Provokation als Kommunikationsstil – Christen leben ihren Glauben auch im Netz

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Immer wieder fällt mir auf, dass (eigene) Positionierungen inzwischen  sehr oft mit Provokationen verbunden sind. Die ersten, die mir dazu einfallen sind unsere Politiker. Oder sind die Medien dafür verantwortlich? Was mich erschreckt, ist die Tatsache, dass dieser Kommunikationsstil bereits in den sogenannten social networks Einzug gehalten hat. Auch dort wird über eine Art Provokation kommuniziert. Dabei bin ich mir aber nicht sicher, ob das wirklich Kommunikation ist. Welche Folgen wird diese Art der Kommunikation für unsere Beziehungen haben? Ich mag mir das gar nicht vorstellen.

Um einen Gegentrend zu setzen, möchte ich eine Aktion von Christen unterstützen. Günther aus Berlin hat in seinem Blog eine Aktion gestartet und sucht Mitstreiter. Zu gewinnen gibt es einen 400 Euro Job für drei Monate. Bewerbungen bitte bis zum 31. August an Günther. Das Ziel der Aktion ist es christliche Blogger zu unterstützen. In einem Interview wurde behauptet, dass es keine christlichen A- Blogger gibt. (Ich glaube nicht, dass diese Aussage stimmt, denn bloß, weil ich nicht alles weiß, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. :-)) Diese Behauptung hat Günther aufgenommen und möchte dem entgegen steuern. Ich freue mich über seine Aktion und bin gespannt wer alles mitmachen wird.

Für das Netz wünsche ich mir Christen, die zu ihrem Glauben stehen. Die meisten Christen im Netz sind so halb allgemein, aber ganz sicher nicht persönlich konkret. Ich würde mich freuen, wenn du dich aufraffst und die Aktion auch unterstützt. Christen, die ihren Glauben im Netz leben und nicht über Provokationen kommunizieren.