Der Jäger und die Gefahr

Da schlich sie, ganz vorsichtig, auf leisen Sohlen. Nur ja nicht gesehen werden war der Wunsch. Langsam, ganz langsam pirschte sie sich voran. Zentimenter für Zentimeter kam sie ihrem Ziel näher. Ach Piepmatz, sieh doch die Gefahr, dreh deinen Kopf, sieh, wie dein Jäger näher kommt.

Doch da kommt Hilfe von außen! Alex sieht den gestreiften Jäger auf der Lauer liegen und öffnet die Tür. Schon das Geräusch der sich öffnenden Tür lässt ihn zusammen zucken und sich aufrichten. Der Vogel ist vergessen, den Blick auf die Tür gerichtet steht der Jäger da und zögert. Laufen oder abwarten, so sind seine Gedanken. Dann entscheidet er sich für den Rückzug und stürmt davon.

Ach Miezekatze, hättest du doch im Frühsommer eine kleine Glocke um deinen Hals. Eine ganz leise, kleine Glocke würde ausreichen. Dann wären die Vögel vor dir sicher, könnten sie dich doch hören, auch wenn du unsichtbar bist.