Marketing mit Social Media – ein Verlag als Negativbeispiel

Ein Schrei des Entsetzens gefolgt von Kopfschütteln. Daraufhin kam an mich der Aufruf: “Komm mal her und schau dir das mal an, das gibt es doch gar nicht.” Das was ich dann sah, brachte mich zur gleichen Reaktion, mit dem Ergebnis: Das ist einen Blog wert.

Weil es mir aber doch irgendwie so peinlich ist, was dort steht und ich das so unsagbar finde, habe ich den Namen des Verlages unkenntlich gemacht. Eigentlich ist es nicht nötig, weil es ja jeder in Facebook lesen kann.

Dieses zum Anlass nehmend hier (noch) mal ein paar Grundsätze zu social media:

1. Kommunikation geht immer in zwei Richtungen. Also zum Kunden und vom Kunden zum Unternehmen. Ist das nicht gewünscht, ist das social media-Konto der falsche Schritt.

2. Offenheit gehört zu social media. Wer diese Offenheit nicht will, sollte es bitte lassen.

3. Kunden sind keine Ware, die administriert wird. Kunden sind Partner, denn ohne sie gäbe es das Unternehmen nicht.

4. Manchmal ist Hände weg der bessere Weg. Wer keine Ahnung hat, kann sich aber auch Hilfe holen. Es gibt gute Agenturen die sich mit social media auskennen.

5. Wozu ist diese social media-Seite dann da? Ohne Freunde und Kontakte und ohne miteinander zu kommunizieren? Der Sinn von social media ist nun mal Kommunikation. (Siehe 1)

6. Peinlichkeit ist in der Regel keine gute Werbung. (Ausnahmen gibt es schon, aber die sind dann richtig gut gemacht.)