Was ich neulich bei Intel gelernt habe, FPGA und Forschung

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Vor ein paar Tagen las ich einen Artikel, in dem der Autor die These aufstellte, dass Intel kein hohes Interesse hat an einer schneller und effektiver Forschung, die den Kunden unterstützt. Dem möchte ich widerprechen. Ich bin das erste Mal bei Intel in Braunschweig. Hier sitzt eine kleine, aber innovative Gruppe von Entwicklern zum Bereich High Performance Computing und Grundlagenforschung.

Ich sitze in einem Meeting, höre, was es alles gibt und bin fasziniert. Wobei ichgestehen muss, dass ich bei manchen Themen nicht wirklich verstehe, was gesagt wird.

Für Entwickler hat Intel vor einigen Jahren eine Art “Mikroprozessor- Simulation” durch FPGA (Field Programmable Gate Array) entwickelt. Dieser kann die zukünftige Hardwarearchitekturen für viele Jahre in der Zukunft darstellen. Mit anderen Worten,  da sind ganz spezielle Boards drin deren FPGA`s miteinander arbeiten. Diese Boards können je nach Projekt miteinander verbunden werden. Auf diese Weise können Prozessoren und Boards bereits getestet werden, bevor diese überhaupt gebaut sind. Durch diesen FPGA Emulator lassen sich Softwareanwendungen für die Zukunft entwickeln und testen. So kann die Architekturentwicklung und die Softwareentwicklung gleichzeitig durchgeführt werden. Dadurch kommen Produkte schneller auf den Markt. Weitere Themen sind das Reduzieren des Stromverbrauchs, die Steigerung der Datengeschwindigkeit oder wie sich die Hardware im Lauf der Anwendung entwickeln wird.

Für mich war es ein Besuch in einer anderen Welt, aber diese Welt war sehr spannend.