http://dejongsblog.de/blo…up-genom-report
Das ist Teil 2 zu den Erkenntnissen des Startup Genom Reports aus den USA.
Jens Uehlecke schrieb dort über den Startup Genome Report aus den USA. In ihm wurden Startups untersucht und versucht herauszufinden, warum Startups erfolgreich sind oder nicht. Zusammengedampft kommen drei Schwerpunkte heraus.
- Die Idee allein ist es nichts wert.
- Die erste Idee ist nicht immer die Beste
- Ideen müssen frei sein
Dieser Punkt hat mich persönlich leicht überrascht. Hier geht es wohl als erstes um die Fähigkeit auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren. Wir in Deutschland fühlen uns schlecht, wenn wir einen Startup starten und dann feststellen, dass wir unsere Produktidee verändern müssen. Was nur werden die Freunde denken und die Geschäftspartner? Muss ich nicht meiner ursprünglichen Idee treu bleiben? Professor Kurt Beyer von Berkley stellt die These auf, dass die Unternehmen erfolgreicher waren, die bereit waren, ihre Ideen (teilweise radikal) zu verändern.
Auch hier geht es wieder um die eigene Einstellung. Bin ich bereit von meiner eigenen Überzeugung zu lassen oder will ich mich auf jeden Fall duchsetzen? Diese Fähigkeit sich auf Situationen einzustellen, ist für erfolgreiche Manager wie Startups gleichermaßen wichtig.
Es ist wichtig, eigene Ideen und Wünsche in hinterfragen. Nur wenn es nicht um den Beweis des eigenen Egos geht, kann Erfolgreiches entstehen.