Wie motiverst du dich? Was ist, wenn du die Arbeit, die du tun sollst, nicht magst? Z. B. Aufwaschen oder Putzen…. Ich weiß, es gibt ein paar wenige Menschen, die dieses mit Freude und Begeisterung tun, allerdings kenne ich wenige davon. Auch das Gerücht, dass Frauen mit Freude putzen und Aufwasch erledigen, hat sich nicht bestätigt. Wie nun aber motiveren?
Dieser Tage habe ich mich gefragt, wo die Ursache liegt, denn im Grunde ist es gar nicht so sehr die Tätigkeit, um die es geht, sondern vielmehr die Entscheidung. Willst du etwas gut machen?, ist für mich die Frage.
Egal, ob du eine Tätigkeit gerne machst oder nicht, an der Art, wie du sie durchführst, sehen die Menschen um dich herum, ob du etwas gerne machst. Jetzt kannst du sagen, ist doch egal, Hauptsache, ich mache es. Leider stimmt das aber nur halb. Wir alle merken, ob jemand etwas gerne macht oder nicht. Wenn das geschieht, spüren wir die Ablehnung des anderen einem selbst gegenüber. Es wird zwar erledigt, allerdings mit so viel schlechter Laune, dass einem dabei schlecht wird vom Zuschauen. Von “Gib dein Bestes” ist dies noch weit weg.
Hast du keinen Bock auf etwas, dann stellst du dich und deine Gefühle in den Mittelpunkt deines Handelns. Gibst du aber dein Bestes unabhängig von deinen Gefühlen, dann ehrst du den, für den du etwas tust und stellst ihn in den Mittelpunkt. Steht wiedermal der Abwasch an (oder was auch immer dir schlechte Laune macht) dann gib dein Bestes, so als ginge es um dein Leben. Damit tust du dir selbst was Gutes. Du merkst, wie deine Stimmung steigt und auch Dinge Freude machen können, von denen wir das nie erwarten würden. Die Menschen um dich herum freuen sich, sie werden es dir danken, wenn du dein Bestes gibst.
Ach und PS: Bist du Christ, dann ist dieses Verhalten das einzig Adäquate, was es gibt.