Reden über Gott oder mit ihm und was das Wetter damit zu tun hat

Heute morgen habe ich eine interessante Entdeckung gemacht. Dabei kann ich noch nicht mal sagen, warum.

Mir ist aufgefallen, dass wir Menschen zwar über Gott reden, aber nicht mit ihm. Über Gott, wie er ist oder sein sollte, machen wir Menschen uns Gedanken ohne Ende. Wenn alle Bücher zusammen genommen würden, wäre sicher eine große Bibliothek voll. Bücher ohne Ende. Dazu kommen noch die ganzen Abhandlungen und Referate zum gleichen Thema. Die einen meinen verstanden zu haben, wie Gott ist (Wesen, Sein), die anderen glauben sein Handeln erklären zu können. Dabei ist es egal, ob diese sich selbst als Christ bezeichnen oder nicht.

Über Gott zu reden ist einfach, vielleicht so wie über das Wetter. Alle sind sicher, dass das Wetter sein wird. Allerdings nicht so ganz wie. Die einen sagen: es regnet. Die anderen sagen: vielleicht. Nur in einem sind sich alle sicher: Das Wetter wird nicht unbedingt so, wie sie es wollen oder denken.

Zwischen Gott und dem Wetter gibt es nur einen (entscheidenden) Unterschied. Mit Gott kann ich reden. Er ist eine Persönlichkeit, zu der es möglich ist eine Beziehung zu knüpfen und diese zu erhalten. Da ist in meinem Auge das Geheimnis Gottes verborgen. Ich kann in einer Beziehung mit Gott leben.

Deshalb: Hast du wieder einmal etwas über Gott gehört, egal ob positiv oder negativ, dann stell das Gehörte beiseite und frage ihn doch direkt. Beziehung ist ihm extrem wichtig. Wenn du eine willst, wird er dir keinen Korb geben. – Versprochen!