Früher vor ganz langer Zeit gab es Profilbilder nur für Ausweis und Lebenslauf. Inzwischen gibt es Profilbilder nahezu überall. Von der Krankenkassenkarte, über Kreditkarten, bis hin zu Onlineportalen und dem Telefon. Überall ist es möglich ein Profilbild zu hinterlegen, manchmal freiwillig und manchmal ohne Wahlmöglichkeit.
Tja, da ist es nun das eigene Profil. Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Wie geht man nun damit um und wie setzt mann/frau sich am Besten zurecht? Eher klassisch oder als Blümchen? Die Generation nach mir, nutzt das Profilfoto in der Regel eher als eine Art Stimmungsbarometer. Doch die Meisten von uns vergessen, dass Profilbilder mehr sind. Sie sind ein schneller Einblick in die eigene Persönlichkeit. Wie sehen deine Profilbilder aus?
Hier ein paar Gedanken zu einer vielleicht anstehenden Optimierung deines Profilfotos:
1. Weniger ist mehr – Versuche nicht mehrere Informationen hinein zu packen, sondern nur 1. In der Regel sind die Bilder so klein, dass die Botschaft nicht ankommt.
2. manipuliere nicht- Versuchst du auf deinen Bildern als etwas zu erscheinen, was du nicht bist, geht die Aktion irgendwann nach hinten los und du hast den Schaden.
3. Selbsteinschätzung gegen Fremdeinschätzung – Frage dein Umfeld, was sie von einem Profilbild halten. Manchmal haben wir eine andere Sicht von uns und unserem Bild als das Umfeld.
4. Selbstwert- das Foto drückt immer etwas darüber aus, wie du dich selbst siehst. Auch dann, wenn du das eigentlich gar nicht willst. (Beispiel: Ein Bild von unten nach oben aufgenommen, mit riesigen Nasenlöchern und hartem Mund.)
5. Sei kreativ- Nicht immer muss es das klassische Profil, a la Ausweis sein. Oft geht auch eine Skizze oder ein Detail, z.B. ein Ohr
Viel Erfolg mit dem eigenen Profilbild!