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In einer Mail habe ich neulich eine Fomulierung gebraucht, die zur Nachfrage veranlasst hat. “Weil Jesus nicht da ist”… Im Zusammenhang ging es um das Thema Fasten.
Mt 9,14-15; Markus 2,18-20; Markus 5,33-35
In allen drei Texten werden die Jünger angegriffen, warum sie nicht fasten würden. Und jedes Mal verteidigt sie Jesus selbst. Seine Begründung ist: jetzt bin ich doch bei ihnen, warum sollen sie fasten? Macht euch keine Sorgen um ihr Fasten. Wenn ich nicht mehr da bin, dann werden sie fasten.
Nun ist Jesus nicht mehr auf dieser Erde und wir warten darauf, dass er wieder kommt. Aber im Moment ist er bei unserem Vater. Somit trifft die Aussage: “Jesus ist nicht da” nun mal zu. Ich kenne keinen Christen, dem das gefällt, aber wir müssen halt noch warten.
Die Konsequenz daraus ist, dass wir fasten, weil wir Antwort und Unterstützung suchen. Wir wollen Jesus damit bitten für uns zu kämppfen. So ist Fasten ein Abgeben der Verantwortung und die Bitte für uns einzutreten. Genau so wie er es tat, als er seine Jünger gegen die Angriffe verteidigte.
In Mth 6,16-18 wird von Jesus auf die Art zum Fasten hingewiesen. Weitere Beispiele zum Fasten gibt es im vorderen Bereich der Bibel.