Anleitung um ein Hochbeet selbst zu bauen

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Weil die Wühlmäuse bei uns im Herbst die Wurzeln sämtlicher Erbeerpflanzen gefressen haben, war eine Lösung nötig. Zwei Optionen standen im Raum. 1. Den Anbau einstellen und Büsche pflanzen oder 2. Hochbeete. Da Variante 1. nicht wirklich zur Wahl stand, war die Entscheidung für 2. damit schon gefallen.  Nach einem langen Entscheidungsprozess über die Art wie wir nun zu den Hochbeeten kommen, verwarfen wir alle konfentionellen Wege. Für ein Hochbeet 800€ zu zahlen ist einfach nicht drin.

Hier nun unsere Empfehlung für den Bau eines Hochbeetes. Man nehme einen Komposter und kleide ihn mit wasserdurchlässiger Folie aus (! Die Folie muss nach unten lang genug sein), baue aus engmaschigem Draht einen Käfig und setze diesen rein. Unter den Eckpfosten sollten Steine, damit das Holz nicht direkt in der Erde steht. So bekommt das Hochbeet etwas mehr Stabilität. Alex hat die Holzlatten noch zusätzlich mit Holzleim verleimt.

Wir haben uns für ein Komposter-Hochbeet mit den Maßen 1×1 Meter entschieden und 80 cm hoch. Die Höhe ist super zum Bepflanzen. Wir waren eben total begeistert.

Das Befüllen der Hochbeete erwies sich als Herausforderung. Obwohl wir alles gesammelt hatten was im Winter so anfiel, ist ein Kubikmeter Masse einfach viel. Wir haben nun einen befüllt und der zweite erst zu einem Drittel. Dabei sind es insgesamt 6 Stück die zu befüllen sind. Da werden wir wohl noch kreativ werden müssen.

Alles in allem haben uns die 6 Hochbeete jetzt weniger gekostet als eines im Angebot. Nun sind wir gespannt wie viele Jahre unsere Hochbeet Konstruktion hält.