IFA in Berlin, ein paar Trends die “jeder” braucht

Wie sagte der Taxifahrer auf der Hinfahrt: Ob man das wirklich alles braucht, bloß weil es technisch möglich ist?

Inzwischen sind 8 Stunden vergangen und meine platten Füße sitzen mit mir gemeinsam am Flughafen auf dem Weg nach Hause. Es war meine erste IFA.

Meine Zusammenfassung: Es gibt tolle Dinge, aber braucht man die wirklich alle? Z.B. ist es nötig, dass über Internet meine Waschmaschine steuerbar ist? Damit füllt sich die Wäsche doch auch nicht alleine rein und hängt sich auf.

Eine tolle Sache war der Jura Kaffemaschinen Stand. Dort gab es wunderbaren und leckeren Kaffee für alle und das free.

Samsung hatte (von denen die ich gesehen habe) den beeindruckendsten Stand. Das Whiteboard hätte ich gerne mit integriertem Fernseher. Leider war das ein Prototyp und der Weg in diese Multifunktionalität wird wohl noch länger sein.

Der eBook-Bereich war eher nüchtern. Die meisten Geräte entsprachen nicht den aktuellen Möglichkeiten und von der Bedienung her hat das keinen hinter dem Ofen hervorgeholt. Von daher verstehe ich jeden der ein iPad kauft. Echte Konkurrenz könnte nur das Gerät von Toshiba bringen, was neu auf dem Markt ist.

Wenn es ein Motto gegeben hat, dann war es 3D. Ob allerdings die Kunden dem über alle Bereiche hinweg folgen werden, bleibt abzuwarten. Ich persönlich verzichte  lieber auf diese Funktionalität zu Hause, als das ich überall teure Brillen habe, denn vom Prinzip will ich nicht für jedes Teil eine eigene Brille.

Hat es sich gelohnt? Ja ich finde schon, um Trends mitzubekommen, war das ein guter und lohnender Invest in den Tag IFA.