http://de.wikipedia.org/wiki/Manila
Dank unseres speziellen Reiseführers war die Begrüßung in Manila im wahrsten Sinne speziell.
Wir sahen innerhalb von 24 Stunden Lebensverhältnisse, die ich nie vergessen werde. Doch der Reihe nach.
Die Hauptstadt Manila ist ein Zusammenschluss von 17 Städten und hat im Metrobereich ca. 11 Millionen Einwohner. Bereits aus der Luft sind die unterschiedlichen Wohngebiete erkennbar, die der Armen und die der Vermögenden. In genau diese Bereiche gliedert sich auch die Stadt auf. Die Mittelschicht, die es auch hier gibt, ist vergleichbar mit der in den Staaten.
Wenn es in Manila einen TÜV gäbe, würden 90% der Autos und Motorräder sofort aus dem Verkehr gezogen. Ob von den Kleinbusen, auch Jeepneys genannt und sehr beliebte Transportmittel, besser ginge ist fraglich. Der Verkehr selbst ist völlig chaotisch und unstrukturiert. Jeder fährt wie er denkt. (In dem Fall ist das auch genau so gemeint.)
Abgesehen vom Verkehr fällt hier in Manila noch der Dreck und die Freundlichkeit der Leute massiv auf. Alle wollten sich fotografieren lassen, waren höflich und freundlich. Richtig grantige Menschen sind uns in der Kürze der Zeit nicht aufgefallen.
Weil der Dreck so massiv ist, bekommt er einen eigenen Blogeintrag.
Soviele Wachleute wie hier habe ich noch nie im Einsatz gesehen. Um in das Viertel zu kommen, in dem wir derzeit wohnen, fahren wir durch drei Sicherheitskontrollen. Die stärksten sind sogar mit Maschinengewehren bewaffnet. In Manila hat auch der Fastfoodladen einen eigenen Wachmann. Wenn ich die Frage nach der Sicherheit als offen beantworte, bleibt nur noch die Möglichkeit, dass dies einfach nur gute Jobs sind. Sie sehen ja auch schick aus, die Philippinos in ihren Uniformen.