http://www.spiegel.de/pol…,748929,00.html
Ganz verstehen tue ich es nicht! Warum regt sich die Presse und Andere über eine Äußerung von Innenminister Friedrich auf.
Friedrich widersprach einer Äußerung, dass der Islam zu Deutschland gehört und verwies dabei auf die Historie. Wer in die Geschichte schaut, weiß, dass der Kaiser sogar Luther ziehen ließ um die anziehenden Krieger aus dem Osmanischen Reich zu stoppen. Wenn ich mich richtig erinnere, war das aber noch vor den Toren Wiens und das gehört nicht zu Deutschland.
Weshalb versucht unsere Politik etwas zu konstruieren, was nicht stimmt? Sind es wirtschaftliche Interessen, die den Islam zu einem Teil der deutschen Kultur machen wollen? Oder macht diese Gruppe genug Druck?
Die Wellen auf politischer Ebene gehen hoch, jeder widerspricht jedem und die Pressesprecher versuchen die Äußerungen wieder in Einklang zu bringen und auszudrücken, dass sie sich nicht widersprechen.
Dabei hat Innenminister Friedrich die Menschen islamischen Glaubens, die hier leben, sehr wohl als zu Deutschland gehörend bezeichnet. Menschen islamischen Glaubens gehören seit Jahren zur Realität Deutschlands. Trotz allem ist Deutschland ein Land christlichen Ursprungs. Wenn es anders wäre, wäre Deutschland nicht dort wo es heute ist.
Vielleicht kommt tatsächlich eine Zeit, in der die Menschen den Islam unter historischen Gesichtspunkten zu Deutschland rechnen. Im Moment aber bleibt Friedrichs Äußerung als wahr stehen.