Der PC ebnet dem Optiker den Weg

Gestern waren Alex und ich beim Optiker zum Brille aussuchen. Seine Brille ist schon lange überfällig. Im Rahmen der allgemeinen Werbung kam das Thema auch auf die Beanspruchung durch die lange Arbeit vor der Kiste (=PC egal welcher Art). Darauf hin habe ich Primelchen gebeten doch mal etwas zu recherchieren. Folgendes kam dabei raus:

Durch das ständige Arbeiten am PC oder Sitzen vor der Glotze sowie langes Lesen werden die Augen stark belastet und die Entwicklung von Weitsichtigkeit im Alter begünstigt. Die Augen werden trocken, da bei der PC-Arbeit die Lider weniger bewegt werden und infolgedessen die Flüssigkeit auf dem Auge fehlt. Man starrt auf den Bildschirm und bewegt die Lider seltener. Die Augen beginnen zu brennen.  Die “Belastung” der Augen ist mehr oder minder umgekehrt proportional zum Abstand des ständig fokussierten Gegenstandes. Das heißt, dass das Starren auf den PC die Augen sehr viel mehr anstrengt als beispielsweise der Blick aus dem Fenster.

Beim Nahsehen werden außerdem die Augenmuskeln müde. Die Folge können Schwierigkeiten oder Unvermögen scharf zu sehen oder auch Doppeltsehen sein. Auf längere Zeit gesehen führt die Belastung der Augen zu einer unzureichenden Beugung der Linse und in der Folge zu unscharfer Sicht (Kurzsichtigkeit).

Ein starker Helligkeitskontrast zwischen PC und Zimmerbeleuchtung kann sich zusätzlich negativ auf die Augen auswirken. Wichtig beim Lesen ist deshalb vor allem aber eine ausreichende Beleuchtung. Da die meisten Menschen unbewusst mehr oder weniger die Augen kneifen, wenn sie etwas schlecht erkennen, kann dies auf Dauer ebenfalls sehr ermüdend sein.

ERGO: Hocke nicht den ganzen Tag vor der Kiste!