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Die Cote d’Azur am Mittelmeer ein Reisebericht der besonderen Art

Mancher behauptet, dass die Cote d’Azur der schönste Küstenstreifen des Mittelmeeres sei. Wir waren an der Cote d’Azur und sind schnell wieder weg. [teaserbreak]

Wie auf einer Perlenkette aufgereiht liegen die Städte der Cote d’Azur neben einander. Das blau des Wassers, das rot und gelb der Häuser und die grüne Vegetation bilden eine schön Kulisse. Die Kulisse ist so schön, dass es den Stau entlang der Küste wieder attraktiv macht. Gäbe es den Stau nicht, wie sollte man wohl dann schauen können?

In unserer Vorstellung war der Charme der Cote d’Azur ihr Strand. Doch das war eine glatte Fehleinschätzung. Steilküste und massive Steinbefestigungen bilden die Abgrenzung zum Mittelmeer. Nur an wenigen Stellen sind Sand- bzw. Steinstrände angelegt. Das macht den Wunsch nach einem Bad im Mittelmeer an vielen Orten nahezu unmöglich.

Die Cote d’Azur hat ihren Ruf wohl zu großen Teilen von einer Zeit als baden gehen noch nicht IN war. Anfang des 20. Jahrhunderts störte es nicht, ob der Strand zum Baden geeignet war oder nicht, weil einfach keiner ins Wasser ging. So ist die Cote d’Azur auch heute noch eher ein Ort zum Sehen und gesehen werden, als zur Erholung und baden. Wer große Jachten sehen will, kein Problem. Herrliche Häuser und Parks, die meisten lassen sich nur aus der Ferne erahnen. Trotzdem ist es ein wunderbares Bild in die Berghänge hinein.

Die Städte leben von der Architektur des beginnenden letzten Jahrhunderts. Große Palais und kleine Schlösser, meistens in einem super Zustand, lassen die Pracht vergangener Zeiten neu erstrahlen. Ein Kaffee reiht sich an das andere und der Blick aufs Mittelmeer ist dabei besonders schön und teuer.

Wer allerdings Erholung, einen schönen Ort zum Baden im Mittelmeer sucht, sollte nicht an die Cote d’Azur fahren. Campingplätze sind sehr selten, weil nicht erwünscht. Diese Art von Tourismus wollen die Orte an der Cote d’Azur nicht und sie zeigen das auch ganz klar. Willkommen ist wer Geld hat und bereit ist dieses Geld auch da zu lassen. Simple einfache Touristen, vielleicht sogar noch auf der Durchreise sollten am besten in einem großen Bogen um die Cote d’Azur rum fahren.

Wir halten es deshalb mit dem Spruch: wer uns nicht will, will unser Geld auch nicht.  

Empfehlung für die Kristall Therme in Bad Klosterlausnitz

http://www.kristallbad-bad-klosterlausnitz.de/

Auf dem Heimweg von Berlin machten wir über das Wochenende in Bad Klosterlausnitz halt. Wir waren erst recht spät aus Berlin raus gekommen und suchten nach einem angenehmen Haltepunkt für den Sabbat. Nach einigem Surfen im Netz fanden wir die Therme in Bad Klosterlausitz und entschieden uns für einen Test. [teaserbreak]Die Anfahrt zur Therme in Bad Klosterlausnitz ist ganz witzig, ein bisschen wie zur Therme Erding. Am Stadtrand einer nicht sehr großen Stadt gelegen, wirkt die Therme von Außen eher klein. Erst im Inneren zeigt sich die Größe und Weitläufigkeit dieser Kristall Therme. Im Grunde ist es eine große Sauna Therme, die manchmal auch einen Bereich als Textilbereich hat.

Saunen in der Kristall Therme Bad Klosterlausnitz

Eine Vielzahl von unterschiedlichen Saunen, in Aufbau, Thema und Temperatur erwartet den Erholung Suchenden. Von der Kaffeesauna bis zum Salzaufguß, gibt es viele leckere unterschiedliche Gerüche und Geschmacksrichtungen. Der Heuaufguß war die Dröhnung schlechthin. Das Aufgußwasser ist ein Hafersud, der zwar nicht sehr stark riecht, dafür aber um so stärker wirkt. Das beamt einen glatt weg. Einzig und allein die Sache mit dem Aufguß für Damen, den hab ich nicht so ganz verstanden. Da fehlte irgendwie das besondere Schmankerl für Frauen. Die Aufgüße in den Saunen sind kräftig und intensiv. Die Geschmacksrichtungen sind kreativ und sehr angenehmen. Oft gibt es hinterher einen selbst gemischten Tee, passend zum Thema der Sauna. In den Wasserbecken ist Solewasser unterschiedlicher Stärke. Besonders beliebt ist dabei das 12% ige Solewasser, ein Vergnügen für den Körper.

Die Besonderheit der Kristall Therme in Bad Klosterlausnitz

Das Besondere in unseren Augen aber ist das Personal. Egal ob es die Frau an der Kasse war, die Putzfrauen oder die Saunameister. Es war ihre Freundlichkeit die für ein angenehmes miteinander sorgten. Ihre Entspanntheit, der Witz und ein besonders aufmerksames und doch zurückhaltendes Sorgen für die Gäste. Das Personal achtete auf die Unterschiede ihrer Gäste und darauf alle mitzunehmen. Die Saunameister erzählten etwas von der Geschichte der Kristall Therme und von den vielen Stammgästen. Ich muß gestehen, die genau Prozentzahl der Stammgäste habe ich vergessen, aber es war deutlich über 50%. Wenn aber Stammgäste seit 16 Jahren regelmäßig in die Therme kommen, spricht das von der Qualität der Therme und von der Freundlichkeit des Personals.

Was es sonst noch zu berichten gibt: Der Restaurantbereich ist groß und die Portionen ebenso. Frühstück gibt es dort auch. Zusätzlich gibt es viele Veranstaltungen und Themenabende, vom Mondscheinschwimmen bis hin zu Konzerten in der Kristall Therme. Die Attraktivität der Kristall Theme zeigt sich auch in der langen Anfahrt die ihre Gäste in Kauf nehmen.

Zusammenfassung zur Kristall Therma Bad Klosterlausnitz

Wie man merkt, uns hat es sehr gut gefallen. Die Mischung des Publikum war angenehm, die Kinder haben nicht gestört. Es war ein gelungener Tag der Erholung in der Kristall Therme Bad Klosterlausnitz. Wir haben uns gut erholt. Vielen Dank an das Team vor Ort, wir kommen gerne einmal wieder.

Die Fraueninsel eine Reise zum Chiemsee

Auf unserer gestrigen Reise zum Chiemsee, stand dieses Mal die Fraueninsel im Fokus. Eine Insel von besonderer Schönheit. [teaserbreak]

Immer wieder ist der Chiemsee eine Reise wert. Der See, das wunderbare Wasser und die Berge als Kulisse, es sieht einfach schön aus. Kein Wunder, dass nicht nur wir, sondern auch Scharen anderer Touristen von diesem Ort begeistert sind.

Wir starteten unseren Trip von Gstaad aus, mit dem Boot. Die Fraueninsel ist nur einen Katzensprung weit weg und bietet schon von Gstaad aus ein wunderbares Bild. Auf der Insel ist noch heute ein aktives Dominikanerinnen-Kloster, was einen großen Teil der Insel füllt. Inzwischen bietet das Kloster Räume für Veranstaltungen (nahezu) aller Art an. 

Daneben gibt es auf der Insel viele Privathäuser mit Künstlern und Fischern. Die Grundstücke entlang des Ufers sind durch einen geteerten Fußweg in zwei Teile getrennt. Im Inneren sind die Häuser und kleine Gärten und am Wasser sind Bootsanlegestege und private kleine Häfen. Jeder dieser Bereiche zeigt die Vorlieben und Leidenschaften ihrer Besitzer, so entsteht ein abwechslungsreiches Bild der Fraueninsel.

Die Gastronomie der Fraueninsel

Die Fraueninsel hat ein reichhaltiges Gastronomieangebot, welches durch das lokale Angebot geprägt ist und in erster Linie aus Renken besteht. Die Renke ist der Fisch aus dem Chiemsee und er ist lecker. Durch die vielen Touristen, die über die Insel laufen, sind eigentlich alle Restaurants gut besucht. Das bedeutet Wartezeiten und unterschiedlichen Service. Das letzte Mal war Service und Essen im Klosterwirt sehr gut, heute würde ich es eher als mäßig bezeichnen. 

Eine weitere Spezialität der Fraueninsel sind die vielen Künstler. Vom Maler über Bildhauer und Kermiker ist eine große Bandbreite, für jeden Geschmack vertreten. Shopping ist also nicht nur möglich, sondern gerade zu vorprogrammiert.

Die Fraueninsel ist sich ihrer Schönheit und ihres Wertes sehr wohl bewusst und sie hat Recht. 

unser Erfahrungsbericht zur Therme Bad Bellingen

Weil besagter Schnee fehlte waren wir für zwei Tage in der Therme von Bad Bellingen. Unser Erfahrungsbericht folgt mit unseren nächsten Zeilen.

Der Kurort Bad Bellingen ist ungefähr in der Mitte zwischen Lörrach und Freiburg. Der Rhein auf der einen Seite und die Weinberge gegenüber bilden eine hübsche Kulisse für den kleinen Ort. Gäbe es in Bad Bellingen nicht Thermalwasser, würde es einfach ein kleiner, leicht verschlafener Weinort sein.

Die Therme in Bad Bellingen ist mit einem Innenbecken und zwei Außenbecken sicher eine der kleinen Thermen in Deutschland. Der Saunabereich mit 5 Saunen und einem Dampfbad ist da schon fast groß zu nennen.

Das Publikum ist passend zur nahen Grenze nach Frankreich gut gemischt. Kinder dürfen ab 4 Jahre sowohl in das Thermalbad als auch in die Sauna. Dabei wirkten diese aber zu keinem Zeitpunkt störend.

Das eigentliche Highlight sind die Saunameister und ihre Aufgüsse. Wir haben lange nicht so gute und professionelle Aufgüsse erlebt wie dort. Das war Schwitzen im Hochformat. Ob Quarkmaske oder Eis zum Abkühlen- kein Thema. Hier in der Bad Bellinger Therme erlebten wir etwas bis dahin Unbekanntes. Hier verließen Saunagäste noch während des Aufgusses die Sauna.

Wir empfanden diese zwei Tage in Bad Bellingen als sehr angenehm und erholsam.

Schnee, Frankreich und Croissants

Der Tag heute stand unter der Überschrift: Bäckersuche in Frankreich. Bevor wir Frankreich verließen, wollten wir einen Bäcker mit leckeren Croissants gefunden haben. Dieses war die erste Herausforderung, die Zweite war der dazu passende Parkplatz. Denn was nützt uns ein Bäcker ohne Parkplatz für das Auto? Eine Übung, die leicht klingt, am Ende aber doch 3 Stunden in Anspruch nahm.

Gut gestärkt sind wir nun wieder in Deutschland. Der Geschmack von zarten und weichen Croissants ist noch auf unserer Zunge. In unserer Tüte sind noch vier weitere Croissants. Sie verheißen einen kleinen Traum.

Die Temperaturen bleiben frühlingshaft. In Frankreich hatten wir heute 10 Grad Celsius und am Titisee hat es immerhin auch noch 5 Grad. Es bleibt dabei, Schnee ist nicht. Dafür aber viele Fahrradfahrer.

Auf der Suche nach Schnee

Als wir vor einer Woche unsere sieben Sachen für den Winterurlaub zusammen suchten, überlegten wir ob wir nicht lieber die Räder mitnehmen sollten. Hätten wir es nur getan! So haben wir Ski im Auto und sind auf der Suche nach Schnee….

Das ursprüngliche Ziel war der Schwarzwald. Doch bei Regen und 7 Grad Celsius brauchen wir über Schnee im Schwarzwald nicht nachzudenken. Da die Schweiz nicht weit weg ist, schauten wir auf einen Abstecher an den Thuner See. 

Doch überall wo wir hinkamen, war herrliches wunderschönes Frühlingswetter. Die Sonne wärmte und badete die Natur in wunderschöne Frühlingsfarben. Nur die Suche nach Schnee war nicht erfolgreich.

Ein Blick in den Wetterbericht verheißt auch für die nächsten Tage sehr schönes Fahrradwetter. Wenn sie nur nicht zu Hause stehen würden.

So werden wir unsere Suche nach Schnee wohl beenden und unseren Winterurlaub mit anderen Beschäftigungen füllen. Das Elsass ist nicht weit weg und gutes Essen ist schon immer eine Leidenschaft gewesen.

 

Petten, Rosinenbrötchen und Strand

Je weiter die Reise gen Norden geht umso rauer wird das Wetter und auch die See. Während im Süden recht weniger Surfer unterwegs waren, konnten wir hier oben jeden Tag zuschauen. Surfer, die mit 90 km/h über die Wellen rasten waren dabei für mich ein besonderes Erlebnis.

Derzeit sind wir in Petten, mitten im irgendwo zwischen Alkmeer und Julianadorp. Der Strand hier fast menschenleer, so wie der kleine Ort auch. Petten schmiegt sich an die hohen Dünen an und manchmal scheint es so als würde der Ort rufen:  ich bin gar nicht da. Das Leben ist gemütlich und ruhig, keine großen Touristenschwärme. Das Wahrzeichen der Niederlande ist aber auch hier zu finden, der gut sortierte Fahrradladen. Was es doch alles gibt, finde ich schon immer wieder erstaunlich.

Die Dünenlandschaft hier ist einzigartig in der Größe und Vegetation. Manchesmal erinnert sie mich an die Pinienwälder in Italien, dann wieder an die Kiefern der Ostsee und um die Ecke sieht es aus, als wären wir in den Tiefen von Schottland. Ich verstehe die vielen Landsleute schon, die es nach Petten zieht.

Im Nachbarort von Petten, in Callantsoog, gibt es die besten Krintenbollen (Rosinenbrötchen) die wir auf unserem Trip gegessen haben. Die sind so gut, dass ich mich nochmal aufs Fahrrad schwinge und eine größere Ration für die nächsten Tage hole.

Hier kannst du selber schauen: http://www.bakkerijvanderploeg.nl/

Zandvoort und Bloemendaal aan Zee

Als nächster Stop an der Nordsee war Bloemendaal aan Zee geplant. Vorher wollten wir uns Zandvoort anschauen, was als besonders sehenswert beschrieben wurde. Beide Orte liegen direkt nebeneinander auf der Höhe wie Amsterdam. Von daher sind diese Orte wahrscheinlich die Sommerfrische derer aus der Großstadt.

Bereits auf der Fahrt nach Zandvoort sahen wir wie die Häuser und Hecken immer höher wurden. Unserer Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Oft gab es nur ein Schmiedeeisernestor an einem Weg und sonst nichts. Zandvoort selbst war ein richtiger Toruistenort am Meer. Irgendwie fanden wir aber keinen Parkplatz. Langsam fuhren wir durch die Straßen, schauten den Menschen auf den Parkbänken zu und genossen die Sonne und das blaue Nordseewasser.

Während in Zandvoort gilt, sehen und gesehen werden, ist Bloemendaal etwas ruhiger und mehr der Ort zum leben. Der Andrang an beiden Orten ist recht hoch, was sich leider auch in den Preisen niederschlägt. So entschieden wir uns, quasi als Protest beiden Orten den Rücken zu kehren.

Der Vollständigkeithalber hier noch ein Satz zum Strand. Der Strand ist schön und breit, allerdings ist es kein einfaches ins Wasser gelangen, da es recht große Bodenwellen im Wasser gibt. Manchmal ist es schon richtig tief und dann wieder ganz flach. Dadurch gibt es auch unterschiedliche Unterströmungen, die teilweise doch recht kräftig an den Beinen ziehen. Für Kinder ist der Strand damit ungeeignet.  

Den Haag hat uns überrascht

Unsere Reise nach Den Haag sollte nach unserem Willen gleich bei einer Durchfahrt bleiben. Alles was wir vom Auto aus sahen war nicht geeignet um uns aus unserem kleinen Reich zu locken. Die Architektur blieb ähnlich der in Rotterdam, groß und hoch. Teilweise ging das Wasser der Kanäle bis an die Häuser. Während wir langsam an dem Kanal entlang fuhren, flog neben uns im Tiefflug ein größeres graues Etwas. Bei näherem Hinsehen stellte es sich als Graureiher heraus. Wir fanden ihn einige Meter weiter auf seinem Nest im Kanal direkt neben einem der Hochäuser wieder. Was für ein Bild, der Graureiher auf seinem Nest und die hohen Wohnblocks.

Nachdem uns Gott aber direkt in der Innenstadt, gleich zwei Mal hinter einander einen Parkplatz schon fast aufnötigte, nahmen wir doch die Gelegenheit wahr und parkten. So grausig wie wir teilweise die Außenbezirke von Den Haag fanden, so nett war die Innenstadt.

Die Innenstadt ist klein und alles per Fuß erreichbar. Hier macht Shopping Spaß, zumindest meinem Mann und mir. Zur großen Freude unseres Geldbeutels waren aber alle Geschäfte geschlossen. So blieb es bei Ausrufen wie: “Schau mal die schönen Schuhe”, ohne dass eine Konsequenz folgte.

Importieren nach Deutschland würde ich gerne die Möglichkeit des Lunches. Also Mittags nicht warm essen, sondern ein Sandwich und gut. Ein leichtes, schnelles und leckeres Essen. 

Die Innenstadt von Den Haag hat uns also positiv überrascht . Es lohnt sich mit etwas Kleingeld versehen oder bei geschlossenen Geschäften durch die kleinen Gassen zu schlendern. Mit der Metro ist ein Abstecher nach Delft oder Rotterdam kein Problem.

Rotterdam, der Osten grüßt den Westen

Unsere Reise entlang der Holländischen Nordseeküste ging weiter nach Rotterdam und Den Haag.

Wir erreichten Rotterdam als ein kleines Autorennen in Gang war. Die Lautstärke war so Ohrenbetäubend, dass Flucht für uns das einzige Mittel blieb. Die Öffnungszeiten der Geschäfte sind wahlweise und von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich. Wir haben noch kein wirkliches Muster entdeckt.

Die Innenstadt von Rotterdam erinnert mich an die Bauweise der Ostdeutschen Architekten in den 70- und 80- iger Jahren. Schön finden wir das nicht gerade. Es gab viele und hohe Plattenbauten, mehr oder weniger ansprechend aussehend. Das was wir als Innenstadt entdeckten, hat uns nicht vom Hocker gerissen. Es sah eher wie eine Zweckbau aus.

Der Hafen ist in seiner Größe und Art das wirklich beeindruckende an Rotterdam. Nach Wikipedia ist der Hafen in Rotterdam der Drittgrößte weltweit, mit einer Fläche von ungefähr 100 Quadratkilometern. Eine Hafenrundfahrt lohnt sich also auf jeden Fall mehr als ein klassischer Stadtbummel. (Es sei denn, dass unsere Besichtigung in der “falschen Ecke” von Rotterdam lief.)

Weil wir Beide doch gerne und vor allem gut essen, führte uns unser Weg nach Chinatown zum Dim Sum essen. Es war das erste Mal in Europa ein echter authentischer Chinese. Uns Beiden hat es großes Vergnügen bereitet und da alles bestellte Vegetarisch war, bestand auch keine Gefahr bei “Hund und Katz” zu landen. Kommst du nach Rotterdam, solltest du auf jeden Fall in Chinatown Dim Sum essen gehen.

Und so grüßt der Osten den Westen auf vielfältige und manchmal auch überraschende Art und Weise.