Was Computer mit unserem Tanken in Italien zu tun haben

Gestern ging es bei uns um die vielen automatischen Hilfen durch Computer. Was für eine schöne Welt. Der Computer, dein Freund und Helfer. Er erkennt automatisch, ob das Auto zu schnell ist und noch in der richtigen Spur. Das Finanzamt erfährt per Computer von der letzten Gehaltserhöhung. Alles das und noch viel mehr ist Realität und dient der Entlastung von uns Menschen.

Vor zwei Tagen waren Alex und ich auf dem Rückweg von Italien, als wir an einer solchen Computerhilfe beim Tanken scheiterten. Nein, es war nicht die Sprache, denn der Automat konnte insgesamt 5 Sprachen. Es war seine Fehlfunktionalität. Sämtliche Kreditkarten, die wir ihm anboten, wollte er nicht haben. Bargeld war die einzige wählbare Option. Nur leider fiel unser Geld beim Sensor des Computers durch. Er behielt unser Geld, ohne dass wir Diesel dafür bekamen.

Was macht man dann? Wir fingen an, mit dem Computer zu reden. Nur leider nützte uns das nicht so viel, da er unsere Sprache nicht verstand. Erfolglos suchten wir nach einem Bediensteten der Tankstelle. Vom Coputer bekamen wir eine schöne Quittung, aber nicht unseren Diesel. Wer Böses will, könnte eine Programmierpanne vermuten. Bei jedem (x) Kunden der eine andere Sprache anwählt, wird das Geld einfach einkassiert.

So ist der Computer zwar hilfreich, denn die Kunden tanken alleine ohne dass ein Mitarbeiter Dienst tun muss. Nur leider heißt es für uns unserem Geld hinterher zu telefonieren. Eine Vorstellung, die zumindest mir nicht besonders gefällt.

Meine Schlussfolgerung: Manchmal hilft der beste Computer nicht.