauener Spitze draufsteht ist auch davon auszugehen, dass es von dort ist. Für Fälschungen ihrer Marke sind die Menschen zu stolz darauf.

Was ich nicht wusste, ist,  dass es mehrere Spitzenarten gibt, die alle von hier kommen. Das eine ist eine etwas gröbere klare Musterung,  das andere eine klassische Tüllspitze. Dazwischen gibt es für den Laien fließende Übergänge. Ach, waren die Spitzen schön. Gab es da herrliche Muster, nicht nur altbackene, sondern auch moderne und klassische in hochwertiger Verarbeitung.

Beeindruckt hat mich auch, dass sie ältere Spitze reparieren, ob beschädigt oder altersschwach. Es werden einzelne Motive, Stege oder Stoffeinlagen ausgetauscht.

Sie fertigen auf Kundenwunsch in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen. Egal ob Tüll für Schleier und Hochzeitskleid, Tischdenken, Tischsets, Vorleger, Gardinen oder Deckchen.

Für die Manufaktur wird das langfristige Überleben davon abhängen, ob es ihnen gelingt mit kompletten Entwürfen und Konzepten die Kunden zu begeistern. Letzten Endes geschieht das mit einer guten Mischung von Produkt und Marketing. Ich würde es mir sehr wünschen, wenn ich auch mit meiner (noch nicht vorhandenen) Tochter einmal nach Plauen fahren könnte, um Plauener Spitze für ein Kleid zu kaufen.

ECL – Coole Ideen

http://www.ecl-design.de

Immer wenn ich richtig gutes Design oder gute Ideen brauche, dann rufe ich bei Lars an. Er und seine Frau Anke betreiben in Dresden eine kleine Marketingagentur. Dabei spielt die Größe keine Rolle . Die Ideen, die die Beiden entwickeln sind einfach hervorragend. Was dann noch dazu kommt ist ein traumhafter Preis.  Manchmal frage ich mich wie ECL die Kosten decken kann. Anscheinend geht es, mich freut es. Wenn ich im Rahmen meiner Arbeit eine Agentur beauftrage,  dann habe ich immer das Gefühl, dass ich die Weihnachtsgans Auguste bin, die geschlachtet wird.  Bei ECL weiß ich,  dass Preis und Leistung stimmen. Wenn ich mit einem Spezialwunsch komme, machen sie auch extra Fotos, die genau das darstellen was ich haben möchte. Vom Prinzip übernehmen sie alle Arbeiten, von Visitenkarten bis kompletten Firmenauftritten inkl. Internetdesign. Wenn wir endlich mal in die Gänge kommen würden mit unserer Webseite,  dann wird auch hier ECL Hand anlegen.  Doch im Moment sind wir jedes Wochenende unterwegs oder haben Besuch,  da wird das wohl noch ein paar Wochen warten müssen.  Falls du also Vorschläge und Ideen hast,  dann einfach schreiben.

Nachhaltigkeit sollte das Unwort des Jahres werden

Wie kaum ein anderer Begriff ist Nachhaltigkeit das Modewort der letzten Monate geworden. Es findet sich in der IT Industrie, beim Autobau und neuerdings auch in der Möbelindustrie und im Häuserbau. Dabei will ich nichts gegen das Thema an sich sagen. Die Definition sagt: Nachhaltigkeit ist ein Konzept, ein natürliches System ausschließlich so zu nutzen, dass es in seiner wesentlichen Charakteristika langfristig erhalten bleibt. Doch eigentlich sollte es etwas selbstverständliches sein. Güter auf so gesundem Wege wie möglich zu produzieren, dabei auch Wert auf erneuerbare Materialen zu legen, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten, ist anscheinend nicht überall der Fall. Nachhaltigkeit ist ein Gesichtspunkt der in vielen Branchen erst jetzt in den Fokus rückt. Aufgefallen ist er mir in den letzten Journalen für Design und Wohnen in besonderer Weise. Große Teile in den Zeitschriften haben sich dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet.  Wobei sich mir manchmal der Verdacht aufdrängt, dass dieses Wort eher ein Marketinginstrument ist, als dass es ernst genommen wird. Wenn es tatsächlich ersteres ist, dann sollte es das Unwort des Jahres werden.

Trotzdem stellte mir die Frage, wie es mit unserem Leben aussieht. Leben wir ein Leben, das diese Definition versucht umzusetzen? Wie nachhaltig lebst du?

Welches Waschmittel ist wofür?

Regelmäßig stelle ich mir die Frage,  wenn ich im Supermarkt vor den Regal stehe.  Ich stehe da und frage mich was ich davon nun wirklich brauche und was davon Marketing ist. Mit anderen Worten,  was ist eigentlich nur dazu da,  um den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da gibt es Vollwaschmittel,  also für weiße Wäsche.  Dann gibt es Colorwaschmittel für farbige Wäsche.  Feinwaschmittel ist für feine Wäsche wie Wolle.  Seit einiger Zeit gibt es nun auch Waschmittel für dunkle/schwarze Wäsche.  Bis ich eine neue Bluse kaufte,  war die Welt für mich in Ordnung.  Doch der Beipackzettel zu der Bluse teilte mir mit,  dass die diese bitte mit Waschmittel für dunkle Wäsche waschen solle. Da die Bluse hellblau ist,  schien mir das irgendwie nicht logisch.  Die Behauptung dazu war,  dass auch in dem Colorwaschmittel noch Anteile von Bleichmittel sind.  Das konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen.  Doch bin ich Waschmittelproduzent?   Also bin ich ganz brav in einen Supermarkt getrabt und habe besagtes gekauft.  Doch irgendwie hat mich das Thema nicht losgelassen.  Gerne hätte ich die Batterie unterschiedlicher Waschmittel neben der Waschmaschine eingedämmt.  Wen ich aber fragte,  die Antworten kamen über mein Wissen nicht hinaus.  So ging es mir auch,  als ich das Internet befragte.  Doch ich wurde noch fündig und die Seite ist richtig gut!  Auf dblays kleiner Chemieseite gibt es alle wichtigen Infos, die bei der Waschmittelwahl hilfreich sind.  Dort gibt es unter anderem eine Liste welche Inhaltsstoffe in einem Waschmittel sind.  Nun weiß ich auch,  ob ein Mittel Bleichstoffe enthält oder nicht.