Dieser Tage habe ich mit Kollegen zu Mittag gesessen. Gesprächsthema war Gesundheit und Gesundheitsvorsorge. Ein Thema dabei die Behandlung durch einen Osteopathen. Eine Kollegin erzählte, wie lange sie brauchte um zu erkennen, wann sie entspannt ist und wie sich das dann anfühlt. Ein Kollege berichtete von seiner Osteopathin und ihrer Aussage, dass er resistent sei gegen ihre Versuche.
All dem lauschte ich und stellte mir die Frage, warum wir es nur so kompliziert machen müssen mit der Entspannung. Osteopathie hat seine Berechtigung, darum geht es aber nicht. Es geht um die Frage, wie viel “Mühe” wir darauf verwenden, mit dem Ziel uns selbst zu entpannen.
Dabei liegt der Schlüssel an einer anderen Stelle vergraben. Es stellt sich die Frage, ob wir unser Entspannen selbst kontrollieren wollen. Meistens liegt da der Hase begraben. Wir entspannen aber erst, wenn wir bereit sind die Kontrolle abzugeben. Doch das fällt uns sehr schwer.
Für mich gibt es nichts was mich so gut entspannt, wie ein Gespräch mit Gott. Wenn ich das Gespräch mit Gott suche, erlebe ich wie mein Körper sich entspannt. Der Kreislauf fährt runter, der Stresspegel sinkt und ich entspanne. In meinen Augen gibt es nichts was so einfach ist wie dies. Ich brauche nichts und niemand, denn Gott ist überall. Ich bin nicht von Menschen und ihrer Verfassung abhängig, denn Gott ist immer gleich. Wenn ich mit Gott rede, muss ich keine Angst haben ob ich falsch interpretiert werde oder Regeln einhalten muss.
Damit ist das die effektivste und idealste Möglichkeit zu entspannen. Ich kann es nur empfehlen.