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Alles Käse auf dem Mond oder doch in Frankreich?

 

Käse, alles Käse! Die Macher von Wallace und Gromit mögen wohl auch so gerne Käse wie wir. Weil Wallace und Gromit so gerne Käse essen, bauen sie eine Rakete und fliegen auf den Mond, weil der Mond ja bekanntlich aus Käse besteht.

Zum Glück für uns, brauchen wir keine Rakete um zum Mond zu fliegen, sondern können einfach nach Frankreich fahren. Gesagt, getan! Nun stehen wir vor der riesigen Käsetheke und haben tropfende Zähne. Nicht nur das die Käsetheke 10 Meter lang ist, nein, nein. Das sind nur die Käse die an der Theke liegen. Dazu kommen weitere 10 Meter fertig verpackte, plus 10 Meter Sonderangebote. Käse, soweit das Auge reicht. Während die beiden Engländer auf dem Mond in Verzückung geraden, sind wir es vor diesen Käsetheken. Was sollen wir nehmen?

Schon mal Camembert als Fondue gegessen? Wie wäre es mit Ziegenkäse in Pfeffer gerollt? Obwohl wir gerade ein leckeres Mahl mit viel Käse hinter uns haben, bekomme ich Lust auf mehr. Es gibt so herrliche und unterschiedliche Käsesorten. Am liebsten einmal reinsetzen und durch essen. Ein Stück Baguette, ein paar frische Oliven und eine kleine Auswahl Käse. Das ist Leben!

Lebenszeichen

Inzwischen haben wir viel Stoff für weitere Blogs gesammelt. Doch was nützt uns der Stoff, wenn wir kein Netz haben?

So wird es nur eine kurze Ankündigung für viele gute Geschichten: Es geht um erstaunliche Menschen und ein interessantes Bauprojekt. Wir haben uns Beides angeschaut. Es gibt Berichte über Architektur und Immobilien in Frankreich, schöne und weniger schön Strände und …ach mal schauen.

Für heute bin ich erst einmal froh, wenn unser kurzes Lebenszeichen den Weg ins Netz findet und am Ende online ist.

Klippenspringer am Mittelmeer

Klippenspringer gibt es nicht nur in Mexiko. Auch im Mittelmeer kann man zuschauen, wenn sie aus 10 Meter Höhe springen. [teaserbreak]

Es war mehr der Zufall der uns zu den Clippen am Mittelmeer brachte. Ursprünglich wollen wir gar nicht so weit gehen, doch dann bellte ein unsichtbarer Hund. Auf der Suche nach ihm, entdeckten wir zwischen den Felsen zwei junge Männer, die kletterten und sprangen.

Fische und ihre Kinderstuben

In diesem Urlaub habe ich das erste Mal tatsächlich und richtig Schnorcheln gelernt. Weil ich eigentlich ein kleiner Schisser bin und Höhenangst habe, war das nicht so ganz einfach. Denn auch wenn der Kopf weiß das Wasser trägt, so muß es das Herz nicht unbedingt fühlen, wenn es in die Hose rutscht. Mein Alex war geduldig mit mir und ich ihm dafür sehr dankbar. [teaserbreak]

Während wir vor uns hin schwammen, zeigte sich vor unseren Augen eine herrliche Unterwasserlandschaft. Große und kleine, schnelle und langsam behäbige, sie alle teilen sich das gleiche Riff. Es gibt Seeigel und mindestens einen Seestern, viele Schnecken und Muscheln die am Fels kleben. Sie alle leben voneinander und miteinander in Gemeinschaft.

Was unterhalb eine zerklüftete Felslandschaft ist, bleibt oberhalb nakter Felsen. Dort am Rand zwischen Land und iIn kleinen Nischen vom großen Wasser etwas abseits und geschützt, sind die Kinderstuben vieler Fischarten. Dort gibt es jede Menge kleine Fische. Manche sind so durchsichtig, dass sie nur schwer zu entdecken sind. Da war ein Krebs, der über mein Erscheinen genauso erschrocken war wie ich über ihn. Ohne seine Bewegung hätte ich ihn nie entdeckt. Zu perfekt war seine Tarnung am Felsen. Diese Kinderstuben benötigen Zeit, nur wer etwas Ruhe und Geduld mit bringt sieht es im Wasser wimmelt, sie bewegt und regt.

Auf einem Fels zu sitzen und zuzuschauen hat etwas sehr beruhigendes, wie herrlich und wie wunderbar. Nun kann ich auch nachvollziehen, dass ein Aquarium faszinierend sein kann.

 

 

 

Was ist “die gute Nachricht”?

Gibt es die eine gute Nachricht? Wenn ja, hat sie wirklich diese Bedeutung und warum ist sie relevant? [teaserbreak]

Schaue ich in die Nachrichten, dann scheint es dort keine guten Nachrichten zu geben. Frage ich mal so in meinem Umfeld rum, dann sind es die schlechten Nachrichten die im Kurzzeitgedächtnis länger gespeichert sind. Erst wer länger nachdenkt, findet auch selbst gute Nachrichten. Erstaunlich ist auch, dass die guten Nachrichten weniger zu interessieren scheinen. Liegt es daran, dass wir uns über die schlechten Nachrichten mit anderen messen? Mit anderen Worten, denen geht es ja viel schlechter als uns what is sildenafil citrate. Also, geht es uns gut.

Kann es sein, dass es “eine gute Nachricht” überhaupt gibt? Eine Einzige die eine so hohe Bedeutung hat, dass sie alle anderen guten Nachrichten übertrifft? Eine gute Nachricht, die für jeden Menschen auf der Erde relevant ist. Doch nicht nur das, ihre Bedeutung muß noch größer sein. Es geht um eine gute Nachricht, die quasi nicht kaufbar und damit unbezahlbar ist.

Die gute Nachricht über die ich hier schreibe erfüllt alle diese Punkte. Sie lautet: du kannst ewig leben und dich weiter entwickeln.

Im Grunde sehnen wir uns alle tief in unserem Herzen nach einer perfekten Welt. Jeder von uns will sie in einem Bereich seines Lebens gerne verwirklichen. Ob es die Familie, der Beruf, der Charakter, die Schönheit ist, spielt keine Rolle. Im Laufe unseres Lebens stellen wir fest, dass es diese perfekte Welt nicht gibt. Wir scheitern und dann?

Menschen geben viel Geld aus, auf der Suche nach genau dieser guten Nachricht. Sie buchen Kurse und Seminare, sie disziplinieren sich selbst und gehen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Doch am Ende stellen sie fest, dass alle Versprechungen nicht brachten was sie sollten.

Wir wollen ewig leben und uns weiter entwickeln, das liegt in unseren Genen verankert und ist wie eine langentfernte Erinnerung in uns gespeichert. Tief in unserem Herzen wissen wir, doch wir finden den Weg nicht.

Die gute Nachricht ist, es geht doch. Es gibt einen Weg der dies möglich macht. Es ist nur ein Weg, so wie es nur eine gute Nachricht ist. Dieser Weg ist nicht beliebig tauschbar, denn er ist tatsächlich nicht beliebig. Aber und das ist die Zusage, er funktioniert sicher.

Die gute Nachricht über den einen Weg ist tatsächlich ein Mensch. Ein Mensch mit Namen Jesus Christus. Er hat für jeden von uns Menschen die Eintrittskarte bereit. Diese Eintrittskarte gibt er jedem der sein Freund sein möchte. Das klingt einfach, so als ob das Jeder kann. Vielleicht ist das die tatsächliche gute Nachricht dabei.

50 Kilogramm Gold verschwinden und was fasziniert?

Bei einem kurzen Check in Facebook habe ich einen Beitrag der SZ gelesen und bin schmunzelnd hängen geblieben. Die Frage war: “Raus mit der Sprache: Wer von Ihnen war’s – und was haben Sie damit vor? [teaserbreak]

Dann wird von einem Goldraub während seiner Überführung von Paris nach Zürich berichtet. Im Artikel steht weiterhin, dass es eigentlich keine Erklärung gibt, wie 50 Kilogramm Gold einfach verschwinden konnten. Am Ende wird von der Polizei und schwierigen Ermittlungen geschrieben.

Schmunzelnd bleibe ich vorm Rechner sitzen. Doch was fasziniert mich daran so sehr?

Ist es die Vorstellung, was man alles mit 1,5 Millionen Euro anfangen kann? Was würden wir machen mit Goldbarren im Wert von 1,5 Millionen Euro? Einfach unseren Urlaub um ein paar Wochen verlängern. Die Sonne kitzelt an den Füßen, bei angenehmen 27 Grad Celsius würde es noch eine Weile aushaltbar sein. Eine schöne Vorstellung, sollten wir uns hier einfach einkaufen und bleiben? Ach nein, zu Hause ist zu Hause. Also das Gold nehmen und in den Keller legen, jeden Tag einmal dran streicheln und es wie Dagobert Duck machen. Einen Blick darauf werfen und sich an dem Glanz des Goldes freuen.

Vielleicht ist es aber gar nicht so sehr die eigene Verwendung des Goldes, was bei solchen Berichten fasziniert. Wir stellen uns Robin Hood der Neuzeit vor und die Freude über eine gelungene Umverteilung. Die Sicherheitsvorkehrungen waren ausgeklügelt und schienen ausreichend und doch war es jemanden gelungen diese zu überwinden. In unseren Augen wirkt das so als sei jemand perfekt.

Trotzdem wenden wir uns kurze Zeit später dem nächsten Krimi zu und freuen uns, dass die Täter geschnappt und verurteilt werden. Diebstahl ist und bleibt Diebstahl, egal wie scheinbar perfekt er lief. Wir Menschen sind schon komisch.

Sand und die Füße jubeln

Heute Morgen war ich noch total motiviert viele Blogs zu schreiben. Die Croissant waren auf der Zunge geschmolzen, die Stimmung toll, so wie Wetter und Wasser. Doch als hätte die erste Runde schwimmen alle Energie aus uns raus gesaugt, sind wir Beide nun völlig ermattet. [teaserbreak]

Nun ist das Wetter immer noch toll, der Himmel blau die Sonne scheint, das Wasser ist warm. Nur wir können uns nicht richtig aufraffen um Blog zu machen und eine Runde im Netz Hallo zu sagen. Mal sehen was also jetzt auf dem Programm steht. Vielleicht gibt es ein zweites Frühstück mit Croissant und Kaffee oder einfach eine Runde Füße im Sand wühlen.

Füße im Sand, nirgends kann man so angenehm laufen, nichts ist so gesund wie laufen im Sand. Wenn die Zehen sich im Sand eingraben, der Ballen abrollt dann ist das Ganze Urlaub für die eigenen Füße. Die einzelnen kleinen Sandsteinchen kitzeln ein wenig die einzelnen Fußsynapsen und stimulieren auf diese Weise den ganzen Körper. So ist gehen im Sand eine Art Fußreflexzonenmassage ohne Mehrkosten. Wenn die Zehen sich in den Sand graben um dann den Weg wieder nach oben zu finden, dann höre ich sie ein klein wenig jubeln vor Freude.

Croissant oder vom Boden essen und seine Bedeutung

Heute Morgen beim Frühstück bekam die Aussage: “vom Boden essen” eine neue Bedeutung für mich. [teaserbreak]

Ich liebe Croissants. Präzise ausgedrückt, ich liebe gute Croissants. Croissant ist nicht gleich Croissant. Wie groß die Unterschiede sind, merke ich immer wieder dann wenn ein besonders gutes Croissant den Weg zu uns findet. Heute Morgen war es mal wieder soweit. In ein luftiges und mit viel Butter gebackenes Croissant zu beißen, ist ein kleines Stück Himmel auf Erden.

Als dann einige Stücke dieser zarten Kruste auf den Boden fielen, mußte ich sie einfach einsammeln. So einen wunderbaren Luxus konnte ich nicht einfach weg kehren.

Während ich mich bückte und diese kleinen Stücke auf der Zunge zerschmolzen, dachte ich an eine Geschichte die über Jesus berichtet wird. Dort vergleicht er das Geschenk für uns Menschen mit solchen Krümeln. Heute Morgen wurde mir nun klar, dass es nicht einfach irgendwelche Krümel sind, sondern das diese Krümel von einem Croissant stammen, mega lecker sind, auf der Zunge zerschmelzen und damit ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Das Schöne für uns ist, der Bäcker ist nicht weit und für das zweite Frühstück ist uns sicher.

Rüstige Rentner, die Angst vor Demenz und Alzheimer und Möglichkeiten der Vorbeugung

Noch nie waren Rentner so rüstig und mobil wie heute. Noch nie wurden sie so Alt und noch nie wollten sie das Alter so intensiv ausnutzen. Abgesehen von einer Krebsdiagnose, sind Demenz und Alzheimer die eigentlichen Angstmacher im Alter. [teaserbreak]

Derzeit sind wir gefühlt mit Millionen von Rentnern unterwegs. Wenn wir uns mit dem einen oder Anderen unterhalten, geht es immer wieder um die Frage der Zeit. “Wie viele Wochen sind Sie denn schon unterwegs?” Diejenigen die kurz unterwegs sind werfen 5 Wochen in die Waagschale. Andere bieten uns auch 8 oder noch mehr Wochen.  Wir armen Berufstätigen freuen uns schon über 3 Wochen Urlaub. Einen längeren Urlaub können wir uns noch nicht mal vorstellen, geschweige denn realisieren.

Immer wenn wir dann unseren Neid zum Ausdruck bringen, kommt aber eine erstaunliche Antwort. Jeder der vielen reisenden Rentner verweißt als Preis für die Reisetätigkeit auf sein Alter. Immer wieder ging es um die kürzer werdende Lebenszeit. Manches Mal klang es bedauernd, wissend um die kürzere vor einem liegende Zeit.

Im Sommer wurde eine Schwedische Studie zu Alzheimer vorgestellt. Wenn ich den Artikel richtig zusammen fasse heißt das, Alzheimer ist nur eine Sache des Alters. Wenn das so wäre, dann ist das ein ernüchterndes Ergebnis. Doch egal welche der Diagnosen Angst macht, am Ende sind es ein paar einfache Dinge die helfen.

Bewegung, gute ausgewogene Ernährung, geistige Aktivität und Gesellschaft

Bewegung: Wenn ich an Mama denke, dann fallen ihr manche Bewegungen nicht immer leicht. Trotzdem bewegt sie sich, geht zur Turngruppe und zur Gymnastik. Bewegung gibt dabei nicht nur Freude und wirkt anregend auf die Psyche, Bewegung sorgt für Wohlbefinden und gibt Bestätigung.

Ernährung: Aus den USA kenn ich Studien die belegen, dass sich eine ausgewogene vegetarische Ernährung positiv auf die Leistungsfähigkeit des Körpers im Alter auswirkt. Doch das ist nur ein Aspekt dabei. Ausgewogen, mit viele Obst und Gemüse ist vielleicht fast noch wichtiger. Manchmal ist es dazu nötig, die klassischen Wege der eigenen Ernährung zu verlassen und Neue zu beschreiten. Das ist nicht einfach mit 40 geschweige denn mit 70, aber es geht. Kochbücher und Empfehlungen gibt es reichlich, die Umsetzung soll Freude machen.

Geistige Aktivität: Kreuzworträtsel und Sudoku sind nicht schlecht, allerdings bringen diese keine langfristigen Effekte. Anteilnahme und auseinandersetzen mit dem Alltag, neue Dinge lernen, Meinungen überprüfen und verändern, das alles gehört in den Bereich der geistigen Aktivität.

Gesellschaft: Alleinsein schadet. Austausch, gemeinsame Aktivitäten und wenn es nur das Essen ist, einander unterstützen, Emotionen die verbinden, alles das ist wichtig auch im Alter. Mit anderen gemeinsam etwas unternehmen und sei es das Kaffee trinken.

Alles das bringt Lebensqualität und sorgt für Ausgeglichenheit. Als Nebeneffekt hat es positive Auswirkungen auf Alzheimer und Demenz.