Die Gebäude haben sich in all den Jahren nicht verändert. So ist es innen noch so wie zu guter alter Zeit, mit großem Kachelofen und hölzernen Leuchtern, die Schnitzerein auf den Leuchtern sind wunderschön. Es gibt gutes Essen einen guter Service und Fragen zur Geschichte werden kompetend beantwortet.
Ursprünglich war der Frohnauer Hammer eine Mühle. Seit 1910 ist dies ein Museum. Seither ist es zu besichtigen. Auch 100 Jahre später funktioniert die Schmiede noch und kann ihrem Werk nachgehen. Das Hammerwerk von Frohnau war eines von rund 100 anderen im Erzgebirge. Seit dem 17Jh. war es bis 1904 als Schmiede in Betrieb mit drei Hammern unterschiedlicher Größe.
“Derb glühten einst die Hämmer im Sehmtal, hell glühte das Eisen im Feuer, schwer war die Arbeit der Gesellen, aber schön war das Ergebnis – Schmiedekunst in vollendeter Form”, steht im Frohnauer Hammer geschrieben.
Für mich ist der Frohnauer Hammer ein integraler Bestandteil des Erzgebirge. Es ist nicht möglich ins Erzgebirge zu kommen und Annaberg-Buchholz und Frohnau nicht zu besuchen.