Archiv der Kategorie: mitperspektive

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80% Planung oder Arbeit ist nicht alles

Ja, ja, manchmal soll man seine schlauen Sprüche lieber für sich selbst behalten.

Letzte Woche gaben wir meiner kleinen Schwester ein paar Tipps in Bezug auf ihre Arbeit. Unter anderem kam darin ein einfacher Satz vor: “Manchmal ist es zu viel und dann bleibt auch etwas liegen und wird nicht am Abend noch in das Programm gedrückt. Denke daran, nur 80% der Arbeit deines Tages zu planen und nicht 120%, denn die 20% kommen auch ohne dein Zutun oben drauf.”

Heute morgen nun sitzen wir am Frühstückstisch und “klagen” über den Tag um die Wette. Da zitierte uns Primelchen unseren eigenen Spruch. Wenn wir unseren Spruch aufgenommen hätten und heute morgen für uns auf Play gedrückt, wäre wahrscheinlich kein Unterschied zu merken gewesen.

Und nun liegt es an uns, was wir daraus machen. Lassen wir unseren Arbeitstag verplanen oder sind wir der Planer unserer Arbeit? Wir wünschen dir viel Erfolg, nicht unter die Räder dieses Tages zu kommen.

Grüße aus dem Off

Als wir gestern abend fluchtartig unser zu Hause verließen, blieb mein Rechner einfach zu Hause. Er zog die Tarnfarbe des darunter liegenden Stuhles an und war einfach weg. Das Erstaunliche ist, dass es keinem aufgefallen ist. Erst heute morgen als ich Blog schreiben wollte. Sofort war klar, dass mein Rechner ein paar freie Tage haben wollte ohne mich.

Auch wenn ich es ihm von Herzen gönne, gestaltete sich damit unser Tag etwas spannend.

Als mein Blog auf einem Ersatzrechner fertig war, stürzte dieser im Bluescreen ab, beim zweiten Versuch war die Batterie leer.

Deshalb kurze Grüße: Wir wünschen dir einen guten und erfolgreichen Feiertag.

Was gehört zu einem erfolgreichen Startup Teil 3 oder was sagt der Startup Genom Report

http://dejongsblog.de/blo…m-erfolgreichen

Das ist Teil 3 zu den Erkenntnissen des Startup Genom Reports aus den USA.

Jens Uehlecke schrieb dort über den Startup Genome Report aus den USA. In ihm wurden Startups untersucht und versucht herauszufinden, warum Startups erfolgreich sind oder nicht. Zusammengedampft kommen drei Schwerpunkte heraus.

  1. Die Idee allein ist es nichts wert.
  2. Die erste Idee ist nicht immer die Beste
  3. Ideen müssen frei sein

Erstaunlicherweise haben die meisten Gründer wahnsinnige Angst über ihre eigenen Ideen zu reden. Je mehr sie geheim halten, so die Denke, umso wahrscheinlicher kommt kein anderer auf die Idee. Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass gute Ideen mehrfach vorhanden sind. Ideen, die in die gleiche Richtung gehen, vielleicht sogar identisch sind, gibt es immer. Auch wer versucht, seine Ideen um jeden Preis zu schützen, kann nicht verhindern, dass andere auf die gleiche Idee kommen.

Es gibt Ideen und Konzepte, die einfach reif sind, es kommen also auch andere darauf. Laut Startup Genome Report scheint es viel hilfreicher zu sein, über seine Ideen und Konzepte zu sprechen um Unterstützer und weitere Verbesserungen zu finden. Als Beispiel wird in dem Artikel die erste Finanzierung von Google genannt. Wenn die Beiden nicht darüber gesprochen hätten, wären sie wahrscheinlich nie über ihre Idee hinaus gekommen.

Im Grunde zeigt sich schon beim Darüberreden, ob ein Unternehmen einen Vertriebskanal aufbauen kann. Wer lieber schweigt, wird es auch beim Vertrieb schwerer haben. Kommunikation sowohl intern im Team als auch über den Tellerrand hinweg zeigt einmal mehr die Flexibilität und Offenheit der Mitglieder im Startup.

Freude ist kein Gefühl sondern eine Lebenseinstellung

Als erstes sind es die Augen, die Augen mit den Lachfalten. Noch nie hat ein Mensch so viel Werbung gemacht für Freude, wie Yun am vergangenen Wochenende. Sein Werben war ein tiefer, motivierender Appel.

Aus seinem Mund bekommt diese Werbung zur Freude auch eine besondere Dimension. Wer so viel Schmerzen, Folter und Leid erlebt hat, nur weil er Christ ist, weiß worüber er spricht. Immer wieder kommt sein Appell “entscheide dich für die Freude”.

Er sagt, als Christ hast du die Möglichkeit dich für Freude zu entscheiden. Freude bleibt damit nicht nur ein Gefühl, sondern ist auch eine Lebenseinstellung. Freude ist auch in Leid und Krankheit möglich, denn du bist von Jesus teuer erkauft. Dein Leben ist so wertvoll, weil Jesus für dich gestorben ist. Weil dein Leben so wertvoll ist, hast du keinen Grund freudlos zu sein.

Langt dir das nicht als Grund, oder du brauchst etwas zum sehen um dich zu freuen, dann schaue dir den Vogel vor deinem Fenster an oder den Baum. Entscheide dich jeden Tag aufs neue für Freude und warte nicht auf den besonderen Moment.

Perspektive Leben ist dienen, oder erfolgreiche Manager – Menschen

Derzeit lese ich ein wunderbares Buch über Ehe. Wobei, eigentlich geht es gar nicht um Ehe, sondern um unsere Einstellung zu unseren Mitmenschen. Die These von Gary L. Thomas besagt, Beziehung gelingt, wenn die Menschen einander dienen. Das ist nicht immer populär. Wer steckt denn gerne zurück, draufhauen ist einfacher und schneller.

Als ich einer Freundin davon erzählte, fiel ihr eine Studie zu Managern ein. Sie berichtete, dass die Manager besonders erfolgreich sind, die ihrer Firma und ihren Mitarbeitern dienen. Interessant oder?

Weil wir in der Regel mit dienen nicht viel anfangen können, hier mein Definitionsversuch. Dienen heißt den anderen Groß machen und nicht sich selbst. Dienen gelingt nur, mit einem klaren Selbstwert. Ohne diesen ist dienen nicht möglich. Dienen heißt also, dem Anderen immer das Beste geben und das auch so meinen. Doof ist, das es damit bei mir selbst anfängt und ich nicht darauf warten kann, bis mein Gegenüber handelt.

Ich wünsche mir solche Freundschaften, Ehen, Familien, Chefs und Manager.

Freunde finden, Freundschaft beginnen

Spontane Wünsche an den Blog von heute? Antwort: Was Schönes. Hm, da hatte ich es nun. Nachfolgend mein Vorschlag dazu:

Kannst du dich noch erinnern, wann du das letzte Mal eine Postkarte geschrieben hast. Nein, nicht am Computer, sondern real, mit Stift und Briefmarke und so? Gestern hatte ich einen kleinen Workshop, in dem es darum ging, wie man Freunde (wieder) findet. Als Übung am Abschluss schrieben alle Teilnehmer eine Postkarte an einen (neuen) Freund ihrer Wahl.

Mach doch auch mit beim Freunde finden. Noch nie hat es so herrlich schöne Postkarten gegeben. Es gibt alles für jeden Geschmack und Geldbeutel. Ausreden wie “ich habe keine schöne Schrift” oder “ich weiß nicht was” gelten nicht. Um es dir aber leichter zu machen, hier mein Textvorschlag:

Wir haben so lange nichts von einander gehört und das ist schade. Deshalb möchte ich dir ganz herzliche Grüße senden. Ich hoffe, dass es dir (und deiner Familie) gut geht und würde mich sehr freuen, wenn wir mal wieder voneinander hören (oder sehen). Bis dahin wünsche ich dir alles Gute, (sei umarmt) von …

*Die Texte in der Klammer, sind wahlweise, je nach Variante.

Freundschaft beginnt immer bei uns, nie beim anderen. Deshalb mache mit und versende ein Lächeln.

Der Apfelbaum auf der Wiese … bist du

Mitten auf einer wunderbaren Wiese stand ein herrlicher Apfelbaum. Er war schon alt und sah knorrig aus. Jedes Jahr brachte er wunderbare, rote Äpfel hervor. Diese Äpfel leuchteten nicht nur, sie strahlten. Kannst du dir vorstellen, der Baum war richtig stolz darauf.

In seinem Stolz schaute er herum und beobachtete die Menschen. Doch die Menschen interessierte der Baum und die leuchtenden roten Äpfel nicht. Sie gingen einfach vorbei. Sie schauten die kleinen roten Äpfel an und wollten sie nicht essen. Er wurde kritisiert und verspottet. Da wurde er traurig, er wollte nicht mehr. Der Frustpegel stieg, seine roten Ã„pfel wollte er nicht mehr leiden. So fielen die schönen, roten Äpfel auf den Boden und punktete die Wiese mit roten Tupfen. Er stand in tiefer Trauer und bedauerte sich selbst.

Erst fiel es ihm gar nicht auf, dass um ihn herum ein geschäftiges Treiben stattfand. Da kribbelte etwas an seinen Wurzeln. Er sah auf den Boden und entdeckte er um sich herum geschäftiges Treiben. Igel transportierten die wunderbaren kleinen, roten Äpfel ab. Mäuse kamen und Vögel setzten sich auf seine Äste. Da fingen die Tiere der Reihe nach an, dem Baum zu danken. Sie dankten ihm für seinen Schatten und für die vielen leckeren Äpfel. Sie dankten ihm für sein sein. Da wurde der Apfelbaum froh, die Äste reckten sich wieder nach oben. Sein Herz wurde von Stolz und Freude erfüllt.

Perspektive Leben über 25 oder ein Vorschlag an die Agentur für Arbeit

Perspektive in unser Leben, das ist es, was wir uns wünschen. Gestern morgen beim Frühstück ging es um unseren Blog über die Arbeit der Agentur für Arbeit.

Ich habe viele unterschiedliche Berichte gehört, immer wieder ging es um Menschen über 25 Jahre, die einen beruflichen Neuanfang wollten. Die Agentur für Arbeit unterstützte diese Bestrebungen nicht. Die Antworten waren unterschiedlich, aber allesamt wenig hilfreich.

Wie wäre es mit einer neuen Maßnahme der Agentur für Arbeit? Perspektive Leben über 25: heißt Arbeitsunterstützungsmaßnahmen für Arbeitssuchende über 25 Jahre. Nach unserer Vorstellung sollten die Arbeitssuchenden bei dem, der die Maßnahme durchführt, angestellt werden.  Dadurch ist das Risiko vom Ausbildungsbetrieb weg genommen.  Ist das erste Ausbildungsjahr erfolgreich durchlaufen und ist der ausbildende Betrieb zufrieden, dann übernimmt er den Auszubildenden.

Es kann nicht sein, dass die gelebte Grenze für baE* bei 25 Jahren liegt, wo doch das Renteneintrittsalter bei 67 Jahren liegt.

Wenn unsere Gesellschaft vom Wandel redet und das wir nicht alle im gleichen Beruf alt werden, dann müssen wir diesen Menschen auch die Chance dazu geben. Ich wünsche mir für diese Idee zu Perspektive Leben Erfolg zum Wohl unseres Landes.

*baE ist eine der Unterstützungsmaßnahmen für Jugendliche in der Ausbildung.

Begeisterung

Ich bin ein Pflanzenfan. Es gibt nichts Schöneres für mich, als einen kleinen Krümel Etwas in Form von einem Samenkorn in die Erde zu stecken und nach einigen Tagen wächst was Grünes. Dieses kleine Wunder fasziniert mich jedes Mal auf´s Neue. Leben entsteht aus dem Nichts.
Meine Schwester lacht wenn ich oben vor den Pflänzchen hocke und sie beobachte, als ob ich das Wachsen und Werden mit meinem Zuschauen beschleunigen könnte. Ich behandele die “Kleinen” wie meine Babys und warte sehnsüchtig darauf, dass sie groß werden.
Wahrscheinlich hat sie Recht und ich vermute, dass es Müttern genauso geht. Die Pflänzchen sind entstanden, weil ich sie gesät habe.
Wie wunderbar Gott doch die Natur gestaltet hat. Da gibt es soooo viele unterschiedliche Pflanzen, jede auf ihre Art total einzigartig und sehenswert.
Ich freue mich schon auf den Sommer und die bunte Blütenpracht, die hoffentlich noch dieses Jahr beginnt, wenn die “Kleinen” größer geworden sind. Und nun werde ich mal nachsehen ob es ihnen gut geht.

Perspektive Leben ist nicht ärgern oder Umgang mit Provokation

Es war ein wunderbarer Morgen und plötzlich geschah es, ich wurde angemacht auf eine überhaupt nicht nette Art und Weise. Ich war erstaunt und spürte wie Ärger in mir hochsteigen wollte. Doch im gleichen Moment wusste ich, dass ich diesen Ärger weder in meinem Herzen noch in meinem Kopf wollte. Also schob ich ihn ganz schnell wieder zurück. Nein ärgern wollte ich mich nicht. Ich fühlte mich auch nicht zuständig. Doch wie damit umgehen? Hier ist mein Blog dazu:

Geht es dir auch so? Jemand steigt dir auf die Füße und es tut weh? Dabei fühlst du dich gar nicht zuständig für den Frust des anderen. Dann habe ich eine gute Übung für dich und für den, der dir auf die Füße steigt.

Überlege, warum der andere wirklich sauer ist. Was sind seine Beweggründe, dass er dich anmacht und ärgerlich ist?Versuche dich in ihn hinein zu versetzen und ihn zu verstehen. Es geht dabei nicht um recht haben, sondern um das Annehmen des anderen. Er ist ein Mensch, so wie du. Nicht mehr und nicht weniger!

Springe über deinen Schatten und zahle nicht mit gleicher Wortwahl zurück. Gib deinem Gegenüber zu verstehen, dass du ihn nicht verletzen wolltest. (Am Besten du meinst es auch so.) Wenn es doch geschah, dann entschuldige dich, es kostet nichts und bringt Frieden in eure Herzen.