Immer wieder lesen wir im Buch Bibel das Wort “Segen”. Instinktiv ist klar, dass Segen etwas Positives ist. Doch was ist damit nun wirklich gemeint?
Gestern abend ist Folgendes passiert. Wir haben bei uns im Keller einen Spiegel aufgehangen. Das an sich klingt normal und nicht spektakulär. Aber der Spiegel konnte nicht einfach in die Wand gebohrt werden, sondern wurde an zwei Seilen aufgehangen. Ich habe diese beiden Seile gleichlang zu geschnitten und dann das erste Seile geknotet. Während ich den zweiten Knoten band, fragte ich mich, wie ich den Spiegel wohl auf diese Art in Waage bekommen werde. Wie viele korrekturknoten werden nötig sein? Wird es überhaupt gelingen? Es ist einfach extrem unwahrscheinlich, zwei Knoten sofort exakt gleichlang zu knoten ohne irgendeine Orientierung. So habe ich den zweiten Knoten geknüpft und der Spiegel hing. … und er war in Waage, auf Anhieb. Da standen wir nun vor unserem Spiegel und waren erstaunt. Inzwischen hängt er einen halben Tag und immer noch lache ich, wenn ich an den Spiegel denke.
So ist der Spiegel für mich das perfekte Modell für Segen geworden, denn nichts anderes ist Segen. Unsere Arbeit wird erfolgreich und gelingt.
In Psalm 1,2-3 steht dazu Folgendes: Voller Freude tut er den Willen des Herrn,… und alles, was er tut, gelingt ihm.