Denke ich an meine Kindheit zurück, gestaltete sich die Welt recht übersichtlich. Die Entscheidungshilfe zum Kaufen war recht einfach. Es gab eine Sorte Milch und eine Kosmetikserie. Wenn es Fliesen gab, gab es nur die Auswahl: kaufen – nicht kaufen.
Spätestens seit ich letzte Woche auf der BAU war, ist klar: es gibt alles. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Heutzutage ist nicht das vorhandene Angebot die Messlatte meiner Kaufentscheidungen. Wenn es etwas gibt, was meine Entscheidungen steuert, dann der Preis oder die Motivation genau das Gewünschte zu finden. Doch wie komme ich dazu, eine Entscheidung zu treffen, zu der ich stehe?
Hier als eine kleine Entscheidungshilfe 7 Punkte zum Kaufen (oder Nichtkaufen)
- Willensbildung – was will ich?
- Selbstprüfung – lass ich mich dabei von anderen beeinflussen?
- Nachfrage – will ich wirklich, was ich denke zu wollen?
- Suche – wo finde ich, was ich suche?
- Preis – angemessen und kann ich es mir leisten?
- Verhandlung – lässt sich am Preis noch was machen?
- Gut – Bist du dir immer noch nicht sicher, dann solltest du es lieber lassen.