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erlebt: auf der A8

Dieses Wochenende sind wir bei der Familie in BaWü zum Geburtstag feiern. Im Vorfeld stand die Frage, wann wir uns auf den Weg machen. Da die A8 immer noch eine Baustelle ist, erwogen wir mehrere Varianten. Als uns dann noch die Vorhersage mit vielen Schneefällen erreichte, sorgte das alles nicht gerade für große Begeisterung.

Wir entschieden uns trotzdem am Freitagnachmittag zu fahren und nicht erst am Samstag morgen. Also fing ich an zu beten. Ich bat unseren Vater YHWH um eine leere Autobahn und gute Fahrt und er erhörte unsere Bitte auf beeindruckende Art und Weise. Bis hinter Ulm hatten wir überhaupt keine Probleme mit Schneefall. Dazu kam eine für Freitagnachmittag nahezu leere Autobahn. Wo sonst nur eine Autoschlange war, fuhr der Verkehr in guter und ruhiger Art und Weise vor sich hin.

Hinter Ulm fing es an mit Schneien, trotzdem ging der Verkehr einfach weiter. Es gab keine Unfälle, die Straße blieb griffig. In Stuttgart war der Schneefall wieder vorbei und wir befanden uns im normalen Feierabendverkehr.

Denke ich an die Autofahrt zurück, bin ich noch einen Tag später beeindruckt. Ich sollte das wohl immer in dieser Art und Weise machen und für eine gute Straße beten.

Für deine Anliegen und Sorgen um Lösung bitten

Vor einigen Jahren fingen Alex und ich an eine Gebetsbox zu pflegen. Hinein kamen alle Anliegen, Sorgen und Nöte von uns und den Menschen um uns herum. Kannst du für mich Gott bitten?

Jeder Freund bekam seinen eigenen Zettel und seine Anliegen wurden vor Gott YHWH gebracht. Wenn ein Anliegen erledigt war, verblieb der Zettel mit der Notiz des Ergebnisses versehen in der Box. Die Zettel wuchsen und die Box füllte sich. So bekam unsere Box ein Upgrade und wurde vergrößert. Doch ich merkte, dass eine Veränderung nötig wurde.

Mir fiel auf, dass es mehr Erfolg bringt, wenn wir die Anliegen und Sorgen öfter zu Gott YHWH bringen. Also fing ich an, für die Menschen jeden Tag zu bitten. Und es hat sich bewährt. Manchem scheint es viel Arbeit zu sein, Gott für andere Menschen zu bitten. Ich habe festgestellt, dass in dieser Fürbitte eine ungeheuere Kraft und Dynamik liegt.

Der Erfolg ist nicht nur für die Menschen und ihre Anliegen gegeben, sondern auch für mich selbst. Je mehr ich für andere bitte, um so mehr Erfolg scheine ich selbst zu haben. So wurden meine persönlichen Anliegen mit der Zeit immer weniger.

Hier meine Einladung an dich: Hast du Sorgen und Anliegen, Nöte und Probleme, dann melde dich bei mir. Egal was es ist, YHWH ist Gott und ich gehe gerne für dich zu ihm und bitte ihn dir zu helfen. Er hat immer eine Lösung, auch wenn ich gestehen muss, dass sie gelegentlich sehr kreativ ist.

Aktion: 40 Tage beten und fasten für unser Land

http://40tagebetenundfasten.de/index.html

Wir leben gerne in unserem Land. Wir sind gerne und aus Überzeugung Nachfolger von Jesus Christus. Deshalb unterstützen wir die Aktion 40 Tage beten und fasten für unser Land.

Zeitraum ist wieder die Zeit zwischen Karneval und Ostern, Beginn ist also der 22.4.

Es gibt wieder 7 Gebetskarten mit je einem Schwerpunktthema.

1. Kirche und Gemeinde,

2. Berufswelt und Wirtschaft

3. Bildung, Familie und Erziehung

4. Politik und Regierung

5. Medien und Kommunikation

6. Randgruppen, Krankenhaus und Altenhilfe

7. Sport, Freizeit und Kultur

Wir alle finden uns in vielen dieser einzelnen Bereiche wieder. Als Christen leben wir nicht im luftleeren Raum, wartend auf das Kommende. Wir sind aufgefordert der Stadt Bestes zu suchen und das gilt unserem Land. Das Beste aber was Christen tun können ist die Nöte, Anliegen und Herausforderungen Anderer zu Gott zu bringen im Gebet.

erlebt, Telefonieren mit Gott

Heute morgen haben wir etwas ganz Erstaunliches erlebt.

Alex musste unbedingt in einem bestimmten Zeitfenster mit einem Kollegen telefonieren, doch der war nicht erreichbar. Alles erfolglos probiert. Also haben wir gemeinsam unseren Gott YHWH gebeten, dass er anruft. Noch wärend wir dafür dankten, dass der Kollege zurück rufen wird, klingelte das Telefon von Alex und der Kollege war dran.

Für uns alle war das wie telefonieren mit Gott, einfach der Hammer.

Hilfe bei Insektenstichen

Vor zwei Tagen wurde Mama im Garten von einem Insekt gestochen. Noch während sie darüber nachdachte, was das wohl gewesen war, merkte sie, dass das Fußgelenk dick wurde und brannte. Bis zum Abend hatte es sich noch nicht wieder eingeregelt. Als es Zeit wurde um ins Bett zu gehen war das Fußgelenk immer noch dick, heiß und rot. An Schlaf war so nicht zu denken.

In ihrem Frust, sprach Mama mit ihrem Vater im Himmel und bat ihn um eine Lösung für ihren Insektenstich. Noch während sie mit ihm sprach, gab er schon Antwort und eine Idee. Nimm doch eine Zwiebel. Gesagt, getan.

Eine Zwiebel genommen, aufgeschnitten und auf den Insektenstich gelegt. Ein Eisbeutel kam noch zum kühlen oben drauf.

Schon kurze Zeit später merkte sie wie der Knöchel weniger brannte und weh tat. Mama ging ins Bett und am nächsten Tag war vom Insektenstich nicht mehr viel zu merken.

Ich finde es immer wieder beeindruckend, dass Gott Antworten gibt. Es ist ihm einfach kein Problem zu klein und unwichtig.

Warum bin ich Christ: ertrunken, unter Wasser und doch nicht tot

Warum bin ich Christ: heute von Gerson, 85 Jahre aus Landshut

Christ sein ist nicht die Zustimmung zu irgendeiner christlichen Lehre oder Kirche, sondern bedeutet für mich eine lebendige Verbindung mit Gott zu haben. Aber diese hatte ich nicht immer. Gott griff in mein Leben ein in einer Weise, so dass ich nicht anders konnte als ihm mein Leben ganz anzuvertrauen.

Als Nichtschwimmer geriet ich einmal beim Baden in der Mosel unerwartet in die Strömung dieses Flusses, wurde von ihr erfasst und mitgerissen. Vergeblich versuchte ich an die Oberfläche des Wassers zu kommen um Luft zu holen, aber alle meine Anstrengungen blieben erfolglos. Was meine Situation noch verschlimmerte war der Umstand, dass niemand in der Nähe war, der dies beobachtete oder mir helfen könnte. Ich schrie um Hilfe, aber da war niemand, der es hören konnte. Oder doch?

Einer war es, der mein Schreien hörte: Gott. Als alle meine verzweifelten Bemühungen nochmal lebend herauszukommen gescheitert waren, rief ich Gott um Hilfe an und versprach: “Wenn du mich hier raus holst, dann soll mein Leben dir ganz gehören!” Dann gab ich auf und verlor mein Bewusstsein. Normalerweise hätte hier mein Leben geendet, aber Gott hatte mein Rufen gehört.

Die Strömung hatte mich inzwischen an das andere Ufer gespült, an eine Stelle, wo das Wasser relativ ruhig war. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, stand ich bis zum Hals im Wasser und konnte atmen. Wie lange ich ohne Bewusstsein war, weiß ich nicht. Erklären kann ich allerdings nicht, wie ein Bewusstloser im Wasser stehend warten kann bis sein Bewusstsein wieder kommt. Ebenso wenig, wie ich während meiner Zeit unter Wasser kein Wasser geschluckt habe.

Sollte ich nach einem solchen Erlebnis noch an Gott zweifeln?

HILFE! Mein Schlüssel ist noch in der Wohnung :(

Kennst du das? Du gehst raus aus der Wohnung und auf einmal fällt die Tür zu. Oder du ziehst sie zu und hast den Schlüssel innen stecken lassen?

Heute ist es mir so gegangen. Es klingelte und ich ging raus. Plötzlich kam ein Windstoß und die Tür fiel zu. Glücklicherweise hatte ich wenigstens mein Handy in der Hosentasche. Mit diesem versuchte ich meine Freundin zu erreichen, die den Zweitschlüssel hatte. Sie wohnt nur zwei Häuser weiter. Doch leider ging sie weder ans Handy noch reagierte auf mein Klingeln jemand.

Nun war guter Rat teuer. Schlüsseldienst oder warten? Ich setzte mich erstmal auf die Treppenstufen und genau in dem Moment fing ein Regenschauer an, als ob er auf mich gewartet hatte. Ich betete um Gottes Hilfe, dass doch meine Freundin kommen möge und aufmacht, um mir meinen Schlüssel zu geben.

Nach zwei Minuten rief sie mich zurück 🙂

Ich weiß, dass Gott Gebete erhört, wenn jemand in Not ist, aber sooo schnell, das war echt genial! Danke Gott!

Das Erdbeben in Japan oder deine Unterstützung ist wichtig, bitte bete mit

http://www.n-tv.de/panora…cle2819216.html

Es ist der x-te Versuch heute einen Blog zu schreiben. Immer wieder bin ich mit den Worten, die ich schreibe, nicht zufrieden. Drücken sie doch nur unzureichend aus, was ich empfinde.

Ich möchte keine Diskussion über Atomkraftwerke führen, auch nicht über die Verantwortung des Menschen für diese Erde. Im Moment sehe ich nur unbeschreibliches Leid, Angst und Sorge. Ich sehe Schmerzen, Ratlosigkeit und Hilflosigkeit.

In all dem habe ich keine Antworten, die mich befriedigen, aber ich möchte helfen und hier auffordern mit zu helfen.

Als Christ bin ich der Überzeugung, dass meine wirksamste Hilfe im Moment in der Fürbitte für dieses Land besteht.

Wir möchten dich auffordern, es mit uns gemeinsam zu tun. Bitte bewege Gottes Arm, dass er noch Schlimmeres verhindert.

Bitte bete für die Menschen in Japan, für alle Menschen, die von der Katastrophe betroffen sind.

Bitte mobilisiere dein Umfeld, egal wen und betet gemeinsam.

Keine bestimmte Richtung ist dabei einzuhalten oder Uhrzeit. In der Bibel steht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich dabei. Trefft euch am Telefon oder im Netz, betet bevor ihr spazieren geht oder gemeinsam esst. Hauptsache, wir Christen mobilisieren die wichtigste Hilfe, die wir haben.

Erlebt – Lachen über Gott oder die Sache mit dem Beten

Eines der großen Probleme von uns Christen in der westlichen Welt ist unsere Wunschliste. Jeder von uns hat so eine Wunschliste und Christen haben in der Regel noch eine zweite Liste. In dieser Liste stehen die Wünsche, die Gott erfüllen soll. Da geht es um Krankheit, weniger Streit, mehr Freude und wir werfen unsere Wünsche bei Gott ein und warten auf Erfüllung. Wir beten und doch entwickeln sich die Dinge anders als wir wollten. Und nun?… sind wir sauer.

Hier nun ein erlebt-Beitrag von dieser Woche. Auch wir als Normal-Christen haben bei Gott mit unseren Wünschen angefragt. Wir taten das als Familie zusammen und die Liste war wieder lang. Unter anderem ging es auch um das Thema Gesundheit. (So gerne hätte ich meine Laktoseintoleranz los :-)) Es gab keine großen und spektakulären Dinge, die geschahen, es war einfach eine harmonische Zeit miteinander. Einen Tag später saßen wir bei Freunden beim Essen, als ich unbewusst über mein Handgelenk fuhr. Dort hatte ich seit langem einen Knubbel, Mama nannte es “Überbein”. Hat nicht weh getan, war nicht störend, es war einfach da. Und nun war es weg. Es ist sicher weg, nicht nur ein bischen. Und jedes Mal wenn ich mein Handgelenk anschaue, muss ich lachen …. über Gott.

Meine Laktoseintoleranz ist noch nicht abgereist, aber der Knubbel ist weg. Für mich kamen zwei Schlußfolgerungen dabei raus. 1. Daran zu denken, dass Gott souverän ist und nicht ein Wünscheautomat. Er hat einen anderen Blick auf die Dinge und weiß was gut ist, immerhin hat er die Erde und uns geschaffen.  2. Gott hört uns und unsere Bitten, auch wenn seine Reaktion manchmal anders ist als wir es wollen.

erlebt – die roten Lichter der A8

Wir waren bei Freunden und sind dort erfolgreich hängen geblieben. Als wir die Autobahn erreichten, war diese nicht so leer wie wir uns wünschten. Ein Blick auf unser Forderauto machte klar, dass wir ein akutes Bedürfnis hatten zu beten. Mit der vollen Autobahn wäre es unmöglich rechtzeitig zu Hause zu sein.

Also beteten wir und baten Gott, dafür zu sorgen, dass wir rechtzeitig zu Hause sind. Dabei war der Wunsch noch konkreter. Wir baten nicht nur darum, sondern auch noch um einen Zeitpuffer von 20 min um uns auf das dann folgende Gespräch vorzubereiten.

Gott erfüllte unsere Bitte. Wir waren genau zum gewünschten Zeitpunkt zu Hause. Es war wirklich eine Punktlandung.

Selbst im Nachhinein bin ich erstaunt darüber. Ich sehe die vielen roten Lichter der A8 immer noch vor mir und den Tacho der 60 oder 80 kmh anzeigt.

Danke!